Die Basis der meisten Webinare und Bildschirmvideos ist – auch wenn es altmodisch klingt – eine Folien-Präsentation. Wenn Sie wirklich gute, herausragende Webinare und Lehrvideos erstellen wollen, macht es daher Sinn, die eigenen Kenntnisse über gute Präsentationen aufzufrischen. Ich habe ein tolles Buch gefunden, das eine Schatzkiste an Ideen darstellt und mit Sicherheit dazu beiträgt, dass Ihre Webinare und Lehrvideos besser werden.
„Mit über 80 Std. Videomaterial!“ – Haben Sie auch schon mal ein Angebot für einen Online-Kurs gesehen, in dem damit geworben wird? Ich frage mich dann: Ist das wirklich ein Qualitätsmerkmal?? Spricht das nicht eher dafür, dass der Anbieter sich nicht die Mühe gemacht hat, seine Inhalte und Impulse auf das wirklich Wichtige herunterzudampfen?
Oder nehmen wir Webinare – egal, ob kostenlos oder bezahlt: Haben Sie als Zuschauer schon mal gedacht, dass der Vortrag zwar lebendig vorgetragen ist, die Folien das Gesagte aber nicht unterstreichen, sondern eher durch viel zuviel Text ermüden?
Viele Webinare und Lehrvideos haben Optimierungspotenzial
Eigentlich wissen wir es alle – mindestens seit unserem ersten Rhetorik-Seminar, das wahrscheinlich einige Jahre zurückliegt: Präsentationsfolien sollten nicht zuviel Text beinhalten und das Gesagte motivierend und ansprechend mit passenden Bildern unterstützen. Stimmt, oder? 😉
Dennoch ist bei vielen Webinar-Präsentationen und auch bei vielen Bildschirmvideos noch sehr viel Verbesserungspotenzial, weshalb ich Ihnen heute dieses Buch ans Herz legen möchte:
Zen oder die Kunst der Präsentation. Mit einfachen Ideen gestalten und präsentieren
Dieses Buch ist offensichtlich ein Klassiker, den ich aber jetzt erst entdeckt habe und dessen zweite Auflage letztes Jahr erschienen ist. Der Autor, Garr Reynolds, gibt sehr viele Beispiele (vorher-nachher), direkt anwendbare Ideen und handfeste Tipps. Wie der Titel schon verrät, geht es auch um eine innere Haltung, um eine „Kunst“, die es zu erlernen und stetig zu verfeinern gilt. Es macht Spaß zu lesen und richtig Lust, sofort loszulegen.
Drei wertvolle Tipps aus dem Buch
Zuerst habe ich gedacht: Wie kann das Thema „Vereinfachen von Präsentationen“ einen so dicken Schinken füllen? Das liegt sicher zum einem an ein wenig „Füllstoff“, der dazu dienen soll, den Zen-Gedanken auf Präsentation und Vorträge zu übertragen. Zum anderen enthälts es aber wirklich eine große Sammlung guter Ideen, Beispiele und Hinweise – die entsprechend gut durch Bilder illustriert ist, was ebenfalls viel Platz kostet. Also, insgesamt ist das Papier-Nutzen-Verhältnis wirklich gut! 😀
Hier drei aus meiner Sicht sehr wertvolle Tipps aus dem Buch. Nur diese drei für sich genommen würden wahrscheinlich schon dafür sorgen, dass sich der Qualitätsstandard von Webinaren und „Slidecasts“ (Bildschirmvideos) hierzulande insgesamt erhöht.
Keine „Folumente“ erstellen
Die meisten Präsentationen sind so voller Text, dass der Präsentator sie problemlos auch als Handout an die Zuhörer austeilen könnte: der Foliensatz ist auch ohne den Redner verstehbar. Das ist ein sicheres Anzeichen dafür, dass die Folien zu textlastig sind. Menschen können nicht gleichzeitig lesen und zuhören – das ist seit langem bekannt. Den Text 1-zu-1 vorzulesen ist auch keine Lösung – ich persönlich fühle mich immer ein wenig „für blöd verkauft“, wenn mir jemand die Texte auf seinen Folien vorliest.
Der simple und wahrscheinlich sehr wirksame Tipp des Autors: Drei Dokumente erstellen. Folien, die das Gesprochene mit geeigneten Bildern vor allem emotional unterstützen, Notizen für einen selbst und ggf. erläuternde textlastige Handzettel für das Publikum.
Präsentationen ohne PC vorbereiten
„Das Problem mit Präsentationsprogrammen ist, dass sie die Anwender schon immer standardmäßig dazu hingeleitet haben, in Übersichtsform mit Titeln und darunter angeordneten Stichpunktlisten zu präsentieren.“ Wie recht er hat!
Ich fühlte mich regelrecht ertappt, als ich das las. Das gilt ja übrigens nicht nur für Powerpoint sondern auch für Prezi.Sein Tipp ist: in der Vorbereitungsphase den Computer ausgeschaltet lassen und Ideen mit Zetteln, an Pinnwänden oder auf andere Weise analog zu clustern, eine Kernbotschaft herauszuarbeiten und auf der Basis ein Storyboard zu skizzieren.
Erst mit dieser groben Struktur kann man sich dann daran machen, am PC mit PPT oder Prezi die Struktur abzubilden, passende Bilder für die einzelnen Aussagen zu suchen und das Feintuning vorzunehmen. Ich habe diese analoge Planung neulich ausprobiert und versucht, nur mit Skizzen und sehr wenigen Worten meine Präsentation zu planen – und war überrascht, wie schnell ich einen wirklich guten Ablauf (gleich mit den passenden Bildideen, die ich sonst immer nachträglich gesucht habe) stehen hatte.
Reduktion, Einfachheit, Selbstbeschränkung
Zen im Titel – da steckt der Aufruf zu mehr Klarheit und Reduktion auf das Wesentliche schon drin. Er zieht sich durch das ganze Buch und ist ein hilfreicher Reminder. Folien sollen nicht mehr und nicht weniger als das Gesprochene sinnvoll ergänzen. Durch „gutes Design“ (was das ist, erklärt er auch) sollte auf den Folien der Blick der Zuschauer mühelos auf das Wichtige gelenkt werden:
Reduktion auf das Wesentliche:
Radikal weglassen, was nicht das Gesprochene und die Kernaussage unterstützt. Auch wenn es hart ist: „Es ist oberstes Gebot, unser eigenes Material gnadenlos zu schneiden. (…) Am schwierigsten ist es oft, Material komplett herauszunehmen und zu verwerfen, aber es muss eben sein.“
Leerräume nutzen: Wenn auf einer Folie zuviele Informationen untergebracht sind, besser mehrere Folien draus machen, auf denen dann auch Leerräume entstehen. Diese Leerräume sind nicht „nichts“ sondern wichtiger Bestandteil des Designs.
Beispiel: Vorher (viele Aufzählungspunkte) –> Nachher (mehrere Folien mit vielen Leerräumen)
Selbstbeschränkung: Halten Sie die Präsentation möglichst kurz und bringen Sie Ihre Botschaft dennoch effektiv ‚rüber. Das Pecha-Kucha-Format (20 Folien à 20 Sek. Projektionszeit) ist ein gutes Beispiel für so eine freiwillige Selbstbeschränkung, die meist zu sehenswerten Ergebnissen führt. (–> Link zum Wikipedia-Artikel zu Pecha Kucha).
Merken Sie, wie gut es tut, an diese eigentlich bekannten Regeln guter Präsentationen erinnert zu werden? Finden Sie es genauso motivierend wie ich, ein wenig mehr Aufwand in gute Präsentationen zu stecken – und damit aus der Vielzahl von Webinaranbietern etc. hervorzustechen? Es ist ja gar nicht schwer, weil die Erwartungen mittlerweile wirklich bescheiden sind – zu sehr sind wir alle schon an „schlechte“ Folienpräsentationen gewöhnt… 🙂
Mir geht es jedenfalls so und ich freue mich jetzt schon auf meine nächsten Webinare und Videos – weil ich dann anfangen kann, mich in der „Kunst der Präsentation“ zu üben und besser zu werden. Das Buch Zen oder die Kunst der Präsentation wird mir ein guter Begleiter dabei sein.
Weiterführende Links
Hier sind noch einige Links aus dem Buch, die ich mir auch noch genauer anschauen werde:
Der Blog des Autors: www.presentationzen.com
Viele Beispiel-Präsentationen und Folien von Garr Reynolds: www.slideshare.net/garr
Eine preisgekrönte Präsentation (Slideshare-World’s Best), die genial und inspirierend ist: www.slideshare.net/jbrenman/shift-happens-33834
Schreiben Sie mir gerne Ihre Meinung dazu oder ergänzen Sie meinen Artikel durch Ihre eigenen Tipps und Erfahrungswerte – ich freue mich wie immer schon drauf!
Herzliche Grüße
Marit Alke
Herzlichen Dank für den Buchtipp! Ich habe mir das Buch besorgt und bin restlos begeistert
Hallo Astrid,
das ist ja toll, dass mein Buchtipp so ins Schwarze getroffen hat! Ich finde das Buch auch nach wie vor genial und nehme es mir auch immer mal wieder als Reminder vor…
Wenn es mal irgendwo eine Möglichkeit gibt, Ihre Ergebnisse zu bewundern (z.B. in einem Video oder einer Slideshare) lassen Sie mich das gerne wissen 😉
Herzliche Grüße
Marit Alke
Hm gute Tipps WENN du meinst du brauchst noch powerpoint.
Neurophysiologisch ist es WEIT WEIT besser wenn die Zuseher beim Entstehungsprozess des Bildes mit partizipieren bzw zumindest dir dabei zusehen wie du es zeichnest (geht zB auch bei nem Webinar, live zu zeichnen)
ABER Achtung an alle Trainer die das jetzt mitlesen:
In jedem Falle solche Bilder vorab VORBEREITEN.
Die ganz GROSSEN wie eine Vera F. Birkenbihl hat solche Vorträge oft Dutzende Male geübt bevor sie an zahlendes Publikum ging damit
Alles steht und fällt mit der Vorbereitung und wenn die Zuseher/Hörer auf einer Bauch-zu-Bauch ebene SPÜREN dass sie dir als Trainer/Speaker wertvoll sind dass du WILLST dass sie von dem Vortrag profitieren… ist es FAST egal wie deine Visualisierung gestaltet ist … bzw auch gute Geschichtenerzähler können BILDER IM KOPF der Gegenüber entstehen lassen.
Also Bilder malen OHNE Stift 🙂
aja ein PS noch für dich: guter Blog 🙂 und tolle Themenauswahl gut umgesetzt bis bald!
Hallo Andreas,
du hast sicher Recht, PPT ist schon halb von gestern. Im Webinar oder Video zu zeichnen (z.B. mit einem Zeichenpad und entsprechender Stift-Mouse) ist allerdings schon hohe Schule – ich hab’s ausprobiert und für mich befunden, dass ich noch SEHR viel üben muss, bevor ich mich damit rauswage. Und wer mich ein wenig kennt weiss, dass ich generell für „Unperfektionismus“ plädiere…;) Insofern denke ich, dass gut visualisierte PPT-Folien oder entsprechend Prezi-Präsentationen noch längere Zeit in Webinar und Video vorherrschen werden – es ist einfach die pragmatische Lösung.
Aber die eine oder andere Zeichnung zwischendrin ist sicher sehr gut und überlegenswert – wie die dann aussieht ist nicht so wichtig, da gebe ich dir Recht. Und Bilder im Kopf entstehen zu lassen, dafür wird ja auch in dem vorgestellten Buch plädiert.
Insofern – danke für diese tolle Ergänzung! Sicher nochmal eine Inspiration mehr, zu überlegen, wie man das Prinzip „Flipchart“ ein Stück weit in die virtuelle Welt hineintragen kann. 🙂
Viele Grüße
Marit
Ich habe dieses Buch auch gelesen und es hat mich sofort inspiriert, meine Charts mit einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten. Ich habe das ganz „kognitive Futter“ auf absolute „Light“-Version gebracht. Teilweise steht dann nur ein Bild auf der Leinwand, der Rest ist lebendige und manchmal auch berührende Erzählung, Beschreibung, Beispiel-Arbeit… Das schafft Raum für Emotionen – berühren, Nachdenklichkeit schaffen, unter die Haut gehen, begeistern, Neugierde und Spannung in den Raum bringen.
Ich kann also nur bestätigen, was Marit entdeckt hat und uns in ihrem Blog weitergibt. DANKE dafür!
Also, ran an die Charts und ausdünnen…:-)
Herzliche Grüße.
Peter Traa
Hallo Peter,
danke für diese Bestärkung – das Buch scheint zu funktionieren! 🙂 Das ist schön zu hören. Ich glaube, der Blickwinkel ist wirklich das Entscheidende, was man aus dem Buch mitnimmt – die praktischen Tipps und Beispiele untermauern das zusätzlich.
Herzliche Grüße zurück
Marit
Hallo Frau Alke,
auch, wenn ich nicht gern in Kategorien denke, so bin ich in den letzten beiden Jahrzehnten unterschiedlichen Rednern und Teilnehmern begegnet.
Es gibt einfach die „linke Hirnhälfte“- / „rechte Hirnhälfte“-ausgeprägten Menschen.
Der klassische Logiker (vielleicht ein Ingenieur) füllt seine Folien gar vorzüglich und blendet diese obendrein komplett in einen Slide ein. Das sei unter Seinesgleichen üblich, verteidigt ein derlei Redner. Logisch intelligente Menschen könnten schließlich sehrwohl lesen und zuhören gleichzeitig, so dessen Worte. Vor allem, wenn es sich dabei um den gleichen Inhalt handle … 🙂
Diese Leute würden als Publikum stattdessen irre werden, wenn einer da vorne stünde und derlei ausgeschmückt quasseln würde, was die technokratischen Teilnehmer zudem nirgends nachlesen könnten.
Umgekehrt würden hoch kreative Menschen Schnapp-Atmung erleiden, wenn vor denen ein Logiker die „satten“ Folien auflegen und fein säuberlich ablesen würde 🙂
Es ist so, dass man das Format einer Präsentation wirklich besser nicht pauschalisiert und „unterstellt“ welches denn das „richtige“ sei 🙂
Wer sich im Vorfeld nicht bewusst ist, vor WEM er da spricht, kann noch so von seiner Präsentation überzeugt sein – sie ist ja schließlich aus dem „Lehrbuch“ – seine Zielgruppe wird ihn ggf. dennoch mit Einschlafsequenzen abstrafen, weil sie ihm schlicht nicht folgen können/wollen 🙂
Ich fühle mich als Redner in aufgeräumten und visualisierenden Präsentationen prima aufgehoben. Und gleichzeitig habe ich anzuerkennen, dass es auch Publikum gibt, die mich deswegen mit Dörrobst bewerfen würden 🙂
In diesem Sinne: Die einschlägigen Lehrbücher dazu haben ihren Sinn, doch wundern wir uns nicht, wenn sie nicht von allen Teilnehmern gelesen worden sind 🙂
Andreas Lorenz
Hallo Herr Lorenz,
danke für Ihren langen Kommentar – der ja eigentlich schon fast ein Blogartikel an sich sein könnte 🙂 Ja, Sie haben Recht, es gibt unterschiedliche Zuschauer-Typen und das sollte man im Blick behalten. Wer sich da innerhalb eines technikorientierten Unternehmens „gegen die Gepflogenheit“ bewegt, wird mit Gegenwind rechnen müssen. Doch ich denke, wenn derjenige konsequent „Zen“ bei seinen Präsentationen betreibt (was ja nicht zwangsläufig bunte Bilder bedeutet!) und z.B. die meisten Infos auf Handzetteln zum Nachlesen austeilt – dann werden die Kollegen bald den Nutzen erkennen von solchen gestrafften Folien.
Im Buch ist eine schöne Geschichte von einem Arzt enthalten, der – ganz anders als fast alle seine Kollegen – seine Präsentationen konsequent so gestaltet, dass auch Nicht-Fachleute sie verstehen. Dieser Arzt kommt auch unter Kollegen damit mittlerweile gut an.
Und mir ging es ja auch hauptsächlich darum, das Präsentations-Wissen für Webinare und Lehrvideos zugänglich zu machen – und da hier der Redner komplett fehlt, ist es meiner Meinung nach umso wichtiger, die Folien zu optimieren. Egal für welche Hirnhälfte 😉
Ihr Webinar gestern war übrigens ein gutes Beispiel für saubere, schöne Folien! Ein wenig mehr Abwechslung (bei einem dennoch durchgängigen Grunddesign) hätte meinem Auge noch besser gefallen. 😀
Herzliche Grüße
Marit Alke
DIESER Blog ist eine „Schatzkiste“ an Ideen. Jeder Post eine Ideen-Anwerf-und-Motivations-Maschine. Bin ich froh, dass ich hier gelandet bin.
Ich mag auch diese gut lesbare Schrifttype und die Größe. Alles schnell und schmerzfrei zu lesen. Wie heißt die Schrift?
Viele Grüße,
Martina
„jedentagzeichnen“
Hallo Martina,
hach, danke für dieses Lob, das ich natürlich gerne entgegennehme 🙂 Ich schaue mal im Theme nach, wie die Schriftart heisst – ist alles voreingestellt.
Herzliche Grüße
Marit
Ein super Tool, um Schriftarten auf anderen Websites zu identifizieren: http://fount.artequalswork.com/
Funktioniert! Klasse! Danke! 🙂
(in diesem Post verwendete Schrifttype: PT sans.)
Hallo Marit,
danke für diese schöne Rezension.
Ich habe „Naked Presenter“ von Garr Reynolds gelesen und kann es absolut empfehlen, wobei der Inhalt beider Bücher vermutlich weitestgehend deckungsgleich ist. Manche Autoren verstehen es ja meisterhaft, „ihre Idee“ alle paar Jahre in neuem Gewand zu veröffentlichen. 😉
Der Zen-Gedanke in Bezug auf Präsentationen ist natürlich großartig und eine gute Medizin gegen (deutsche) „Lehrmeisterei“, die sich darin äußerst, möglichst viel auf eine Folie zu packen, „der Vollständigkeit halber“ oder „damit Sie es mal gesehen haben“…
Viele Grüße
Holger
Hallo Holger,
danke für die Unterstützung! Ja, ich denke auch, inhaltlich hat sich zu früheren Werken von Garr Reynolds wahrscheinlich nicht viel getan.
„Einfachheit ist nicht leicht“ – dieses Zitat von ihm gibt eine gute Begründung dafür, warum unsere Folien oft so vollgepackt sind. Aber auch die Angst, dafür abgestraft zu werfen, quantitativ nur „so wenig zu liefern“. Siehe die Marketingaussagen vieler Internetmarketer, wo Quantität oft vor Qualität geht, wie ich mittlerweile schon öfter gehört habe.
Viele Grüße
Marit
P.S. War’s diesmal besser mit den Absätzen? Danke für’s Feedback, das habe ich ernst genommen. 🙂 Nur in Aufzählungspunkten kriege ich das nicht so hin, wie ich möchte, das liegt wohl am CSS des Themes.
Marit,
war dieses Mal super mit den Absätzen. Ist mir beim Lesen auch sofort (positiv) aufgefallen. 🙂
Meinst du in Aufzählungen den verminderten Zeilenabstand? Habe da auch lange mit gekämpft.
Habe das Problem jetzt so gelöst, dass jeder Aufzählungspunkt eine eigene HTML-Liste darstellt, also so: „Text 1Text2“ usw. Nicht besonders elegant, aber es funktioniert und die Aufzählung hat etwas mehr Platz „zum atmen“…
Hmm, die HTML-Tags werden im Kommentarfeld leider „geschluckt“. Macht so natürlich keinen Sinn. 😉 Ich schicke dir mal eine Mail mit dem HTML-Code…
Danke dafür – und auch für den Tipp mit den Schriftarten. Klasse, wenn Sie sich hier schon untereinander weiterhelfen!
Das ist ein sehr guter Tipp. Dieses Buch kenne ich gut. Sie sind fantastisch geschrieben und man kann ganz leicht danach arbeiten und hat auf einmal ganz andere Präsentationen und Gestaltungsideen. Sehr inspirierend.
Und wenn Du schon mal dran bist am Thema, liebe Marit, dann schau auch noch einmal nach bei Nancy Duarte mit ihren Titeln „slide:ology“ und „resonate“. Beide sind auch auf deutsch erhältlich. Slide:ology befasst sich mehr mit der Erstellung der Präsentation, „resonate“ mehr mit der dahinter(zu)stehenden Story.
Viele Grüße
Kristine
Hallo Kristine,
danke für die weiterführenden Tipps! Mir reichen für’s Erste die (vielen) Lektionen aus diesem Buch, aber deine Buchtipps behalte ich auf jeden Fall im Blick 😉
Viele Grüße zurück
Marit