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4. August 2017 - 0 Kommentare

[OBL067] Tipps für Kooperationen im Online-Kurs-Business

In letzter Zeit wurde ich öfter gefragt, wie ich zu Kooperationen im Online(kurs)-Business stehe, worauf da zu achten ist und ob das empfehlenswert ist. Dazu habe ich in diesem „Sommer-Quickie“ mal meine Gedanken eingesprochen. Wichtig: Das ist meine ganz subjektive Sicht auf die Dinge – und mir sind möglicherweise andere Dinge wichtig als dir. Für mich ist z.B. Unabhängigkeit ein hoher Wert – was mich per sé zurückhaltend an Kooperationen herangehen lässt. Und dennoch kooperiere ich fallweise gerne und sehe definitiv die Vorteile darin, nicht alles allein auf die Beine zu stellen. Hör‘ rein, um meine Tipps zum Thema zu hören!

Wie gehst du mit Kooperationen um in deinem Online-Business?

Mehr dazu in dieser Folge, die du hier – oder in deiner Podcast-App – anhören kannst:

Dies ist eine vorab aufgezeichnete Folge der Online-Business Lounge, weil ich gerade in meiner Sommerpause bin. Wenn dir diese Folge gefallen hat, freue ich mich, wenn du sie in den Social Media teilst!

Herzliche Grüße

Marit Alke


Transkript zu ‚Tipps für Kooperationen‘

(Nicht lektoriert – nur zum Drüberscannen; erstellt mit der App „Spoke“)

Hallo und herzlich Willkommen zu Folge 67 – Hier geht es um Tipps für Kooperationen in deinem Online-Kurs Business. Ja, dies ist eine Reihe, in der ich kurz Impulse gebe. In meiner Sommerpause, also während ich ja offline bin, bekommst du von mir trotzdem kleine Impulse im Podcast, damit es weitergeht.

Ja, heute also das Thema Kooperation und das bin ich öfter schon mal von verschiedenen Seiten gefragt worden, was meine Tipps dafür sind, was meine Erfahrungen sind. Und die will ich hier mal so ein bisschen sortieren. Ja vielleicht erst mal die Frage Was meine ich mit Kooperation? Also für mich bedeutet das, dass man gemeinsam Marketing macht für bestimmte Projekte oder dass man eben auch gemeinsam Projekte gestaltet und das Ganze dann eben einigermaßen fifty-fifty untereinander aufteilt.

Das habe ich mit Kooperation im Kopf. Natürlich ist der Begriff per se auch weiter gefasst, aber das ist das, was ich im Kopf habe, wenn ich jetzt hier diese Folge einsprecher. Ja, hier stecken schon zwei Unterscheidungen drin und da ist auch gleich mein erster Tipp Ja, schau als erstes, wenn du dich fragst, macht diese Kooperation Sinn. Soll ich die eingehen? Wie soll ich sie gestalten? Guck als allererstes mal drauf.

Geht es hier um Marketing oder geht es auch um Geld? Also wird auch Geld sich nachher geteilt, in dem Maße, wie sich die Arbeit geteilt wird, sozusagen. Marketing Kooperationen bedeuten ja erst mal, dass man sich gegenseitig unterstützt, sichtbarer zu werden, die einzelnen, wahrscheinlich kostenlosen Inhalte in die Welt zu bekommen.

Da stecken auch viel jetzt Partnerschaften mit drin in dieser Marketing Frage, auch wenn es hier schon um Geld geht. Und da gelten für mich andere Regeln oder andere Tipps, als wenn es bei dieser Kooperation auch um Produkte und gemeinsames Geldverdienen und Geldausgeben geht.

Übrigens, das vorweg, das ist meine persönliche Meinung zu diesem Thema und die biete ich dir hier sozusagen als Impuls an, was absolut nicht bedeutet, dass das der Weisheit letzter Schluss ist. So, also bei Marketing Kooperation gilt es vor allem mal hinzugucken, dass die Zielgruppe wirklich passt. Na also, kuck, wenn du das von anderen, wenn du andere bei Marken hat, deren Marketing unterstützt. Denn dient es wirklich deiner Zielgruppe? Ja, dann natürlich. Lassen wir uns auch gern mal von befreundeten Unternehmern dazu überreden, überzeugen, auf unserer Timeline zum Beispiel in den Social Media etwas zu teilen oder denjenigen zu unterstützen. Einfach weil wir ihn mögen oder weil wir vielleicht gemeinsam in einer Gruppe sind oder ähnliches. Und da ist mein Tipp, da wirklich etwas sparsamer zu sein, auch, denn deine Follower folgen die aus einem Grund, weil du ihn zu einem bestimmten Thema, das ihnen wichtig ist, Informationen lieferst. Und da ist, da kannst du manchmal auch schon das Kuratieren von anderen Inhalten fast genauso wertvoll wie das Teilen eigener Inhalte.

Also Kuratieren bedeutet, du gibst mit wohlwollender Empfehlung die Inhalte oder die Produkte von anderen weiter, also guck immer auf deine Zielgruppe. Das ist wirklich das wichtigste Kriterium, ob eine Kooperation Sinn macht oder nicht und auch, wie intensiv du dich dort reingeben möchtest. Dann ein zweiter Tipp Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Tipps ich bin. Ich zähle mal nicht mit, ich gebe dir einfach so wild rein. Also noch ein Tipp ist zu gucken, wo stehst du auch mit deinem Business?

Es ist nämlich so, dass diese Marketing Kooperationen am Anfang unglaublich wertvoll sind. Da solltest du sogar aktiv danach suchen, auch Marketing Kooperationen einzugehen mit Leuten, die ähnliche Zielgruppe haben. Und ein Thema, was für deine Zielgruppe relevant ist. Und dann abzusprechen, sich gegenseitig zu helfen. Das muss auch gar nicht unbedingt abgesprochen sein. Es kann auch einfach das seine freiwillige Teilen der Sachen sein und derjenige teilt deine Sachen dann zum Beispiel auch.

Das muss gar nicht unbedingt immer explizit abgesprochen sein, ist es aber in der Regel so und dann kommt so eine Phase, wo man durch diese Marketing Kooperation auch ganz leicht den Fokus verliert.

Und da rate ich, aufmerksam zu bleiben und immer wieder zu gucken, auf dich zu gucken und dein Business und dein aktuellen Stand im Business. Wie sehr brauche ich aktuell solche Marketing Kooperationen und in welchem Maße dann? Je mehr du Experte wirst, je mehr du dich auch positioniert für ein bestimmtes Thema, desto mehr kommen Leute auf dich zu. Mit der Bitte nach Gastartikel, mit der Bitte nach Teilen, mit der Bitte nach Partnerschaft, in Konferenzen auftreten und und und.

Und das ist alles schön, aber irgendwann wird es zu viel und dann verlierst du den Fokus und dann sind es zu viele Kooperationen. Du verbringst eigentlich die ganze Zeit nur noch irgendwelchen Marketing Kooperationen. Und gerade wenn das Sachen sind, die nicht in diese STANDARD Kategorie fallen wie Ich gebe ein Podcast Interview, wo klar ist, wie viel Zeitaufwand dahintersteckt, habe ich schon öfter erlebt, dass solche Marketing Kooperationen auch mehr Aufwand sind, als man eigentlich gedacht hat.

Ein gutes Beispiel sind die Online-Kongresse, über die ich ja auch schon gesprochen habe hier im Podcast. Da gehört einfach deutlich mehr dazu, bei so einem Kongress Kooperationspartner zu sein, sage ich mal Referent, als eben nur seine Zeit für dieses Interview zu geben. Denn in aller Regel wird erwartet, dass durch die Inhalte teilst du irgendwie das natürlich auch anpasst auf deine Zielgruppe, dass du irgendwie eine Über mich Beschreibung da rein gibst, vielleicht noch ein zusätzliches Goodie, wie auch immer, also check gut, wie viel Aufwand steckt dahinter? Und das setzt auch Grenzen.

Wenn du weiter in deinem Business bist, setze da Grenzen, dann irgendwann kippt das aber habe ich selbst bei mir erlebt. Irgendwann merkte ich, ich mache hier eigentlich nur noch Sachen mit und für andere. Und da habe ich was von. Das ist mir klar. Ich sehe den Nutzen. Es macht auch Spaß, aber ich kann mit meinem eigenen Business gar nicht mehr voran.

Und das bedeutet natürlich nicht, dass du jetzt sämtliche Anfragen von frischeren Einsteigern ablehnen solltest, aber einfach selektiver hingucken. Will ich das jetzt oder auch bestimmte Zeiten dafür reservieren für solche Kooperationen? Also am Anfang also gerne viel, viel und so da, wo die. Es hingehen und am Ende einfach auch ein bisschen Disziplin, am Ende bei der weiteren vorankommen. Dann ist es auch ein bisschen diszipliniert zu gucken, wo bleibt mein Fokus. Das hatten wir übrigens auch als Thema auf dem InspiCamp in so einer kleinen Session, dass wir so gemeinsam überlegt haben, wie geht man damit um mit diesen viel, sehr vielen oder deutlich gestiegenen Anfragen für Marketing Kooperationen? Ja, das sind meine Tipps für für kostenlose, also da wo es sich um Geld geht, für Kooperationen, was nicht um Geld geht. Und jetzt, wenn es ums Geld geht, da ist es ja sehr verlockend zu sagen, wir haben irgendwie ähnliche, welche Zielgruppe und wir haben sich ergänzende Kompetenzen, also machen wir ein Online-Kurs zusammen.

Ich meine, hier geht es ja nur um ein kurzer. Deswegen nehme ich das jetzt auch mal als Beispiel. Das heißt, es geht hier darum, gemeinsam etwas zu erschaffen und gemeinsam daran Geld zu verdienen. Und in der Regel ist das eine Fifty fifty Sache. Das heißt, man geht eigentlich davon aus, dass jeder sich gleich einbringt und dass auch jeder gleich daran verdient. Und hier ist gleich mal ein erster Tipp, da wirklich im Vorwege sehr, sehr gut zu prüfen Wie hoch ist das Commitment der beiden Partner? Von mehr als zwei spreche ich hier schon mal gar nicht, weil da wird es mir so komplex, da würde ich sofort aussteigen, jetzt bei extrem kritisch hingucken. Also wie sind die Erwartungen, also die Ziele, wie ist das Commitment? Und mit Commitment ist gemeint, wie wichtig ist demjenigen dieses Projekt? Denn meine Erfahrung ist Das habe ich auch bei Teilnehmer schon öfter mal erlebt.

Wenn ich dann gehört habe, ja, ich mache das mit einer zusammen oder ich entwickele den Kurs mit der Geschäftspartnerin. In der Regel hat einer mehr Commitment dafür als der andere. Und das dadurch, dass die Arbeit immer, immer, immer Sache, dass ich das so sagen muss, immer mehr ist, als man am Anfang gedacht hat. In den kühnsten Konzeption Sitzungen, die man da so bei schönen Kaffee oder Bierchen oder sowas hat, kippt das irgendwann. Und dann macht der eine, der eben das Projekt für sich nicht so wichtig findet, weniger und dann? Dann kriegt das ein Ungleichgewicht. Also wenn du darüber nachdenkst, also auf auf der Ebene, wo auch Geld fließt mit jemandem zusammen, dann ja in dem Sinne rechtlich gesehen eine GbR zu gründen. Also das passiert in dem Moment, wo du mit jemandem finanziell so eine Kooperation eingehst, dann guck da genau hin. Also, und noch wichtiger ist.

Sei extrem vorsichtig damit. Das ist einfach meine Erfahrung. Gar nicht, dass ich jetzt so extrem schlimme Kooperations Erfahrung gemacht habe. Aber wie gesagt, es wird immer mehr Arbeit und alles was ich beobachtet habe, wo Leute gemeinsam mit einem Online-Kurs Projekt gestartet sind. Das ist nicht fertig geworden, weil es irgendwie doch mehr Arbeit ist, weil dann irgendwann doch nicht mehr klar ist wer macht jetzt hier eigentlich was? Ja, oder es geht soweit, es wird halt fertig und am Ende ist dann aber doch irgendwie unausgesprochener oder auch ausgesprochener Knatsch da, weil jetzt beide gleich da dran verdienen, einer aber deutlich mehr Arbeit hatte oder gefühlt mehr arbeitet hat, weil man das gar nicht so erfassen kann zum Beispiel. Deswegen sei sehr vorsichtig. Also guckt wirklich viermal hin, nicht nur dreimal, bevor du so eine Kooperation, in der es um Geld geht, eingehst. Na, ist das wirklich das Sinnvolle? Und gibt es nicht vielleicht, das wäre jetzt wieder ein Tipp, nicht durchnummeriert.

Schau, ob es gegebenenfalls Alternativen gibt, zusammenzuarbeiten als fifty fifty. Es gibt ja das. Es macht super viel Sinn, Kompetenzen zusammenzulegen für einen Kurs kann aber ja auch anders aussehen. Dass zum Beispiel der eine, der jetzt ein Spezialwissen hat, was für die Zielgruppe, das ist eigentlich ein Kooperations Anstoß, das sage ich mal Initiators wichtig ist, der kann ja auch einfach ein Modul reingeben, eine abgegrenzte Sache, und dann hängt er nicht in der gesamten Grundkonzeption mit drin und in dem ganzen Marketing. Und so weiter, sondern du lädst denjenigen einfach ein Mensch. Hast du Lust, bei mir irgendwie zwei, drei oder vielleicht ein Video und ein Arbeitsblatt rein zu geben? Und dann gucken wir, was ich im Gegenzug dafür vielleicht in deinem Kurs mache oder für deine Dienstleistungs Kunden machen. Dann ist das so eine Art Tauschgeschäft. Das kann auch gegen Geld sein, das kann auch sein. Das ist jetzt noch einen Schritt weiter.

Das zu entwirren, dass du denjenigen dafür bezahlt, dass er die diese Experten-Infos für deinen Kurs erstellt. Vielleicht per Stundenlohn oder auch per Beteiligung am Umsatz. Und andersherum macht ihr das genauso, wenn du vielleicht bestimmte Kunden ja oder wenn du vielleicht eine Checkliste rein gibt, die derjenige gerne an seine Kunden geben möchte, dann lässt du dir auch diese Checkliste bezahlen. Auch so hast du dieses schwammige Fifty Fifty Ding entwirrt und damit deutlich weniger Konfliktpotenzial. Ich habe zum Beispiel so eine Kooperation erlebt, irgendwo, wo auch mein Bauchgefühl also hat, ist nicht angeschlagen im Vorfeld. Ich war da ganz begeistert und Begeisterung ist sowieso immer die die Saat solcher Kooperation. Und es macht ja auch tierisch Spaß. Was zu spinnen. Und es stellte sich für mich schon im Projekt raus. Okay, also wir teilen die Arbeit. Erst mal ist sie deutlich höher, weil der Anspruch meiner Kooperations-Partner ein völlig anderer war als meiner an die Qualität dessen, was wir da abliefern.

Also da hatte ich das auch überhaupt nicht gut im Vorfeld gecheckt. Also Grundwerte angeht. Und dann ist es so gewesen, dass sie letztlich davon viel stärker profitiert hat, in ihrer ganzen Außenwirkung und für ihr ganzes Business. Meines Business hat das im Grunde nichts gebracht, außer ein ganz klein bisschen zusätzliches Einkommen über die Zeit hier und da wieder raus kommen, das Honorar, das da rauskommt. So, und trotzdem hatten wir beide gleich viel Arbeit und das ist einfach etwas was, was sehr schnell zu einer Schieflage führen kann. Und deswegen checkt das vorher. Wer will hier was aus dieser Kooperation? Nach der ersten Begeisterung, nach dem ersten lustigen Hey wir, spinn mal eine Idee, guck wirklich mit dem Auge eines Unternehmers hin. Was willst du eigentlich da raus tun? Und was will der andere da raus? Frage auch gut nach. Und dann guckt er, ob es nicht möglicherweise Alternativen der Zusammenarbeit gibt.

In dem Fall mein Beispiel. Jetzt wäre ich deutlich besser beraten gewesen. Ja, schönes Wortspiel. Wenn ich einfach als Beraterin eingekauft worden wäre und die entsprechenden Kontakte eingebracht hätte und eben meine Tipps dort reingebracht hätte, mein Spezialwissen da reingebracht hätte. Aber hätte, hätte. Ja, ist vorbei. So, also das ist der Tipp. Das waren meine Tipps zu den zu den bezahlten Kooperationen. Also sehr, sehr kritisch. Frag dich wirklich Muss das so jetzt sein? Kann man da nicht Alternativen finden? So, und wenn ihr euch jetzt doch entscheidet, irgendwie so eine Fifty fifty Geschichte zu machen, also zu sagen, okay, wir wollen das jetzt gemeinsam durchziehen, das soll ein gemeinsames Projekt, aber wir wollen gemeinsam dran verdienen. Dann ist mein Tipp Startet klein und startet mit einem abgeschlossenen Projekt, wo die Arbeit auch immer mehr wird, als sie ist, als sie eingeschätzt wurde. Aber wo dann das doch dennoch wie begrenzt ist.

Weil im Online-Kurs ist es fast immer so, dass die Arbeit viel viel mehr ist als man gedacht hat und die Abstimmungs arbeit machten noch ihren Teil dazu bei einem abgegrenzten Projekt zum Beispiel ein Tages Workshop, den man online mal gemeinsam anbietet oder auch ein lokaler Workshop oder ein Netzwerktreffen, was sich zum Beispiel mit der Katrin zusammen am Anfang organisiert hat. Da war klar, unser finanzielles Risiko ist relativ klein. Wenn das jetzt hier nicht klappt mit unserer Idee eines Netzwerks Treffens unter Online Kleinunternehmern, die wir so kennen, dann haben wir beide nicht viel verloren und viel an Erfahrung gewonnen und gut ist. Und dann kann man dieses Projekt mit gutem Gefühl ad acta legen. Wir haben nicht viel verloren, weil da ein bisschen was gewonnen, wie auch immer. Und dann braucht man das nicht weiterführen, wenn man merkt, die Zusammenarbeit klappt nicht so, wie man es gedacht habe.

Also starte klein, guckt gemeinsam. Wie kann man dieses große, coole, spannende Projekt kleiner machen und zu einem Probe-Projekt vielleicht erkoren? Na ja, so also das wäre der Tipp dazu. Wenn du das gemeinsam machst, dann starte klein und mach es nach und nach größer. Es kann nämlich tolle Kooperationen geben, die auf so einer Fifty Fifty Basis basieren. Jetzt diese InspirationsCamps, die ich mit der Katrin zusammen jetzt, mittlerweile, jetzt organisiere, basiert auf mittlerweile vielen Jahren wachsendem Vertrauen, dass wir uns gut ergänzen, dass wir ähnliche Werte haben, dass wir ein ähnlichen Anspruch an Qualität haben, dass wir ähnliche finanzielle Ziele damit verfolgen.

Und die sind übrigens auch gewachsen. Also auch die haben sich entwickelt. Am Anfang wollten wir kein kein Geld damit verdienen und mittlerweile hat sich das eben weiterentwickelt. Also lass das wachsen und guck, ob das passt. Weil dein Bauchgefühl am Anfang ist natürlich auch ein Faktor, wenn du was zu sagst und ein Tag oder eine Woche später grummelt das in deinem Bauch.

Das ist sowieso das absolute Mega Warnsignal. Dann sprich das an und sag Hey, lieber Kooperations-Partner, ich möchte bitte noch mal mit dir sprechen, wie wir das kleiner machen können, wie wir das erst mal ohne Geld machen können und und und. Nutze dein Bauchgefühl unbedingt, auch wenn du was zugesagt hast. Egal da was, was hinter als Rattenschwanz kommt, wenn du ein Projekt eingehst, gemeinsam mit jemand anders.

Was nicht funktioniert, ist viel schlimmer als jetzt einmal dieses unangenehme „Ich stehe nicht zu meinem Wort“. Oft machst du sogar die erstaunliche Erfahrung, dass der andere vielleicht genau ähnliche Zweifel hat. Und das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass ihr euch noch mal dringend mit klarem Kopf, sage ich mal, zusammensetzen solltet. Aber selbst wenn dein Bauchgefühl nicht anschlägt, wie es bei mir ja schon der Fall war, dann prüf im Prozess und trau dich im Prozess immer wieder anzusprechen, auf die Metaebene zu gehen, sagen Hey, sind wir hier noch? Ist das noch okay, was wir hier machen oder wollen wir den Arbeitsaufwand anders aufteilen? Wollen wir vielleicht noch mal neu über die Gewinn Verteilung sprechen und und und.

Das waren meine Tipps zur Kooperation. Das ist definitiv kein grundsätzliches „lass die Finger davon“, aber auch kein so ganz begeistertes „Ja!“. Kooperationen sind das ein und alles wirklich kritisch hingucken. Meine Erfahrung auch mit Teilnehmer, die ich hatte, ist, dass Kooperation häufig in dieser Entstehungsphase begeistert im Kopf aussehen, als es sich nachher in der Praxis ausgestalten. Okay, ja, das war ein kleiner Impuls zur Sommerpause.


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