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27. Juni 2022 - 0 Kommentare

Was tun mit Selbstlern-Kursen, die ‚verstauben‘?

Jede:r Kurs-Anbieter:in, die schon etwas länger dabei ist, hat mit Sicherheit ein oder mehrere Selbstlern-Produkte, die irgendwo im Hintergrund „so mitlaufen“. Entweder schon im Verkauf und sie dümpeln vor sich hin oder auch noch nicht ganz fertig auf Festplatte oder als unveröffentlichter Kurs oder ähnliches.

Solche Produkte können unbewusst Energiefresser sein, wenn du immer wieder gedanklich darauf zurückkommst – dich immer wieder kurz damit beschäftigst, es dann wieder wegschiebst und dich bei der nächsten Gelegenheit wieder darüber ärgerst. Was kannst du tun, um solchen digitalen Produkten wieder leben einzuhauchen? In dieser Podcast-Folge fasse ich die Erkenntnisse aus dem Inspirations-Talk zusammen.

Was du als Anbieter:in mit ‚verstaubten‘ Selbstlernkursen oder ähnlichen digitalen Produkten tun kannst

Höre hier die Folge in meinem Podcast Online-Business Lounge – oder suche sie in der Podcast-App deiner Wahl.


Mein Selbstlernkurs fühlte sich wie ein unabgeschlossenes Projekt an

Ich habe mir vor kurzem eine Woche „Workation“ gegönnt, um gezielt meinen großen Selbstlernkurs, den OnlinekursKurs, nochmal in Ruhe durchzugehen. Ich hatte ihn vor 3 Jahren weitgehend fertig gemacht, dann mit Option auf alle Upgrades verkauft und danach so tröpfelweise die fehlenden Lektionen und Arbeitshilfen ergänzt. Aber: Im Hintergrund hatte ich immer das Gefühl eines ‚unabgeschlossenen Projekts‘.

Weil ich weiß, dass es noch mehr Menschen in meinem Kollegen-Kreis so geht, habe ich einen Inspirations-Talk dazu angeboten und wir haben gemeinsam einige Aspekte zusammengetragen, was es für Möglichkeiten gibt, „verstaubten“ Produkten wieder Leben einzuhauchen.

Die drei Ansatzpunkte, die unserem Gespräch eine Struktur gegeben haben – strategische Fragen; Produkt selbst; Marketing – habe ich in dieser Folge nochmal zusammengefasst.


Transkript / Text-Version für schnelles Drüberlesen

Dieses Transkript ist für dich, wenn du keine Zeit oder Lust hast, die Folge im Podcast anzuhören: So kannst du durch Querlesen des Textes schnell erfassen, ob da etwas für dich drinsteckt. Das Transkript ist nur grob lektoriert, enthält also definitiv einige sprachliche Fehler… Ich bin pragmatisch und keine Perfektionistin. 🙂

Einleitung: Worum geht’s, wenn wir von Selbstlernkursen, die ‚verstauben‘ sprechen?

Was tun mit Selbstlernkurse oder ähnlichen Produkten, die verstauben? Fast jeder Online-Kurs Anbieter kennt dieses Problem. Das ist ein Produkt gibt oder mehrere Produkte, die schon auf der Kurs Plattform sind, zum Verkauf angeboten werden, aber irgendwie nicht mehr so richtig gekauft werden oder wo die jenigen die es gekauft haben überhaupt keine Rückmeldung geben. Oder dass das ganze eben zu 90 % fertig irgendwo herumliegt auf der eigenen Festplatte oder als noch nicht veröffentlichter Kurs oder ähnliches. Also es geht um die Thematik aus Anbieterinnen Sicht. Wie gehen wir damit um, dass wir Produkte haben, die offensichtlich nicht mehr so richtig Power haben? Dazu mehr in die. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge in meinem Podcast Online Business Launch. Hier geht es ja um nachhaltiges Online Business, um Online-Kurs mit Herz und Seele. Und ich freue mich sehr, dass du wieder eingeschaltet hast. Ich bin Marit Alke mache das schon seit vielen Jahren, dass ich Online-Kurs Entwicklerinnen begleite.

Und in dieser Folge richte ich mich an diejenigen, die vielleicht auch schon ein paar Jahre eigene Kurse am Markt haben. Es geht nicht um den Einstieg mit Kursen, sondern eher um diejenigen, die schon ein gewachsenes Produktportfolio haben. Also das ist so meine Ausgangslage für die Fragestellung Was tun mit Selbst Lern Produkten, die in Anführungsstrichen verstauben?

Diese Folge als Zusammenfassung des gleichnamigen Inspirations-Talks in Zoom

Ich habe dazu einen Inspiration Talk gemacht. Das ist ein offenes, offene Podiums-Runde in Zoom, wo ich das ganze anmoderiere, also sage, was sind so die Leitfragen, mit denen ich mich beschäftige, vielleicht auch ein bisschen Kontext dazu gebe und ja, eigentlich das, was ich eben erzählt habe. Was meine ich so als Ausgangslage? Worum geht es mir eigentlich? Und da sind ein paar Leute dabei gewesen, haben aus eigenen Erfahrungen berichtet. Das haben wir dann wieder vielleicht auch verallgemeinert geschaut, was kann man damit machen und wo sind Ansätze, um dieses unangenehme Gefühl ja zu bearbeiten? Da ist was, was irgendwie nicht mehr richtig lebendig ist in meinem Portfolio.

Und das war ganz spannend. Da sind viele Sachen zusammengekommen. Es gibt natürlich auch die Aufzeichnung an meine Newsletter Empfänger, aber ich dachte, ich mache daraus auch eine Folge, weil das ist wirklich ziemlich groß. Da steckt eine ganze Menge drin, was wir mit so was machen können, also was daraus werden könnte.

Okay, so wir haben, ich sage das mal grob sortiert, drei Ansätze diskutiert, einmal bei der Strategie anzusetzen, grundsätzlichen Fragen sich zu stellen. Ansatz beim Produkt und Ansatz beim Marketing.

Also grundsätzlich ist es erst mal so, dass es logisch, wenn wir ein Produkt haben, das sich nicht verkauft oder es nicht fertig ist, dann ist das doch unterschwellig immer in deinem Hinterkopf. Also ich bin sicher, dass es so ist, sonst hättest du dir vermutlich diese Folge gar nicht angehört. Irgendwie stört das ja doch, auch wenn das Ganze vielleicht kein Brot frisst, wie man so schön sagt, keine zusätzlichen Kosten verursacht.

Aber es ist halt etwas da, was irgendwie hakt. So geht es mir jedenfalls. Und so ging es mir auch mit meinem großen Selbstlernkurs ‚Der Online-Kurs Kurs‘, den ich ja vor meiner Weltreise gestartet habe, mit dem Gedanken Naja, wenn ich weg bin, soll trotzdem meine Hilfestellung zur Verfügung stehen.

Und weil ich ja jede Menge jahrelanges Erfahrungswissen schon aus meinen Mentoringprogramm hatte, also der direkten Begleitung von Leuten bei ihrem ersten Kurs, habe ich das in einem Selbstlernkurs angefangen zu verpacken und da war dann, als wir losfuhren, so zu einem guten Drittel fertig. Also die wesentlichen Module waren da und danach fehlten einfach noch diverse Inputs. Und dann sind wir aber losgefahren. Und wie das so ist, wenn man mit Familie auf Weltreise ist, die Prioritäten verschieben sich. Ich hatte immer mal Zeit was dafür zu machen, aber oft waren es Audio. Soll denn die Video Bedingungen nicht so gut waren? Oder die Arbeitsblätter waren halt noch nicht ganz fertig und meine Assistentin hat dann zu Hause ein paar Sachen auch noch weiter auf die auf die Form gesetzt und bearbeitet.

Und so weiter. Aber es stockte dann irgendwann und jetzt war der Kurs verkauft worden von mir, weil ja das Wesentliche drin ist, natürlich mit der Option auf Upgrades. Und er ist jetzt immer und er ist dann auch zu etwa, ich sage mal 85 und 90 % fertig gewesen. Also gut, bearbeitbar. Ich hatte da kein schlechtes Gewissen, aber es waren eben noch Provisorien drin, also teilweise längere Module aus meinem Programm, also aus meinem begleiteten Programm, die ich so in einem Selbstlernkurs nicht haben möchte, weil es zum Beispiel 25 Minuten 30 Minuten lang war und eben auch immer wieder sozusagen aufgefordert hat, sich in der Gruppe dann zu melden.

Das passt natürlich alles nicht für ein Selbstlernkurs. Genau. Also die grundsätzliche Idee dahinter ist, das überhaupt erst mal wieder anzugehen. Also man sagt ja, die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Und wenn da etwas in deinem Hintergrund rumschwirrt, was du noch machen möchtest, was du irgendwie mal angehen will, wo du immer wieder sage, da muss ich mir mal überlegen, was ich damit mache, dann kriegt das nicht die Aufmerksamkeit.

Und genau darum geht es jetzt hier in dieser Folge mal wieder die Taschenlampe zu nehmen, die sehr helle Taschenlampe und hin zu leuchten, zu gucken, was kannst du tun mit deinen Selbstlernkursen, Workbooks, auch Audio Books, eBooks, also diese ganzen klassischen digitalen Produkte, die ja angeblich für passives Einkommen sorgen sollen und die ja auch irgendwie dein Business als Ganzes unterstützen sollen. Das ist ja die Idee.

Aber Sie stehen ja nicht für sich. Ich gehe davon aus, dass du nicht das Geschäftsmodell hast, ein Selbstlernkurs nach dem nächsten zu veröffentlichen, so dass sich das so kumuliert. Die allerwenigsten, die ich in meinem Umfeld habe, arbeiten so, sondern die meisten haben als Hauptprodukt ein irgendwie begleitendes Programm, ein einzelner Coachingprogramm Einzelcoaching, Pakete, die mit Lernmaterialien angereichert werden oder auch Gruppen Kurse und haben dann diese selbst dann Produkte quasi als Ergänzung in ihrem Portfolio. Ich hatte ja in der Einleitung schon gesagt, diese Folge richtet sich jetzt eher an die, die schon eine Weile am Markt sind und an der Stelle eben auch noch mal

Selbstlernkurse sind KEIN Einstiegs-Produkt, sondern sollten im Zusammenspiel mit anderen Angeboten gesehen werden

Aus meiner Sicht sind Selbstlernkurse kein geeigneter Einstieg in das Thema eigene Kurse oder eigene Produkte. Das liegt daran, dass du den Prozess noch überhaupt gar nicht kennst, es sei denn Klammer auf. Es sind klassische Tutorials, wo man nicht viel vom Weg abweichen kann. Also Technik, Tutorials oder so was. Die brauchen natürlich keine Gruppen Begleitung unbedingt, weil es einen sehr eindeutigen Weg gibt von A nach B, aber den allermeisten Themen ist das nicht der Fall. Bedeutet Du nimmst aus deiner Einzelarbeit mit Kundinnen, mit Beratungs, Kunden usw einen bestimmten Ablauf an und das ist auch richtig. Den willst du jetzt standardisieren. Du weißt aber noch überhaupt gar nicht, wie gehen die Leute mit diesen Online Materialien um? Was passiert da tatsächlich praktisch? Deswegen ist mein Ansatz, dass man am Anfang erst mal wirklich echte Erfahrung machen sollte mit Menschen, die diesen Prozess durchlaufen und die dafür auch möglichst bezahlt haben.

Also das ist ja mein Ansatz das bezahlten Pilot Kurses und dann erst kannst du als Fortgeschrittene Anbieter sagen so jetzt weiß ich an welchen Stellen Leute haken, welche Dialoge sie führen, welche kleinen Stories so für AHA Effekte gesorgt haben bei meinen begleiteten Teilnehmer Gruppen. Und deswegen sehe ich Selbstlernkurse eher als ein Produkt für Fortgeschrittene an und als sinnvolle Ergänzung für ein Produktportfolio, das ja letztlich auf Dienstleistungen bzw teil standardisierten skalieren Produkten besteht.

Die Strategische Ebene als erster Ansatzpunkt

Okay, soweit mein Setting für die Ansätze, die ich jetzt hier nenne. Ich fange mal an bei dem ersten von den drei Ansätzen, die wir den drei Zugängen, die wir hatten, das ist nämlich die strategische, übergeordnete Ebene. Also es geht damit los, sich überhaupt erst mal zu fragen Möchte ich mich damit bewusst beschäftigen? Also will ich das jetzt angehen oder lasse ich das weiter vor sich hin dümpeln? Wenn du entscheidest, es ist okay, es kann dümpeln, es kostet mich nichts, ich lasse das Produkt hier einfach liegen.

Es stört mich auch nicht. Dann ist das eine bewusste Entscheidung und damit gut. Und rangehen solltest du, wenn du merkst, immer wieder poppt das auf. So war das bei mir mit meinem Selbstlernkurs. Immer wieder ist das da, immer wieder landet es auf der To Do Liste. Aber so richtig gemacht wird es halt nicht. Deswegen die klare Entscheidung Kümmere ich mich jetzt darum? Ja oder nein? Damit geht es überhaupt erst mal los. So, und dann ist die Frage Will ich das überhaupt noch? Also passt das noch zu dem, was ich eigentlich jetzt Anbieter? Wir hatten jetzt eine, die in dem Talk sagte Na ja, sie hat ein Produkt entwickelt, ein Kurs entwickelt für eine Zielgruppe, die sie heute eigentlich gar nicht mehr bedient, mit ihrer Beratung, mit ihren Kursen. Und da ist natürlich wirklich die Entscheidung wichtig, lasse ich das einfach so liegen und biete das weiter der Zielgruppe an, die ist aber ja logischerweise fast überhaupt nicht findet, weil sie ist natürlich in einem anderen Kundenkreis unterwegs.

Oder entscheide ich wirklich zu sagen Gut, ich schließe den Kurs jetzt, wie die Leute das machen, andere besser für die Zielgruppe. Die Thematik ist auch für meine aktuelle Zielgruppe interessant, also nehme ich Modul Weise Dinge vielleicht für meine Arbeit mit meiner aktuellen Zielgruppe. Da ging es jetzt um KMU, also kleine und mittlere Unternehmen, was ihre Hauptzielgruppe jetzt im Moment und ihr Produkt hatte sie damals für die Einzel selbständigen zugeschnitten. So als Beispiel. Und da war dann tatsächlich was. Nicht wie sie entschieden hat, aber mein Impuls zu sagen Lasst doch ruhig auch Produkte mal los. Also da ist auch viel Arbeit reingesteckt worden, das ist mir klar. In all unseren Produkten steckt viel Arbeit und steckt viel Herzblut. Und gerade die, die am Anfang unserer Online Business Zeit entstanden sind, haben ja ganz besonders viel Herzblut gekostet. Wir mussten lernen Wie geht das mit den Videos? Wir brauchten wirklich x Anläufe, um die Worte zu finden, haben uns mit Grafiken beschäftigt und und und.

Also die ganze steile Lernkurve steckt ja meistens in deinem ersten Produkt oder in deinem ersten. Ja, also in diesen seltsamen Produkten, so verstehe ich es ging mir genauso, da zu sagen Oh Gott, das jetzt alles wegnehmen, das tut einem echt in der Seele weh. Und vielleicht helfen da andere Menschen dabei, das friedvoll und sanft einfach loszulassen. In Ordnung. Das war mein Kurs vor drei Jahren und ich lass den jetzt los und geb meine Energie stattdessen lieber rein. Noch mal frisch zu überlegen, welches kleine, kompakte Produkt macht in meinem aktuellen Business Portfolio in meiner Kunden Reise aktuell wirklich Sinn? Und das war das, wo ich dann hin gezeigt habe, wir sind ja mittlerweile auch viel schneller, wenn damals so sehr der erste Selbstlernkurs mega viel Zeit gekostet hat. Dein zweiter oder dritter, den du jetzt mit viel mehr Abstand viel mehr Wissen erstellen kannst, ist kürzer, knackiger auf den Punkt, Digger und du hast diese ganzen Materialien ja viel schneller erstellt.

Du hast Vorlagen, du hast Erfahrung. Also es ist durchaus eine gute Option, so ein Verstauben des Produkts einfach loszulassen, vom Netz zu nehmen. Vielleicht legst du dir liebevollen Ordner an, habe ich auch alte Dinge zum Zeigen, um so zu dokumentieren, vielleicht mal für vorhandene Teilnehmer? Guck mal, so habe ich mal gestartet. Ist das nicht drollig?

Okay, also einer der Option ist es, ganz loszulassen und gegebenenfalls Teile daraus zu recyceln und zu gucken, welche Inhalte kann ich vielleicht im anderen Kontext nutzen? Vielleicht kann ich daraus auch Blogartikel machen und da dann auch so mit einem Augenzwinkern zeigen. So hatte ich das damals mal in meinem Kurs erklärt. Und so weiter. Okay, also das ist so, ich bin ja noch bei der Strategie und grundsätzliche Fragen. Und eine der grundsätzlichen Fragen ist eben Passt das noch zu meiner aktuellen Zielgruppe und passt das, was ich da als Produkt entwickelt habe, noch zu meinem Produktportfolio? Wir hatten ein anderes Beispiel, das eine andere Teilnehmerin eingebracht hat, dass sie sagt, sie hat ein Selbstlernkurs und sie bietet das gleiche, den gleichen Inhalt, auch mit genau dem gleichen Umfang zu einem bestimmten Daten.

Als so ein Online Seminar an, also ein Online Workshop, der sehr kompakt an zwei drei Tagen stattfindet und sagt, sie findet es immer schwer, da auszuhandeln, wer wen schickt sie jetzt auf was? Und die Leute, glaube ich. Oder sie? Glaubt auch, dass Sie die Leute verwirrt sind. Was? Was nehme ich denn da jetzt? Was? Die Preise sind natürlich auch ein bisschen unterschiedlich. Welche, welche Art benutze ich denn jetzt für mich? Und am besten hätte ich eine Mischung und sie fängt jetzt auch an, da Gruppen Kurse draus zu machen. Und so weiter. Also da auch noch mal hinzugucken. Torpediert dieses Selbst Lernen Produkt eventuell andere Produkte, weil es die Interessenten verwirrt und stiftet es dadurch eventuell sogar einen Schaden? Will ich nicht sagen, aber geht dir dadurch vielleicht wertvoller Umsatz verloren von Leuten, die eigentlich gerne eine Begleitung hätten und dann sehen Oh, es gibt das gleiche auch als Selbstlernkurs und da nutzen sie so dieses Schlupfloch zu sagen Ah ja, das ist so viel billiger.

Und dann fange ich damit erst mal an und du und ich, wir wissen aus unserer Erfahrung, dass diese Teilnehmer dann meistens nicht so autodidaktisch sind, damit wirklich sinnvoll voranzukommen. Und sie bräuchten eigentlich dann doch die Begleitung. Nun ist halt die Frage, ob wenn du sie später noch mal anschreibt und ihnen ein Upgrade anbietest, vielleicht zum Differenz preis zum zum begleiteten. Nach dem Motto Ich starte das jetzt wieder als Gruppenkurs, ob die dann noch sozusagen warm genug sind. Also bewusst in dem Thema drin, dass sie dann auch dieses Mal kaufen, was sie eigentlich bräuchten, um eben jetzt aus diesem verstaubt status rauskommen. Hey, da ist wieder Energie drin, ist wieder Lebendigkeit drin. Also da auch mal selbstkritisch hingucken, wo will ich mit dem Selbstlernkurs vielleicht im Service sein und tu aber in vielen Fällen das Gegenteil, weil ich Leuten, die eigentlich besser mit einer Begleitung vorankommen würden, ein günstigeres Schlupfloch bieten.

Deswegen ist es immer so, ein bisschen kritisch, quasi zwei Varianten zu haben von eigentlich dem gleichen Produkt auf einer Webseite sowieso. Das hatten wir auch als Thema, dass also zwei Varianten auf einer Verkaufs Seite ganz ungünstig sind und man möchte wie gesagt so immer im Service sein. Und ach ja, wenn der Gruppenkurs nicht startet, dann kann keiner starten, kann keiner loslegen mit meinen Inhalten. Und da plädiere ich dafür, lieber etwas zu finden, was die Wartezeit überbrückt. Und vielleicht im Einzelgespräch dann nur zu sagen Pass auf, ich hätte das Ding auch als Selbstlernkurs oder es als da dunkel zu benutzen und gar nicht öffentlich anzubieten. Auch das ist eine Möglichkeit. Da sind wir aber schon beim Marketing. Aber es geht eben darum, grundsätzlich zu gucken, torpedierte ich mir im Grunde damit, Produkte, die die Leute besser bräuchten könnten, brauchen könnten. Aus so einem falsch verstandenen Service Gedanken raus habe ich jetzt auch keinem unterstellt.

Ist einfach mein mein Gedanke. Also da war jetzt gestern nichts konkretes, wo ich jetzt sag, da unterstelle ich irgendwas, sondern das kam einfach als Thema was mache ich, wenn ich ein gleichwertiges Produkt zu dem Selbstlernkurs noch mit da ist? Genau. Strategie, grundsätzliche Fragen. Eigentlich ist es das also auch ein bisschen rein spüren wie Wie möchte ich jetzt damit umgehen? Und wenn du dich entscheidest ja, ich möchte da jetzt noch mal Energie reinstecken. Ich möchte, dass aus Staub wieder lebendig wird. Da gibt es eine ganze Menge Sachen, müssen gar nichts Großes sein, die da wieder deine bewusste Aufmerksamkeit hinlenken. Wie gesagt, die Taschenlampe. Und dazu komme ich jetzt.

Optimierung des Produkts – Anreichern, abspecken, anders kombinieren, Service für Kunden – als zweiter Ansatzpunkt

Und zwar hatten wir dann noch den Ansatz, beim Produkt selbst, also da nochmal hin hinzugucken und den Ansatz beim Marketing. Und ich starte mal mit dem mit dem Produkt jetzt oder mach damit weiter. Da hatten wir jetzt diverse Ideen und auch Erfahrungsberichte aus deiner Sicht, wo so ein Selbstlernkurs auch durch Betreuung light, also eine Begleitung, die nicht ein richtiger Gruppenkurs ist, aber eben auch kein Einzelcoaching oder so in der Art, weil das ist dann ja per Definition kein Selbstlernkurs mehr.

Ja, so ein so raus kommt aus dieser äh dieser Ecke. Wir lassen die Teilnehmer so komplett alleine damit laufen und da gibt es ja verschiedene Ansätze zu diesen Betreuung. Ich hatte eine Inspiration, sag auch noch mal eine Erklärung gemacht. Selbstlern-Produkt ist wirklich für mich eins, wo die Leute zu wirklich einem großen Teil eigenverantwortlich da durchgehen um. Ich kann als Anbieter natürlich ganz gut steuern, zum Beispiel über zeitliche Auslieferung, wenn ich sage So, hier für dieses Modul sollten Sie aber mindestens eine Woche Zeit sich nehmen, damit Sie nicht Netflix mäßig alles auf einmal konsumieren. Zwinge ich die Leute in so eine Art zeitliches Schema? So was kann ich ja entscheiden, aber mir sind Stellen logischerweise, das liegt in der Natur der Sache, die Hände gebunden als Anbieter hier mehr zu steuern. Also derjenige steuert sich zum größten Teil selbst. Und sobald ich dazu Coaching Pakete anbiete, ist das ein Einzelcoaching Programm und kein selbst.

Ein Kurs mehr. Okay, also, da müssen wir unterscheiden. Aber natürlich ist das eine Option. Susan, ich habe ein wirklich schönes Produkt, also einen schönen Selbstlernkurs. Und ich möchte den weiter nutzen. Und ich entscheide jetzt, er ist in dieser reinen, selbst wenn Variante gar nicht mehr zugänglich. Sondern ich biete Ihnen an, entweder mit einem Coaching Paket von weiß ich nicht Email Feedback.

Auch das ist ja eine kleine niedrigschwellige Möglichkeit, weil das bis zu sechs Monaten von kann im Feedback abgefragt werden zu den Modulen zwei, vier und fünf oder so was, also zu den Zwischenergebnisse, die da erarbeitet werden. Oder ich entscheide mich, ein Coaching Paket dazu zu packen, richtig komplexer und sagen okay, in dem Moment, wo du diesen Kurs kaufst, machst du mit mir Termine ab, in dem du von mir dazu besprochen, also mit mir sprechen möchtest. Und diese Termine geben dir sozusagen auch zeitliche Anker, weil du bis Termin eins diese durchgearbeitet haben solltest, bis Termin zwei das.

Und so weiter. Also das überlege ich für meinen eigenen Selbstlernkurs, dass der jetzt so als Einzelcoaching-Programm auch zur Verfügung steht. Das heißt er kann durchgearbeitet werden. Die Inhalte sind einfach basierend auf meiner jahrelangen Erfahrung. Da muss ich nicht lange zu sabbeln mit jedem einzelnen. Und dann kann ich mir die Zwischenergebnisse und die konkreten Fragen für den individuellen Einzelfall anhören und darauf vermutlich relativ schnell gute Antworten geben, die demjenigen dann weiterhelfen. Also gibt es ab jetzt bei mir auch noch nicht so richtig mit Kauf Button, aber werde ich jetzt auch anbieten. Genau das ist so anders beim Produkt selbst. Also die Entscheidung ich lasse es wie du bist ganz raus aus der Ecke und oder ich biete es eben auch auf meiner Coaching Seite in einer Kombination mit meinen Coaching Paketen an, so Betreuung light. Was kann das sein? Das könnte sein, dass man einmal im Monat ein Fragen Antwort Call macht für alle die dieses Produkt gekauft haben, oder? Die Idee kam mir dann nach dem Talk gestern noch mal auch gerne für alle, die überhaupt irgendein Selbst gern Produkt oder irgendein Produkt bei dir gekauft haben.

Auch das wäre ja möglich, denn diese Coaching, diese Fragen Antwort Calls werden meistens nicht so besonders gut genutzt werden, weil die Leute ja dafür mit diesem Kurs vorangekommen sein müssen und auch das eben wieder die Selbststeuerung voraussetzt. Das heißt, die Idee von mir für mich wäre, dass ich sage, ich biete einfach für alle, die mal Kunden bei mir gewesen sind, auch für meine Clubmitglieder, für meine ehemaligen Programm Teilnehmer. Und so weiter. Einmal im Monat als Service diesen Fragen Antwort Call an Man kann dort natürlich auch noch mal ein klein bisschen Werbung machen für meine erweiterten Produkte, kann diejenigen, die da sind, auch noch mal darum bitten, das weiterzuführen. Das ist ja so ein quasi kostenloser Bonus, wenn du willst, der aber ja schon eine ganze Menge Zeit von mir beansprucht und auch ja, wo ziemlich viel Wert reingeht durch meine individuellen Antworten, wo ich sagen kann, okay, das nutze ich so, so als Mittelding, als einmal Kundenbindung und einmal als Aufwertung.

Starke Aufwertung dieses Produktes, dieses Produktes eine Möglichkeit? Wir hatten diskutiert, ob es Sinn macht, eine offene Facebookgruppe zu machen, die dann eben nicht großartig moderiert ist. Und da habe ich davon abgeraten. Denn so eine Gruppe, selbst wenn du 500 Käufer eines Produktes hattest, die lebt nicht, weil du da drin nicht bist. Und selbst wenn du, weil sie so halb automatisiert da irgendwelche Moderation Sachen rein postest, wenn du nicht da bist und wirklich gut Fragen beantwortest, kommt da kaum jemand. Und erfahrungsgemäß kommen dann ein paar da, die nehmen statt dem kleinen Finger die ganze Hand und du bist ständig dabei, dich abzugrenzen und zu sagen Moment, du hast ein Selbstlernkurs gekauft, was du hier von mir willst. Das Einzel Feedback ist nicht drin. Da so die Grenze zu ziehen finde ich immer wieder ganz schön schwierige Arbeit. Deswegen würde ich das nicht machen. Und wie gesagt, wenn du nur sagt, hier könnt ihr euch untereinander austauschen, macht mal, macht das keiner.

Dafür ist die Energie nicht hoch genug von Leuten, die so ein Produkt kaufen. Deswegen davon haben wir jetzt in dem Fall gestern abgesehen. Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten, dein Produkt anzureichern, so dass es, dass du jetzt noch mal wieder Energie rein steckst. Wie gesagt, Aufmerksamkeit reinstecken in das Produkt und das können kleinere Sachen sein, wie das Du zum Beispiel die E Mail Serie, die parallel dazu läuft, noch mal optimiert hast oder überhaupt eine aufsetzt. So eine sanften Druck Popo tritt zu machen. So hast du denn Modul drei noch nicht gemacht. Der ist wirklich wichtig. Und wir hatten auch die Idee, dass man noch mal gezielt nach einer Weile darauf hinweist, wenn du jetzt noch nicht die Zeit hattest, alles durchzuarbeiten. Ganz besonders wichtig. Und zentral wären die Module eins, zwei und vier oder so was. Um jetzt denen, die noch nicht die Zeit gefunden und das sind die meisten zu sonnen, ja so oder so, den Service noch mal zu geben, zu sagen, guck mal, das ist wirklich minimal.

Wenn du das bearbeitet hast, hast du schon 80 % mehr als die meisten, die jetzt eben nicht diesen Kurs gekauft haben oder sich nicht gezielt damit auseinandersetzen. Also in meinem Selbstlernkurs sind das die Module 1 bis 3 und da geht es um Thema Zielgruppe Lernziel. Da geht es um die eine gute Struktur für die Inhalte, die wirklich auch nach guten Leitfragen sortiert ist, so dass das didaktisch sinnvoll aufgebaut ist, sage ich mal und die Entscheidung für ein Format wenn jemand das entschieden hat, dann ist eigentlich das Wichtigste, das Wesentlichste bearbeitet. Und da ist viel mehr Klarheit als jemand, der einfach angefangen hat, ein Online-Kurs zu entwickeln. Wenn er das noch mal Modulen gemacht hat, ist derjenige einfach schon ein Riesenschritt voran. Und die anderen Module sind da dann Preis und Landingpage und Launch Strategie. Und so weiter. Das ist dann alles noch wichtige Hinweise, aber die Basis, die Fundament liegt in diesen ersten drei Modulen.

Und deswegen würde ich in einer Email Sequenz, die übrigens auch im Moment dafür nicht aktiv war, das genau noch mal aufgreifen und dann noch mal hinweisen und sagen Hier, da, guck noch mal genauer hin. Vielleicht am besten wirklich genau dieses Video angucken, wenn du sonst keine Zeit das schaut. Wenigstens dieses Video dauert acht Minuten und hilft dir enorm weiter. Also das ist ein Service per Mail automatisierter Mails, die den Käufern dieses Produktes noch mal gezielt zu sagen Wenn du keine Zeit hast, schau besonders dahin zum Beispiel. Und hat den positiven Nebeneffekt, dass wir uns mal wieder mit unserem Produkt beschäftigen, wodurch mehr Energie reinkommt, wodurch wir dadurch vielleicht auch mehr wieder dazu Posten haben. Ein anderes, das auch wieder in den Newsletter aufzunehmen. Vielleicht auf der Metaebene darüber berichten, dass wir jetzt diese Emails erreicht haben. Und so weiter. Und auf der anderen Seite, das war ja jetzt so ein Hinzufügen, man kann auch noch Boni hinzufügen oder so, wo ich mittlerweile vielleicht leicht konsumierbare Video habe, was ich mal in einem Gruppenkurs verwendet habe, was ich dort als Bonus dazu packe, das wäre ja alles etwas hinzufügen und genauso wertvoll und angewiesen auf einen Schirm ist aber auch rausnehmen, reduzieren.

Also nochmal hinzugucken bei deinem Selbstlernkurse und sagen okay, der ist damals ganz schön groß geworden. Wo reduziere ich den vielleicht auch von sieben Modulen auf fünf Module oder wo teile ich ihn vielleicht in zwei Teile? Bietet das eine noch als Selbstlernkurse und das andere ist nur noch mit mir in Einzelberatung zu haben. Auch das eine strategische Überlegung. Und ich gucke auch noch mal genauer hin. Wo bin ich vielleicht viel zu ausführlich geworden? Wo habe ich Dinge aus damaliger Sicht für mich korrekt, aber aus heutiger Sicht zu kompliziert erklärt. Und dann gehe ich an einzelne Video Anleitungen, an einzelne Lektionen, vielleicht noch mal dran und investiere noch mal, die Zeit macht es kürzer und habe auch wie gesagt damit dann wieder einen Anlass, das in meinem aktuellen Marketing mit einzubauen. Und du wirst spüren, du bist auch selber wieder mehr in Verbindung mit diesem Produkt und kannst so wie ich jetzt hier in diesem Podcast auch immer mal wieder erwähnen, weil du es ja sonst selber gar nicht auf dem Schirm hast oder die so denkst.

So, na ja, so richtig fertig ist das Ding ja eigentlich nicht. Das bewerbe ich mal lieber nicht weiter. Kennste? Bei mir ist es jedenfalls oft so! Genau. Also kürzen, rausnehmen, reduzieren, knackiger machen und gegebenenfalls auch günstiger machen ist auch eine gute Option noch mal neu an dein Selbstlernkurs Produkt ran zu gehen. Ja, das waren so meine Gedanken zum Thema Product. Also was kann ich am Produkt selber noch mal verändern? Ich schau noch mal in die Maßnahme, die wir gestern in einem Inspirationsquelle erarbeitet haben. Hmmm. Wie gesagt, wir landeten oft dann bei diesem Thema. Wir machen daraus dann doch lieber ein begleitetes Produkt, also eine Dienstleistung Kombination mit der Dienstleistung. Nichtsdestotrotz ist ein Selbstlernkurs einfach ein guter Service. Es ist etwas, was Leute gebrauchen können. Es gibt immer diese Käufer, die sagen Nee, so begleiteten Kurs will ich gar nicht. Das ist viel zu viel Brimborium. Ich möchte gerne einfach das für mich durcharbeiten und eventuell auch zügiger da durcharbeiten, als es das Ganze als der Kurs es vorsieht, um einfach das Wesentliche für mich zu erfassen.

Und da bin ich noch bei einem Punkt zum Thema Product: Shortcuts ermöglichen, noch mal reingucken. Wo kann ich vielleicht sagen hier. Dieses Video ist zwölf Minuten lang. Ich nehme mir noch mal die Zeit und Energie und schaue die durch und mache Stichworte daraus für die schnellen Lerner. Das gibt da Zeitmarken rein. Also sagt zum Beispiel in welchen Minuten spreche ich über was? Oder ich habe jetzt vielleicht ein Transkript Tool und kann jetzt, was ich damals nicht hatte und kann Transkript hinzufügen, so dass die schnell durcharbeiten und das sind viele Selbstlernkurs Käufer schneller erfassen können. Lohnt es sich diese zwölf Minuten anzuschauen oder reicht es mir durch diesen Text zu scannen? In meinem Selbstlernkurs habe ich das immer in drei verschiedenen Varianten. Ich hab immer das Video, das Audio und den Text. Der Text ist oft sogar selbst geschrieben. Kein Transkript und manchmal sind es auch nur Stichworte. Auf jeden Fall habe ich bei längeren Videos also alles länger als ich sage.

Jetzt mal acht Minuten sieben acht Minuten diese Zeit mal drin um die Leute nicht in diesen Video Fluss zu zwingen und sich alles anzugucken um zu erfassen was ist drin? Also auch das wäre so ein Ansatzpunkt beim Produkt, wie du aus meiner Sicht dein Selbstlernkurs deutlich wertvoller machst, in denen du nämlich dieses schneller scannen ermöglichst. Für diejenigen, die das wollen. Nicht alle wollen das, aber manche wollen das. Und damit hast du wieder ein Argument mehr auf der Facebookseite deines kleinen Produktes.

Ansatz beim Marketing als dritter Punkt: Was tun, um (wieder) mehr KäuferInnen zu gewinnen?

Vielleicht hast du auch mal so das Thema gehört, hast als allererstes daran gedacht und jetzt kommen wir endlich dorthin. Also da noch mal zu schauen, wie setzt sich das Marketing vielleicht noch mal neu auf, wo füge ich was hinzu? Wo mache ich Dinge noch mal frisch und anders? Wo erinnere ich mich vielleicht jetzt auch, nachdem ich mich etwas aktiver beschäftigt habe, mehr dran und erwähne das in meinen Newslettern in meinen Free Content, Blogartikeln mal wieder häufiger.

Weil oft ist es so, wenn ich so ein Produkt frisch erstellt habe. Das erste halbe Jahr läuft es eigentlich noch so ganz gut, weil ich auch selber als Anbieter das auf dem Schirm habe und immer wieder überall erwähne und anbiete. Und je weiter das von uns selbst weg ist, desto weniger landet das in unserer täglichen Kommunikation ganz. Also beim Marketing noch mal neu hingucken.

Und da hatten wir den Punkt thematisch noch mal zu überlegen, also gar nicht das Produkt zu verändern. Aber thematisch zu überlegen ist vielleicht noch mal anders auf. Also finde ich noch mal einen anderen Titel beim kostenlosen Content für euch zum Beispiel über das Thema Selbstorganisation dahin. Oder führe ich über das Thema Mindset dahin? Also zu welchen Artikel, Arten oder Themen passt dieses Produkt und welche Zugänge könnte ich vielleicht neu schaffen, die ich heute sehe, die ich damals nicht gesehen habe? Also Zugang ist ja immer diese Brücke gemeint zwischen dem, was die Leute so suchen in dem kostenlosen Content und wo du dann sagen Hey, und wenn du da tiefer einsteigen möchtest, dann eine Brücke, dann nimm dir mein bezahltes Produkt und schau da, da helfe ich dir, da und da dabei.

Was auch noch ein wichtiger Punkt war, in dem Inspiration von gestern war. Nachfragen, also wieder in den Kontakt kommen mit den Leuten, die’s gekauft haben oder vielleicht auch Letter Kunden, Pilot, Kunden. Auch wenn es schon länger her ist. Und die noch mal im Rückblick zu fragen Sag mal ganz ehrlich, was hat dir mein Produkt jetzt eigentlich gebracht? Wie hast du damit gearbeitet? Was daran war wertvoll? Ideal sind natürlich Leute auch, die da relativ frisch drinstecken. Also wenn du da die Chance hast, mal mit jemandem zu sprechen, weil du ihn vielleicht ein bisschen besser kennst oder was? Oder auf eine Veranstaltung triffst oder ähnliches. Wenn sich die Chance ergibt, auf jeden Fall nachhaken. Das hilft so enorm auch, dass du dich wieder mehr mit deinem Produkt verbindest. Wenn du dir von jemandem erzählen lässt, wie sie damit gearbeitet hat. Ich hatte das jetzt neulich grad eine aus meinem Club, hatte den Kurs gekauft, hatte eigentlich schon einen Kurs entwickelt, mit Hilfe meiner kostenlosen Einsteiger Serie hier im Podcast und sagte, sie hätte eigentlich gedacht, sie weiß eigentlich alles, so dass wir eigentlich alles klar und deswegen hatte sie mal ein Selbstlernkurs, den sie als Clubmitglied ja etwas günstiger kriegt, gekauft.

Um so noch mal zu checken, habe ich eigentlich an alles gedacht und ja noch mal so ein paar vertiefende Tipps zu kriegen wie gestalte ich vielleicht Module noch mal anders oder so was wie aktiviert die Teilnehmer mehr? Und so was? Sie suchte also nach konkreten Lösungen. Und eigentlich führe ich in dem Produkt ja von A nach B, also von dem Konzept, von der Idee bis hin zum fertigen Konzept und dem Durchführen und Vermarkten. Und sie sagte Da war so viel mehr Grundlagen und Überlegungen drin, die sie sich für ihr erstes Produkt überhaupt gar nicht gemacht hat. Oh Wunder, die waren in meinen kostenlosen Inhalten dann doch in der Tiefe nicht drin. Und diese Rückmeldung war für mich so wertvoll zu überlegen, dass ich die Verkaufserlöse auch noch mal anders formuliere, wo ich bestimmte Formulierungen noch mal rein, wo ich sage Hier, ich verstehe, du hast schon einen Kurs und möchtest den jetzt optimieren.

Auch dann macht mein Selbstlernkurs Sinn und lies hier dieses Testimonial zum Beispiel, was heißt es war super wertvoll, diese Rückmeldung von ihr, dass sie eigentlich was anderes erwartet hatte, obwohl sie mich ja nun schon richtig gut kennt und dass ich das, was sie bekommen hat, ja nochmal total die Augen geöffnet hat an der Stelle, wo sie gar nicht damit gerechnet hat. Ein gutes Produkt macht das. Aber dieses Feedback dir noch mal zu holen ist super wertvoll. Heißt praktisch Schreib alle an, die das den Kurs gekauft haben und frag mit einer kleinen mit einem kleinen Formular aus. Zum Beispiel in Google Docs. Erstellst nach Feedback, du musst dich nach einem Testimonial fragen. Frag ehrlich nach Feedback. So nach dem Motto Ich überleg das nochmal zu überarbeiten. Und ich bin mega dankbar über Rückmeldungen, die mir mal zeigen Wie hast du mit diesem Produkt gearbeitet? Also auf der Schiene und gerne dann auch, wenn du Lust hast, da so viel Energie rein zu geben, Einzelgespräche führen, wie ich das jetzt gemacht habe.

Also das auf jeden Fall mal Interesse auch zeigen an dem wie sind bisherige Kunden eigentlich damit umgegangen? Und wenn es erst dann der Fall ist, dass du das noch nicht ganz fertig also das hatte ich ja für diese Folge auch angenommen. Dann wäre eine Möglichkeit zu sagen, okay, ich guck da jetzt noch mal drauf und mach mir selber noch mal klar, was fehlt denn jetzt eigentlich noch? Das war jetzt für mich total wichtig. Ich brauchte mal einmal so ein Inventar. Wo fehlen eigentlich noch noch Videos? Wo habe ich nur Audios zum Beispiel. Ist gar nicht mehr so viel, ist nur noch eine Lektion. Und dann nimmst du dir Blätter, also holst du dir wirklich Blätter, Kunden aus deinem Umfeld, wo du weißt, die können jetzt gerade mit diesem Produkt was anfangen und da gibt es vielleicht auch noch irgendeinen Anreiz, das so, weil das ist ja nicht selbstverständlich, dass Leute das so durcharbeiten, auch möglichst relativ zügig, weiß ich nicht.

Vielleicht, dass du sagst, ich gebe dir dafür eine kostenlose Beratung Stunde bei mir oder dafür zahlst du für den den Club oder den Mitgliederbereich dann mal zwei Monate weniger oder so was. Also das ist wirklich ein Service, dass Leute diesen Kurs, den du zu 80 % fertig hältst, mal durchschauen und dann kannst du idealerweise anhand dessen Rückmeldungen feststellen Ach, so viel fehlt gar nicht mehr über den Kanal. Dingen endlich auf den Markt. Also auch das ist eine Möglichkeit, die Kunden einzubinden oder neue Kunden auf halbfertige Produkte oder 3/4 fertige Produkte zu gewinnen. So, das waren die Ansätze beim Marketing im Moment. Wir hatten auch noch muss ich noch mal auf, mal gucken, wo eine schrieb. Genau das funktioniert schon. Sie sagt, sie bietet das als klassisches Player an, also als Produkt auf der Danke Seite, auch ohne Reduktion und das klappt ganz gut. Und da wollte sie jetzt aber noch mal schauen, ob sie das noch mal anders formulieren kann, ob sie da noch mal andere Stellen findet in ihrem vorhandenen Kundengewinnung Prozess.

Der Prozess, wo dieses Produkt angeboten werden kann. Und klassisch ist das natürlich in unseren E Mail Serien, für die ich zum Beispiel auch noch nicht so richtig fertig habe. Dass da dann neue Newsletter Empfänger auch auf deine Produkte, auch auf deine kleineren Produkte hingewiesen werden und sie von dort aus halt direkt kaufen können, vielleicht auch mit einer Vergünstigung für erst Kunden oder ähnliches. Also da noch mal zu schauen, auch mit dem gewachsenen Marketing, was du jetzt hast, wo kann das vielleicht noch eingebaut werden, wo es noch gar nicht drin hat? Na dann. Meistens ist es ja so, davon gehe ich ja hier aus, dass das Produkt vor ein paar Jahren oder zumindest vor vielen Monaten das letzte Mal von dir angeguckt worden ist. Seitdem hat sich dein Marketing weiterentwickelt und du kannst nochmal schauen, wo. In diesem Marketing passt es eigentlich vielleicht noch rein, wenn du zum Beispiel bestimmte Formate hast in Social Media? Wo könntest du einigermaßen regelmäßig immer mal wieder erwähnen, dass es dieses Produkt bei dir gibt? Zum Beispiel mit kleinen Einblicken, zum Beispiel mit Kunden, Feedback oder ähnliches.

Also kannst du so dann deine Social Media Content Strategie noch mal um diese Produkte erweitern. So und stimmt, was wir auch noch überhaupt gar nicht hatten, ist, dass auch bei Selbstlernkurse Aktionen Sinn machen. Also dass man sagt, ich verkaufe es nicht die ganze Zeit und erwähne das immer wieder so Leute so gehen, sondern dass du zeitweise Phasen hast, wo dieses eine Produkt wieder stärker in den Fokus kommt. Bei mir war das jetzt zum Beispiel für mein Workbook Positionierung deines Online Kurses. Also das ist quasi das Modul eins des Selbstlernkurse. So wie die Gestalte formuliere ich eine gute Zielgruppe und wie arbeite ich dessen jeglichen Probleme raus, sodass das Produkt dann wirklich stimmig ist? Auch das, was da gebraucht wird, dass ich da so einen Workshop angeboten habe. Positionierung und und Zielgruppe Lernziele des Kurses und in dem Zuge der Artikel und der Pose sie dazu gemacht habe, auch dieses kleinere Workbook auch noch mal wieder angeboten habe.

Also das sind so Aktionen, wo einfach deine Energie zeitweise dann mal wieder da reingeht, diese Selbstlernkurs dort verstärkt zu verkaufen und kannst auch Angebots Aktion machen. Das sehe ich auch immer wieder, dass Leute sagen so nur diese Woche sind alle meine Produkte 20 % reduziert oder nur diese Woche gibt es irgendwie meine Vorlagen als Bonus dazu oder ähnliches. Also auch bei selbst den Produkten, die in den Jahres Marketing Kalender einplanen und immer mal wieder zeitweise verstärkt darauf hinweisen. Und was ich vorhin schon gesagt habe beim Thema Strategie Es ist durchaus eine Möglichkeit, die ich für sinnvoll halte, in bestimmten Fällen dieses Selbst ein Produkt nicht ständig auf deiner Webseite verfügbar zu haben, sondern das beispielsweise eben nur über eine Email Serie anzubieten als Nachfolge zu einem bestimmten Freebie. Oder dass du das nur als Down Sell Anbieters, wenn du deine Workshops, Einzel-Coachings oder Gruppen Kurse verkaufst.

Dass also die selbst ein Produkt gar nicht so vielen Leuten gezeigt wird, sondern nur du, das raushole aus deiner Schublade. Wenn du zum Beispiel im Gespräch feststellst okay, Einzelcoaching wird derjenige nicht bei mir buchen, aber ich kann dir dann wenigstens den günstigen Selbstlernkurs anbieten. Ist durchaus eine Marketingstrategie, die ich für überdenkenswert halte, weil durch diese ständige Verfügbarkeit wird das Ganze eben durchaus auch verbessert. Also gerade hatte ich ja anfangs auch gesagt, wenn dieser Selbstlernkurs ziemlich groß ist und damit den Leuten dieses Schlupfloch gibt ach, ich tue ja was. Und du weißt aber eigentlich so richtig vorankommt tun sie damit nicht, weil das ist ja ein großes Ding und es ist eigentlich nur als als Lösung gedacht für diejenigen, die partout nicht Gruppe einzeln oder sonst wie von dir begleitet werden wollen. Das kommt aber total auf das Produkt an, was da Sinn macht. So, jetzt bin ich aber am Ende des Themas Marketing oder das Ansatz Marketing für Selbstlernkurse, die verstauben.

Abspann

Da sind eine ganze Menge Ideen auch wieder länger geworden, als ich dachte. Falls du in dieser Situation bist, dass du schon länger Online-Kurs am Markt hast. Mein Hinweis hier an dieser Stelle oder mein Fazit Leuchte mit der Taschenlampe noch mal wieder auf dein Produktportfolio und guck mal, was mache ich mit den Sachen, die irgendwie immer so als kleiner Ballast hinten mitlaufen in meinem Unterbewussten? Und was kann ich da an kleineren Dingen tun, um da wieder Energie rein zu geben? Oder was mache ich auch an großen Entscheidungen, um hier Sachen loszulassen oder noch mal ganz neu mit Schwung zu beleben? Das soll so die Aussage in dieser Folge sein. Ich danke dir ganz herzlich, dass du reingehört hast, wenn du zu so was wie den Inspiration sagst oder so was auch wieder eingeladen werden möchtest. Komm in mein. Newsletter unter Marit Minus Alke.de Schrägstrich Newsletter oder überhaupt über meine Seite.

Da sind auch Formulare natürlich überall drin. Der kommt relativ unregelmäßig, aber dafür sind immer gute Aktionen drin, kostenlose Aktionen, die ich mache, manchmal auch ganz spontan und natürlich auch Angebote, die ich habe. Deswegen das lohnt sich, glaube ich schon, auch wenn ich kein Freebie habe und auch keine E Mail Sequenz. Lohnt sich mein Newsletter meiner Meinung nach. Also schau da rein, wenn du das diskutieren möchtest. Mit anderen Online-Kurs Anbieterinnen kannst du gerne meine kostenlose große Gruppe kommen auf Facebook erfolgreich mit Online Kursen oder ich habe auch erfahrene Online-Kurs Anbieter seit letztem Jahr mein Online-Kurs Club und das ist so eine kleine im Moment noch kleine eingeschworene Gemeinschaft Community von Online-Kurs Anbieterinnen, die sich da wirklich in den praktischen Entscheidungsfragen immer schön gegenseitig unterstützen. Also da bin ich natürlich auch ganz stark mit drin. Aber es ist auch mittlerweile eine ganz tolle Community entstanden, auf die ich durchaus sehr stolz bin.

Das starte ich auch wieder im September. Du kannst dich jederzeit auf die Liste setzen, dann informiere dich. Öffne das zwei, maximal drei Mal im Jahr für neue Mitglieder. Und wenn du aber zwischendurch merkst Oh, ich brauche aber wie jetzt einen Anschluss an eine Gruppe, brauche jetzt ein Mastermind, denn eigentlich ist es ein Match um einen Club. Dann schreibe ich einfach gucken, ob das passt. Okay, das war mein Input. Ich danke dir fürs Zuhören, freue mich natürlich auch über Bewertungen, wie auch lange nicht nachgefragt. Deswegen gerne auch noch mal wieder frische Bewertungen, die bei iTunes das sind so 100 Stück, die sind aber total alt, weswegen ich gerne noch mal wieder frische Bewertungen und dann freue ich mich, wenn du wieder reinpasst. Herzlichen Dank und bis bald, deine Marit.


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