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23. Oktober 2014 - 10 Kommentare

Welche Themen sich sinnvoll in ein Online-Coachingprogramm verpacken lassen

Treibt Sie die Frage um, ob Ihr Thema sich für ein Online-Programm eignet? In diesem Artikel gebe ich Ihnen den Impuls, mal anderes über Ihren Service nachzudenken – und helfe Ihnen, das richtige Thema für Ihr Coachingprogramm zu finden.

Um ein Missverständnis aus der Welt zu räumen: Coachingprogramm  Programm für Coachingthemen

Weil ich in letzter Zeit öfter gefragt wurde „Warum heisst es eigentlich Coachingprogramm? Ist das nur was für Coachingthemen?“ oder „Kann das wirklich so tief gehen wie Coaching?“ hier erstmal noch eine Definition:

Der Wortbestandteil „Coaching-“ steht für mich dafür, dass die Teilnehmer in dem Programm vom Anbieter aktiv begleitet werden und dieser dafür sorgt, dass ausreichend tiefgehender Austausch innerhalb der Teilnehmergruppe stattfindet. Und ja, im weitesten Sinne auch dafür, dass Teilnehmer zu einem Ergebnis „gecoacht“ wird. Mir ist klar, dass der Begriff Coaching eigentlich eine andere Bedeutung hat und finde es ja auch gut, dass es Verbände gibt, die dieses Wort in seiner Bedeutung schützen wollen. Trotzdem unterlaufe ich dieses Anliegen mit dieser Wortverwendung 😉 .

Daher hier mein Geständnis: Ein Coachingprogramm – so wie ich es meine – hat mit Coaching (so wie die Verbände es definieren) nicht viel zu tun!! Außer, dass ich jedem Coach empfehle, ernsthaft darüber nachzudenken, eines anzubieten. 🙂

Also, nochmal, damit wir hier von der gleichen Sache sprechen: Ein Coachingprogramm ist ein sich über einen längeren Zeitraum von 3 Wochen bis 12 Monaten erstreckender strukturierter Prozess, in dem Teilnehmer – meist in einer Gruppe – durch standardisierte Lernmaterialien und durch den intensiven Austausch untereinander vom Trainer (Anbieter/Coach/Berater) bei der Erreichung bestimmter Ziele begleitet und unterstützt werden.

[lightgrey_box] Halten wir fest: Ein Coachingprogramm ist bei weitem nicht nur für Themen aus dem Coaching-Kosmos geeignet! Wenn der Wortbestandteil „Coaching“ für Ihr Thema nicht passt, dann finden Sie einfach einen anderen Begriff wie z.B. „x-Wochen-Workshop“, „Online-Programm“, „Halbjahresprogramm“, „Camp“ oder ähnliches. [/lightgrey_box]

Für jedes Thema gibt es mehrere Möglichkeiten, im Service für die Kunden zu sein

Ich mache die Beobachtung, dass viele Dienstleister zu sehr auf die Methode fokussiert sind, mit denen sie Kunden bei der Problemlösung helfen. Und dabei aus den Augen verlieren, dass es eigentlich um die Problemlösung geht. Was meine ich damit?

Was tut denn ein Coach? Er stellt Fragen, nutzt bestimmte Techniken usw. um den Kunden dazu zu bringen, die Lösungen für das Problem x in sich selbst zu finden.

Was tut denn ein Masseur? Er nutzt seine Hände um die Reflexzonen an den Füßen zu drücken, damit der Kunde ein größeres Wohlbefinden hat.

Was tut ein Software-Trainer? Er führt Schritte am Bildschirm vor und lässt die Teilnehmer diese nachvollziehen, damit der Kunde die Software y selbst bedienen kann.

[lightgrey_box] Die Antworten sind richtig – und zeigen gleichzeitig, dass die Problemlösung an sich nur eine Randerscheinung geworden ist. Je länger Sie als Dienstleister tun, was Sie tun, desto mehr verfeinern Sie Ihre Methode, Ihre bestimmte Art, für den Kunden im Service zu sein. Und desto weniger flexibel sind Sie, wenn es um die Frage geht, wie Sie Ihren Service auch auf andere Weise anbieten könnten. [/lightgrey_box]

Worauf ich hinaus will?

Wenn Sie Ihr Business weiterentwickeln und Ihre Dienstleistung skalierbar machen wollen, indem Sie Online-Produkte entwickeln (und das wollen Sie, das weiss ich 🙂 ) dann ist es hilfreich, andersherum zu fragen:

Welche Möglichkeiten gibt es, die Kunden dabei zu unterstützen, Lösungen für Problem x zu finden?

Welche Möglichkeiten gibt es, Kunden zu mehr Wohlbefinden (durch Fußreflexzonenmassage) zu verhelfen?

Welche Möglichkeiten gibt es, Kunden dabei zu unterstützen, mit der Software y seine Ziele zu erreichen?

Von der gewünschten Lösung her denken hilft Zweifel aufzulösen

Sehen Sie, was ich meine? Wenn Sie von der (vom Kunden gewünschten) Lösung her denken, eröffnet sich ein ganzes Spektrum an neuen Möglichkeiten, im Service für Ihren Kunden zu sein.

Und bei dieser Betrachtungsweise lösen sich auch typische Zweifel derjenigen auf, die sich zu sehr auf eine „Darreichungsform“ Ihres Unterstützungsangebots fokussieren:

„Aber in einem reinen Online-Programm sehe ich doch die Kunden nicht vor mir und kann gar nicht so individuell auf den Einzelnen eingehen!“ –> Das ist richtig! Im Vergleich zum Einzelcoaching ist ein Coachingprogramm deutlich „niedriger dosiert“, hat andere Vorteile die das Einzelcoaching nicht hat und erfordert weit mehr Selbstverantwortung vom Teilnehmer. Daher ist diese „Darreichungsform“ für ganz andere Kundengruppen (mit dem gleichen Problem) attraktiv als für Ihre Einzelkunden!

„Aber ich kann doch nicht virtuell anderen die Füße massieren!“ –> Das ist korrekt! 🙂 Aber Sie könnten Wohlbefinden durch Reflexzonenmassage auch auf anderen Wegen ermöglichen, bei denen sie andere dazu anleiten, es für sich selbst oder bspw. ihren Partner zu tun.

„Aber wie soll das gehen, wenn die Leute nicht live vor Ort sind, kann ich ihnen ja nicht über die Schulter schauen, ob sie alles richtig machen!“ –> Auch das ist richtig. Es gibt doch aber sicher auch Menschen, die gar nicht möchten, dass ihnen jemand über die Schulter schaut?

[lightgrey_box] Und um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: So gesehen kann ich – ohne Ihr Thema zu kennen – mit gutem Gewissen sagen, dass es zumindest sehr viel Sinn macht, über alternative „Darreichungsformen“ für die von Ihnen angebotene Problemlösung nachzudenken! [/lightgrey_box]

Ob diese alternative Darreichungsform ein Coachingprogramm sein könnte, klären wir in einem letzten Schritt: Indem wir die Vorteile davon gegen die von anderen Darreichungsformen abwägen.

Bei welchen Themen ein Coachingprogramm eine sinnvolle „Darreichungsform“ darstellt

Was sind denn die Vorteile von Coachingprogrammen – gerade auch gegenüber anderen „Darreichungsformen“ wie Tages-Workshops und Einzelberatungen (online oder live) auf der einen Seite und Selbstlernkursen auf der anderen Seite?

Die wohl größte Stärke von Coachingprogrammen liegt darin, dass Teilnehmer über einen längeren Zeitraum hinweg kontinuierlich unterstützt werden. Regelmäßig wiederkehrende Impulse wie z.B. Videos oder Webinare, Texte und Reflexionsfragen sorgen dafür, dass sich für die Dauer des Programms eine gewisse Routine einschleift, mit der an dem jeweiligen Programmthema gearbeitet wird.
–> Damit ist ein Coachingprogramm aus Teilnehmersicht vor allem für Herausforderungen sinnvoll, bei denen kontinuierliches Dranbleiben wichtig für das Erreichen des Ziels ist. Das ist z.B. der Fall bei komplexeren Projekten wie dem Bau einer eigenen Webseite oder bei Themen, die eine Änderung von Gewohnheiten z.B. Essgewohnheiten betreffen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Teilnehmer in eine Community, eine Gemeinschaft von Menschen kommen, die an sehr ähnlichen Herausforderungen arbeiten. So entsteht ein Raum, in dem man sich gegenseitig bei kleineren Entscheidungen weiterhilft, Feedback erhalten kann, „peinliche“ Fragen gestellt werden können und ähnliches mehr. Den Wert einer solchen Community schätze ich persönlich – aus Teilnehmersicht – bei vielen Themen als höher ein als den von qualitativ gut aufgemachte Lernmaterialien.
–> Durch diesen Vorteil ist ein Coachingprogramm bei Themen sinnvoll, bei denen Teilnehmer ansonsten aus ihrem normalen sozialen Umfeld keine Unterstützung erwarten können – diese Unterstützung, gerade die alltagsnahe, aber wichtig für das Dranbleiben und das Vorankommen ist.

Gegenüber Präsenz-Interventionen wie Einzelberatung oder Seminaren haben Coachingprogramme den Vorteil, dass Sie Reise- und Organisationsaufwand für Teilnehmer verringern und das flexible Anpassen an persönliche Zeitpläne ermöglichen
–> Damit sind Coachingprogramm vor allem dann eine sinnvolle „Darreichungsform“, wenn Mobilität und zeitliche Flexibilität bei der Zielgruppe eingeschränkt sind, z.B. bei Eltern mit Baby oder wenn die Teilnahme parallel zu einem aufreibenden Job stattfindet.

Der zweite Vorteil gegenüber Präsenz-Services ist, dass zumindest zu Beginn eine gewisse Anonymität vorhanden ist. Viele Menschen fühlen sich sicherer, wenn sie sich hinter einem Foto oder einem Avatarbild „verstecken“ können
–> Was Coachingprogramme im Grunde bei allen Themen sinnvoll macht, die mit persönlicher Entwicklung oder dem Überwinden persönlicher Schwierigkeiten zu tun haben. Es soll Menschen geben, die sitzen einfach nicht gerne im Stuhlkreis (in einem Seminar) oder einem Coach gegenüber 😉 Für diese Menschen eine „anonymere“ Alternative anzubieten, macht absolut Sinn!

Sie sehen: Es gibt in einige gute Gründe für die „Darreichungsform“ Coachingprogramm. 😉

Ich fasse zusammen:

Ein Coachingprogramm ist ein betreutes, zeitlich begrenzter, strukturierter Prozess, in dem Sie Ihre Teilnehmer (meist) in der Gruppe zu einem bestimmten Ziel / einer bestimmten Problemlösung hin begleiten. Es ist nicht nur für Coaches erwägenswert sondern im Grunde für alle, die Menschen mit ihrer Dienstleistung helfen, bestimmte Ziele zu erreichen.

Sobald Sie sich von der Vorstellung lösen, Ihren Kunden nur auf die eine, von Ihnen gewohnte Art und Weise bei der Lösung Ihrer Probleme oder beim Erreichen ihrer Ziele zu helfen, kommen auch andere „Darreichungsformen“ in den Bereich des Möglichen und es fällt Ihnen dann viel leichter, von der Problemlösung aus zu denken. Erweitern Sie Ihr Angebot, um Ihren (und neuen) Kunden auf eine andere Weise zum Ziel zu führen.

Die „Darreichungsform“ Coachingprogramm hat gegenüber anderen gewisse Vorteile (und natürlich auch Nachteile, um die ging es hier nicht), was es für bestimmte Themen besonders prädestiniert:

  • Themen, bei denen für das Erreichen des Ziels ein längerer Zeitraum benötigt wird wie z.B. das Ändern von Gewohnheiten, das Fertigstellen eines größeren, komplexeren Projekts oder das Einarbeiten in eine komplexere Materie.
  • Themen, bei denen es um die persönliche Weiterentwicklung geht und bei denen ggf. die Anonymität, auf jeden Fall aber die wohlwollende Community von Gleichgesinnten eine wichtige Rolle für den Erfolg spielen.
  • Wenn das Angebot sich an eine Zielgruppe richtet, die zeitlich oder räumlich nicht so flexibel ist und das Arbeiten von zuhause oder unterwegs aus schätzt.

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Das waren meine Gedanken dazu, welche Themen sich sinnvoll in ein Coachingprogramm verpacken lassen. 🙂

Weitere Hilfestellung beim Finden des „richtigen“ Themas für Ihr eigenes Coachiingprogramm gebe ich in diesem Artikel: So finden Sie ein Thema für Ihr Coachingprogramm.

Wenn es Ihnen aktuell in den Fingern juckt, ein eigenes Programm zu entwickeln – Ihnen dieses Projekt aber möglicherweise wie ein zu großer Berg vorkommt: Nutzen Sie die Chance und seien Sie bei meiner kostenlosen Webinarreihe dabei. In drei Webinaren zeige ich Ihnen, wie Sie das pragmatisch und realistisch anpacken – und Ihre Idee nicht in der Schublade verstaubt. Ich freue mich, wenn Sie dabei sind!

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Was meinen Sie zu diesem Artikel? Sind das hilfreiche Überlegungen oder knabbern Sie noch daran, welches Thema das Richtige sein könnte? Lassen Sie mich das wissen, indem Sie das Kommentarfeld dazu nutzen, mit mir und anderen in den Austausch zu kommen! Gerne auch Ergänzungen, Gedanken, Impressionen.

Herzliche Grüße

Marit Alke

 

Die neuesten Artikel in meinem Blog:

Warum ich mein Online-Business aufgebe und das Geschäftsmodell Online-Kurse in der Krise sehe
Mitmach-Podcast: „Wie und wofür nutzt du KI Text-Tools wie ChatGPT u.a.?“
Meine (unaufgeregten) Gedanken zu KI Text-Tools wie ChatGPT & Co.

  1. Liebe Marit,

    der Ansatz, das Pferd quasi von hinten aufzuzäumen, ist nicht nur bei Marketingüberlegungen hilfreich. Da natürlich auch :-). Im Grunde genommen geht es ja um einen Perspektivenwechsel. Und der ist bei jeder Form der Kommunikation erhellend. Sich in sein Gegenüber hinein zu versetzen kann so manchen Konflikt auf einfache Art lösen 😉
    Herzliche Grüße
    Christiane aus Berlin

  2. Liebe Marit,
    ich habe gerade voller Freude dein Interview mit Mara Stix gehört und bin so dann auf deiner Seite gelandet. Es juckt in den Fingern mich neu zu erfinden. Ich bin mit dem Thema Blog und Podcast bzw. Audio beschäftigt. Es hakt bei der Auswahl der Themen. Als Energetische Heilerin mit dem Schwerpunkt Klangfrequenzen und Kursen…… Jetzt hat es gerade Klick gemacht 🙂 Natürlich, ich kann das was mich ausmacht und die Klienten bei und mit mir erleben können – verbalisieren!!!! BING
    Jetzt melde ichmich zu Deinem Webinar an und es geht weiter. Vielen Dank für deine Klarheit in Wort und Sprache. Herzliche Grüße Olivia

  3. Hallo Sabine,

    „ungeahnte Möglichkeiten“ – ja, du sagst es!! Mir fehlt tatsächlich die Fantasie, mir sämtliche Anwendungsmöglichkeiten vorzustellen. Allerdings gibt es auch Themen, wo ein Selbstlernkurs ein stimmigeres Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen dürfte aus Teilnehmersicht. Ich greife mal das Beispiel mit der Floristin auf: „Einen beeindruckenden Wildkräuterstrauß binden“ (für Hochzeit und Co.) – da braucht es einfach die Betreuung nicht bzw. die würde das Programm dann zu sehr verteuern.
    Geht es allerdings darum, (angehende) Floristen eine Zusatzausbildung in Sachen Wildkräutern angedeihen zu lassen – was dann wiederum deren Positionierung verändert, das Marketing berührt etc. – macht es wieder Sinn, lieber ein teureres Programm zu kreieren, bei dem die Teilnehmer aber Zugang zum Experten und anderen Mitstreitern haben.

    Also, da wird sich zeigen, was noch alles auf den Markt kommen wird! 🙂

    Lieber Gruß und danke nochmal für meinen Auftritt in deiner Roadshow gestern!
    Marit

  4. Hallo Marit,
    mich beschäftigt die Frage, wie ein Coaching-Programm auch für Menschen, die Produkte anbieten, sinnvoll sein könnte, denn da taucht ja auch wieder das gleiche Problem auf Zeit (für die Produktion von Produkten z. B. Honig oder Blumensträuße binden) gegen Geld.
    Ein Imker könnte beispielsweise ein Coaching-Programm machen für die ersten Schritte und zur Entscheidungsfindung, einen eigenen Bienenstock anzuschaffen. Worauf bei der Auswahl der Ausrüstung zu achten ist könnte genauso spannend sein wie das Zeigen des Innenlebens eines Bienenstocks.
    Eine Floristin wie meine Schwester, die ganz viel mit Wildpflanzen arbeitet, könnte Kniffe und schöne Dekos zeigen, Schritt für Schritt zum Nachmachen.
    Ich glaube, da ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten.
    Viele Grüße von Sabine

  5. Liebe Marit,
    ganz herzlichen Dank für diesen sehr inspirierenden Artikel. Natürlich bin ich dabei, denn mein Blog füllt sich so langsam mit Artikeln und ich möchte gerne meinen Leserinnen helfen, sich weiter zu entwickeln. Wie alle anderen Anbieter auch, will auch ich irgendwann mal davon leben und deshalb steht als nächstes ein Online-Kurs bei mir auf dem Programm.
    Alles Liebe für dich und herzliche Grüße
    Barbara

    1. Hallo Barbara,

      schön, dass du hier auf meinem Blog gelandet bist! Ein eigener Blog ist eine hervorragende Grundlage für das Vermarkten eigener Produkte – das kann ich aus Erfahrung sagen 🙂 . Super, dass das Thema jetzt gerade für dich passt.

      Herzliche Grüße
      Marit

  6. Liebe Marit

    Vielen Dank für den tollen Artikel. Ich finde es gibt noch einen anderen, ganz tollen Vorteil, wenn man vom Ziel her denkt und sich überlegt, wie man seiner Zielgruppe noch helfen könnte, ihre Ziele zu erreichen: Die Grenzen zwischen Marketing und dem eigentlich Angebot verschwimmen.

    Viele Coachs machen ja nicht gerne Marketing und Werbung. Wenn man sich aber die Frage stellt, wie man seiner Zielgruppe dabei helfen könnte, ihre Ziele zu erreichen und sich von einer fixen Darbietungsform löst, dann könnten die Antworten lauten. Durch:
    -Coaching
    -Seminare
    -Vorträge
    -Einen Blogbeitrag
    -Einen Selbstlernkurs
    -Ein Video oder einen Podcast
    -Eine Community
    -Ein E-book etc.
    Dabei können einige Angebote etwas kosten, während andere in erster Linie dem Marketing dienen. Aber so oder so – jedes Angebot hilft der Zielgruppe und der Gedanke „ich muss unbedingt mal wieder Werbung machen“ entfällt, weil er abgelöst wird durch die Frage „wie will ich meine Zielgruppe heute unterstützen?“ – Und dann macht plötzlich alles Spass 🙂

    Es gibt übrigens sehr viele Studien, die zeigen, dass gute Online-Angebote ähnlich wirksam sind wie Coaching oder sogar eine Psychotherapie.

    Liebe Grüsse
    Fabian

    1. Wow, Fabian, das ist eine super Ergänzung!! Sich die Frage stellen „Wie kann ich heute meiner Zielgruppe helfen, ihre Ziele zu erreichen?“ – das ist fantastisch. 🙂 Genau das tue ich ja jeden Tag und es stimmt: Um Marketing brauche ich mir momentan jedenfalls keine Gedanken machen. Alles fliesst.

      Und danke auch nochmal für die Bestätigung, dass Online-Programme (gut gemachte) sich von der Wirkung her durchaus messen lassen. Das ist nämlich ein oft geäußerter Zweifel bei denjenigen, die sich relativ frisch mit dieser Möglichkeit auseinandersetzen.

      Herzliche Grüße
      Marit

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