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23. Juni 2016 - 52 Kommentare

Mein herrlich unperfektes Online-Business – profitabel, wachsend und erfüllend [OBL036]

Bestimmt kennst du das auch: Dein Online-Business hat diverse Baustellen. Und damit sind nicht nur die spannenden Produkt-Ideen gemeint, sondern die Basics, das Fundament wie Webseite, Prozesse, Social Media und Co. Mein Business entspricht an sehr vielen Stellen nicht dem „Lehrbuch“, den gängigen Empfehlungen – und ich will einige dieser Baustellen jetzt endlich angehen! Bei dieser Gelegenheit ist mir aber bewusst geworden, wie weit ich – trotz der ganzen Baustellen – mit meinem Business schon gekommen bin: Es ist profitabel, wachsend UND macht mich sehr glücklich und erfüllt. Die Botschaft, die ich dir in diesem sehr persönlichen Artikel mitgeben will ist: Besinne dich auf das Wesentliche! Es gibt viele Tipps, die sich zwar sehr schlüssig anhören und sicher auch hilfreich sind – im Kern aber geht es um Beziehungen und Mehrwert.

Folge hier anhören oder herunterladen:

Wenn du mich schon etwas länger kennst, dann weisst du, dass ich nicht so sehr gerne „Stories“ von mir erzähle und meine Artikel meist eher sachlich-nutzenorientiert sind. In diesem Artikel spreche ich mal über mich und gebe dir Einblick in mein Business, so wie es jetzt gerade ist. Damit möchte ich eine Botschaft mitgeben und dir Mut machen, dich nicht von den ganzen Baustellen auf dem Weg zum „mustergültigen“ lähmen und frustrieren zu lassen. Unter’m Strich zählt etwas ganz anderes, nämlich der Mehrwert den du in die Welt bringst und die Beziehungen, die du aufbaust.

Mein herrlich-unperfektes Business

Ich zähle mal auf, was aus meiner Sicht alles nicht so optimal ist an meinem Business. Den jeweiligen Expertenrat, den ich ja auch in allen Fällen sehr sinnvoll finde. Nur eben meist nicht umgesetzt:

Expertenrat: Hab‘ eine Startseite, die den neuen Besucher deiner Webseite abholt und durch die Infos führt

Baustelle: Bei mir landen neue Besucher auf der Blogseite – und sehen als erstes die aktuellen drei Podcast-Folgen oder Artikel. So erkennt sicher nicht jeder auf den ersten Blick, worum es bei mir geht.

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Expertenrat: Hab‘ ein professionelles Branding

Baustelle: Meine Webseite und meine Facebook-Seite sehen immer noch so aus wie am ersten Tag *hüstel*. Ich hab‘ mir zwar mittlerweile einen schönen Styleguide machen lassen, der z.B. auch in meinem Kurs „Mein erster Onlinekurs“ zum Einsatz kommt. Aber meine Haupt-Webseite und meine Social Media Seiten sind immer noch im „Ursprungs-Design“.

Auch meine URL und das Wort Coachingprodukte ist für mich längst nicht mehr aktuell und müsste dringend ausgetauscht werden. Mich hemmt hier, dass ich noch nicht entschieden habe, ob mein Name die Marke sein soll oder ich eine neue Marke brauche.

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Expertenrat: Biete deinen Webseiten-Besuchern ein knackiges Freebie, damit sie sich in deine Email-Liste eintragen

Baustelle: Mein Freebie ist immer noch ein 27-seitiges E-Book aus dem Jahre 2014, in dem ich meine Leser noch sieze und in dem der Begriff „Coachingprodukte“ verwendet wird. Mit der Grundaussage kann ich allerdings immer noch gut leben und ich bekomme nach wie vor gutes, dankbares Feedback für meine ausführliche Darstellung, mit welchem Coachingprodukt man am besten startet. Insofern ist das wohl nicht ganz so dramatisch. Aber ich bin nicht so glücklich darüber, dass ich – anders als andere, die quasi monatlich neue kreative Ideen für Freebies haben – meine neuen Abonnenten immer noch mit einem aus meiner Sicht veralteten Ebook begrüße.

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Expertenrat: Schicke deinen neuen Abonnenten eine Sequenz an einleitenden Mails, damit sie gut in dein Thema reinkommen und Vertrauen gewinnen

Baustelle: Klingt absolut überzeugend für mich. Nur ist es leider noch nicht umgesetzt. Woran ich da hake, kann ich auch nicht sagen – es gibt noch keine Autoresponder-Sequenz für meine neuen Abonnenten.

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Expertenrat: Schreibe mindestens einmal pro Woche einen Newsletter mit Mehrwert an deine Abonnenten

Baustelle: Mein Newsletter kommt nur etwa einmal im Monat. Ich habe ihn auch nicht in meinem Kalender stehen sondern schreibe ihn – jetzt nicht lachen bitte! – wenn ich Lust dazu und etwas Mehrwertiges zu teilen habe. Einmal pro Woche würde mein Newsletter ja dann kommen, wenn immer bei jedem Artikel / neuen Podcast-Folge eine Mail dazu rausginge – da bin ich mir noch nicht so sicher, ob ich das machen möchte.

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Expertenrat: Nutze die Social Media systematisch, poste regelmäßig auch etwas von dir, um im Gedächtnis zu bleiben

Baustelle: Ich bin nicht die Frau für Sinnsprüche, Selfies in sämtlichen Lebenslagen und auch sonst nicht so begeistert dabei, hinter meine Kulissen blicken zu lassen. Dafür kuratiere ich sehr gerne auch die guten Artikel von anderen, wenn sie für meine Follower wertvoll sind – und vielleicht zu wenig von mir selbst.

Was ich ändern möchte: Über ein Tool zur Automatisierung auch ältere Artikel von mir oder von anderen wieder ins Blickfeld rücken. Denn es sehen ja doch immer nur wenige, wenn es nur einmal gepostet wird. Und auch meine Gruppe mit mehr Konsistenz moderieren. Momentan ist alles sehr stimmungsabhängig, was ich in Facebook so mache. Die anderen Kanäle habe ich kaum im Blick, auch da ist sicher Potenzial für mehr…

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Expertenrat: Du brauchst einen Redaktionsplan für Blog und Podcast

Baustelle: Durch den Podcast, bei dem ich mich zum wöchentlichen Senden verpflichtet habe, schaffe ich es immerhin, jede Woche etwas zu veröffentlichen. Aber denk‘ bloß nicht, das folge einem Plan! Oft – so wie heute – entscheide ich mich erst Mittwoch, was Donnerstag in die Welt gehen soll. Das macht meine Inhalte sehr unzusammenhängend für meine Leser und Hörer.

Ich hab‘ schon öfter versucht, einen wenigstens groben Plan  zu machen – aber dann folge ich doch mal wieder meiner Lust / meinem Sendungsbewusstsein und hinüber ist der schöne Plan.

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Expertenrat: Du solltest günstige Einstiegsprodukte haben, die immer verfügbar sind

Baustelle: Hmm, bei mir gibt es nur zwei Dinge zu kaufen. Zweimal im Jahr die Teilnahme an meinem Flagschiff-Programm „Mein erster Onlinekurs“ und die „Selbstlernkurs-Werkstatt“, ein Selbstlernkurs, in dem ich zum eigenen Selbstlernkurs führe. Meine Produkt-Palette ist also weit entfernt von „optimal“ und oft schon habe ich gehört, wie gut es wäre, wenn es ein Grundlagen-Buch oder einen kleinen Kurs oder kleinere Tutorials zu kaufen gäbe. Jaaa, ich arbeite dran! 🙂

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Noch nicht genug? Hier noch eine Auflistung, was ich sonst noch alles unperfekt an meinem Business finde (bezogen auf „mustergültiges Onlinebusiness“):

  • Ich habe keine Produktivitäts-Rituale – und halte mich selbst auch eher für wenig produktiv
  • Meine Angebote platziere ich nur sehr zurückhaltend
  • Kooperationen gehe ich nicht systematisch ein sondern nach Bauchgefühl – und auch das sehr zurückhaltend
  • Ich feile nicht an meinen Überschriften oder an meinen Texten: Erster Entwurf, einmal gegenlesen, raus damit
  • Listenaufbau habe ich noch nie bewusst vorangetrieben, da wäre sicher deutlich mehr drin
  • Ich mag meine Komfortzone 🙂

So, ich glaube, es reicht, um zu demonstrieren, dass ich eine ganze Menge sinnvoller Experten-Ratschläge noch nicht umgesetzt habe. 🙂 Meistens geht es mir gut damit, dass so vieles noch nicht umgesetzt ist. Wahlweise ist es mir egal oder ich grinse drüber.

Manchmal überkommt mich aber auch eine Welle des Unzulänglichkeitsgefühls – gerade, wenn ich mich mit anderen Online-Unternehmern vergleiche, das muss ich schon zugeben. Aber ich fürchte, der Vergleichs-Virus ist recht weit verbreitet, egal wie vielen Expertentipps man folgt. Da hilft nur, immer wieder zu sich selbst und dem zurückzukehren, was wirklich wichtig ist.

Profitabel, wachsend und erfüllend!

So, jetzt kommt aber endlich das Happy End: Mein Business ist profitabel und wächst bisher jedes Jahr deutlich! In 2014 und 2015 hatte ich ein „gutes Teilzeiteinkommen“, das ja zu meiner Teilzeit-Arbeitszeit passt. Ich arbeite im Schnitt 25-30 Stunden die Woche und mache die Schulferien fast immer komplett mit. In 2016 habe ich erstmalig einen Gewinn, der einem guten Vollzeiteinkommen entspricht – wenn alles weiter so läuft wie geplant. Mein wichtigstes persönliches Erfolgskriterium ist die freie Zeit bzw. freie Zeitverfügbarkeit – dafür würde ich im Zweifel immer auf Umsatz verzichten – und in der meisten Zeit des Jahres ist dieses Kriterium erfüllt. Das heißt, ich fühle mich erfolgreich und voll im Fluss – objektive Kriterien für Erfolg im Online-Business gibt es ja eh nicht.

Also, mein Online-Business ist trotz der genannten Unzulänglichkeiten gesund! Und, noch viel wichtiger: Es macht mich glücklich und erfüllt mich. Ich kann sehen und bekomme zurückgemeldet, wie viele Menschen ich erreiche und wie vielen Unternehmern ich bei einer Transformation ihres Business helfe. Sowohl meinen Kunden / Teilnehmern als auch meinen Bloglesern und Podcast-Hörern. Ich weiss, dass meine Einschätzung in Sachen Onlinekurse für viele Gewicht hat und ernst genommen wird – und dass ich damit für bessere Kurse sorge. All‘ das ist sehr erfüllend für mich.

Da rücken dann die ganzen noch-nicht-umgesetzten Expertenratschläge in den Hintergrund… 🙂

Worauf es ankommt

Was sind aus meiner Sicht die Faktoren, die wesentlich sind für meinen Erfolg als Online-Unternehmerin? Ich denke, es sind die folgenden fünf Punkte:

Beziehungen aufbauen steht an allererster Stelle

Meine Community wächst und gedeiht – organisch, weil ich es ja nicht forciere. Natürlich kann ich bei der Menge der Leute nicht mehr jeden Einzelnen wahrnehmen. Aber ich agiere in Resonanz mit meiner Community, ich nehme wahr, was passiert, ich spüre immer wieder hin, ob das, was ich sende stimmig ist zu dem, was ankommt. Ich greife Fragen auf, bin einfach „da“ und agiere nicht nur über automatisierte Mails oder Posts. Ich fühle, dass mir viel Vertrauen entgegengebracht wird – und genau darum ging es mir von Anfang an: Vertrauenswürdig sein.

Das „Hinhören“ ist auch ein wichtiger Rat, den ich jedem Onlinekurs-Entwickler mitgebe: Am Anfang steht das Hinhören, das „in-Resonanz-gehen“, herausfinden, wo der Schuh drückt – erst auf der Basis kann ein wirkungsvoller, marktfähiger Kurs entstehen.

Ich bleibe dran

Je mehr Online-Unternehmer ich kennenlerne, desto mehr schält sich ein Erfolgsfaktor heraus: Dranbleiben. An einem Thema, bei einer Zielgruppe, an den gestarteten Projekten. So richtig wachsen tut meine Reichweite erst seit etwa einem Jahr, 2,5 Jahre nach dem Start des Blogs. Erst jetzt steigen die Zugriffe auf meinen Blog, werden meine Beiträge etwas mehr geteilt, kommen immer mehr Leute in meine Webinare. Lange Zeit „stagnierte“ das – was einen wachstumsorientierten Unternehmer möglicherweise vom Pfad abgebracht hätte (nach dem Motto „Die Nische ist zu klein“).

Mir geht es wirklich um das Vorankommen derjeniger, die von mir lernen

Im Zusammenhang mit Onlinekursen ist ja die Haltung weit verbreitet, dass man sich damit ein „passives Einkommen“ aufbauen kann, dass man durch Automatisierung als Unternehmer weniger mit Kunden interagieren muss und damit selbst freier wird. Mein Business ist tatsächlich so, dass man ja nur über’s Internet und in meinen Kursen mit mir arbeiten kann.

Dennoch spürt jeder, der enger mit mir arbeitet, dass mir das Vorankommen meiner Follower und meiner Teilnehmer wirklich am Herzen liegt. Das ist eine Frage der Haltung denke ich, aus welchem inneren Motiv heraus jemand Onlinekurse anbietet. Ich möchte dazu beitragen, dass wirklich wirkungsvolle, gut gemachte Onlinekurse auf den Markt kommen – und nicht lieblos aufgenommene Video-Sequenzen, die den Lerner mit dem Stoff weitgehend allein lassen.

Mein Wissen hat Substanz

Auf den zweiten Blick wird vielen klar, dass mein Wissen nicht nur auf „hat mal einen Onlinekurs rausgebracht“ basiert, sondern ich ja auch schon vorher Expertin für Online-Lernprozesse war. Wenn ich die Expertenratschläge umsetze 🙂 wird das definitiv etwas sein, das ich noch stärker betonen möchte. Denn meine Nische wird zunehmend auch für andere attraktiv – und so kann ich mich abheben von denen, deren Expertise auf den frisch gemachten Erfahrungen mit dem eigenen Onlinekurs basiert.

Ich bin gut darin, mich auf das Wesentliche zu fokussieren (und öfter „nein“ zu sagen)

Mein Erfolgskriterium Nr. 1 ist ja die zeitliche Freiheit. Jedes potenziell spannende (Kooperations-)Projekt kann diese zeitliche Freiheit zunichte machen. Die Zeitfreiheit ist für mich wesentlich. Und die oben genannten vier Punkte: Community-Dranbleiben-Wirkung-Substanz. Alles, was nicht wesentlich ist, wird sehr kritisch von mir geprüft – und oft genug abgelehnt oder verschoben.

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Wow, das ist wieder mal ein Artikel, die mir aus der Hand geflossen ist. Am Wochenende habe ich entschieden, dass ich diese Botschaft mal in die Welt – zu dir – bringen möchte: Dein Business darf gerne unperfekt sein – und es hat trotzdem das Potenzial, Großes zu bewegen, profitabel und „gesund“ zu sein!

Das rufe ich besonders denen zu, bei denen viel Energie in das Zweifeln fließt, die sich unzulänglich fühlen, weil sie so viele der Expertentipps noch nicht umgesetzt haben. Oder die vielleicht noch nicht mal richtig gestartet sind, weil es eben noch so viel zu erledigen gibt und die To-Do-Listen in den Himmel wachsen. Ich dachte, wenn ihr seht, dass ich als fortgeschrittene Online-Unternehmerin immer noch nicht alles parat habe und trotzdem mit meiner Entwicklung sehr zufrieden bin, dass ihr dann auch entspannter an das Hineinwachsen in euer Online-Business rangehen könnt?!

Besinne dich auf das, was dein Business im Kern ausmacht – das soll meine Botschaft sein.

Schreib‘ mir, was du dazu denkst! Ich brauche keine Komplimente 🙂 sondern ich möchte wissen, was du für Beobachtungen gemacht hast, wie es deinem Business mit den Unperfektheiten so geht und vielleicht auch, was du anpacken willst, nachdem du meinen Artikel oder die Podcast-Folge gehört hast.

Ich bin gespannt!

Herzliche Grüße

Marit Alke


Die neuesten Artikel in meinem Blog:

Warum ich mein Online-Business aufgebe und das Geschäftsmodell Online-Kurse in der Krise sehe
Mitmach-Podcast: „Wie und wofür nutzt du KI Text-Tools wie ChatGPT u.a.?“
Meine (unaufgeregten) Gedanken zu KI Text-Tools wie ChatGPT & Co.

  1. Liebe Marit,
    das hilft mir grad ganz wunderbar weiter, weil ich mit mir, meinen Unperfektheiten + dem Noch-Nicht-Gemachten bezüglich meines 1. Online-Kurses „Kraftvoll durch den Tag“ sooo hadere 😉 Am 19.9. will ich starten,…und Dein Artikel hilft mir, nachsichtiger mit mir umzugehen und mich auf meine Stärken + das Wesentliche zu besinnen.. Und mich „tastend + testend“ ausprobieren entsprechend Monika Birkners Tipp 😉 Danke für Dein-Dich uns anvertrauen :-))))

    1. Sehr schön Ulrike,

      das freut mich! Nicht so unter Druck setzen (lassen) und selbstgesetzte Termine gerne kritisch gegenchecken, ob die noch passen. DAFÜR (für diese Freiheit) sind wir doch Solo-Unternehmer!! 🙂

      Du rockst das schon!

      Herzliche Grüße
      Marit

  2. Liebe Marit,

    ich finde es toll, dass du uns teilhaben lässt, an deiner Online-Welt. Ich kenne dich ja schon länger und gebe zu, dass mich dein Zugang anfänglich etwas irritiert hat. Mittlerweile empfinde ich ihn als extrem wohltuend. Du bist einfach echt und menschlich. Was du tust, tust du aus Überzeugung und nicht, weil es Experten so sagen.

    Deine Klarheit bezüglich deiner Themenauswahl und Kooperationspartner finde ich erfrischend und hab mir davon viel mitgenommen. Du denkst in erster Linie an deine Zielgruppe und achtest auf deinen persönlichen Zeiteinsatz.

    Hinter jedem Satz, den du schreibst, steht deine Überzeugung und genau darum musst du wahrscheinlich auch so wenig verändern.

    Alles Liebe
    Ilse

  3. Liebe Marit
    Ganz herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort und den sehr interessanten Artikel. Das ist genau der Weg den ich im Moment gehe. Eben eine gewisse Zeit investieren und gleichzeitig weniger verdienen.
    Das war mir auch bewusst als ich mich letztes Jahr auf die falsche Geschäftspartnerin eingelassen habe. Nun habe ich ein Jahr Arbeit mit 60 Stundenwoche und ohne Ferien und viel Geld in den Sand gesetzt und muss nochmals von vorne anfangen. Aber dafür habe ich eine Menge gelernt 🙂 Manchmal muss das wohl so sein und seit diesem Jahr fange ich nochmals von vorne an: Zeit- und Geld investieren, loslaufen und Stück für Stück alles wieder aufbauen.
    Das Gute dabei ist, man wird gezwungen aus der Komfortzone rauszugehen und auch mal was zu machen was man im ersten Augenblick nicht toll findet und alles das ganze Business auseinander zu nehmen. Das kann sehr befreiend sein.
    Dir möchte ich für die immer spannenden Podcasts und Artikel danken.
    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Claudia

  4. Guten Morgen Marit,
    Jetzt bin ich endlich dazu gekommen diese Podcastepisode auch anzuhören. Ich mag Deine Art und Deine Podcasts/Artikel sehr und fand diese sehr spannend.
    Ich glaube aber trotzdem es ist ein Unterschied, ob man ein erfolgreiches Business hat (wie auch immer man Erfolg definiert) oder ob trotz sehr viel Arbeit einfach zu wenig Geld rumkommt. Denn dann fängt man ja vor allem an den Expertenrat zu befolgen, hat das Gefühl unperfekt zu sein, trotz aller Anstrengungen zu wenig zu machen.
    Trotzdem bin ich sicher, dass Du Recht hast und es wichtig ist auf die Community zu hören. Nur die muss man sich erst einmal aufbauen. Es ist ein wenig so wie mit dem Huhn und dem Ei 🙂
    Danke Dir vielmals für den Gedankenanstoss und ich freue mich auf den nächsten Podcast.
    Herzliche Grüsse Claudia

    1. Hallo Claudia,

      danke für deine Gedanken dazu! Aus meiner Sicht beginnt wirklich alles mit der Community. Das erste Ziel ist es, mit den eigenen Inhalten die „richtigen“ Menschen anzuziehen, Mehrwerte zu liefern, bei einem Thema zu bleiben und sich dafür zu positionieren. Von da aus ist es viel einfacher, Kunden zu gewinnen. Weil die Community einen schon kennt und vertraut. Die Community aufzubauen wiederum, da gebe ich dir recht, bringt eine Zeit mit sich, in der recht viel Energie hineinfliegt und (finanziell) wenig zurückkommt. Das darf man entweder als Investition sehen (jemand der ein Café / Laden eröffnet hat VIEL höhere Investitionskosten) oder man baut sich woanders erst einen Einnahmefluss auf, ggf. auch über eine Anstellung, um das zu überbrücken.

      Etwas aus Geldmangel zu machen oder zu lassen finde ich ungünstig – aber klar, manchmal ist das wohl nötig.

      Ich hatte doch dazu mal was geschrieben? Moment…
      Hier, schon was älter, aber noch aktuell: https://www.marit-alke.de/wie-kann-man-sich-ein-online-business-aufbauen-wenn-man-auf-regelmaessiges-einkommen-angewiesen-ist/

      Lieber Gruß
      Marit

  5. Liebe Marit,

    Ursula Kittner und ich basteln gerade eine BlogParade, die im Oktober an den Start geht: Völlig Perfekt Unperfekt – die Rumpelkammern von uns Experten… Und da kommt dein Artikel! Perfekt!

    Ist auch noch ein sehr schöner Artikel geworden, der Mut macht einfach mal zu machen, statt zu warten, bis man perfekt wird (hmm, wann ist da denn…?) und erst dann mitzumachen. Hab liebsten Dank dafür!

    Und ich und wir würden uns freuen, dich bei der BlogParade dabei zu haben!

    Herzlichste Grüße, j.

    1. Hallo Jesta,

      das klingt ja wirklich als würd’s perfekt passen 🙂 Die „Rumpelkammer“ ist ja herrlich. Ich bekomme ja sicher mit, wenn die Blogparade startet. 🙂

      Lieber Gruß
      Marit

  6. Liebe Marit,
    du bist für mich der Innbegriff für ein „authentisches“ Business. Als ich diesen einen Satz hörte: „Ich schreibe meinen Newsletter nicht regelmässig, sondern dann wenn ich Lust darauf habe – das will ich ändern“ (sinngemäss) wollte ich fast laut aufschreien 😀 Das ist doch eigentlich ein Widerspruch in sich.
    Ich glaube, gerade durch diese „Unperfektheiten“, deine Natürlichkeit und die Fröhlichkeit die du ausstrahlst schaffst du so viel Nähe zu deinen Lesern/Hörern.
    Also ändere bitte nur das, was dir nicht den Spaß nimmt 😉
    LG Jutta

    1. Liebe Jutta,

      oh, danke, dass du das so sagst!! Ich mache weiter konsequent nur das, was mir Spaß macht, versprochen! 🙂 Ein wenig mehr Plan kann aber trotzdem nicht schaden 😀

      Lieber Gruß
      Marit

  7. Liebe Marit, Dankeschön. Dieser Artikel ist wahre „Medizin“ für meine Seele. Zum Thema „Baustellen“ habe ich auch vieles zu berichten. Meine Webseite http://www.angelika-uliczka.de müsste mal dringend mit Bildern, und einfacheren Texten aufgefrischt werden. Bis jetzt nicht geschafft, obwohl schon lange entschieden. Aber wenn ich nicht spüre, dass es genau dieses Bild sein soll – lasse ich es lieber, und warte bis mich die Muse küsst. Mein neues Portrait-Bild von mir ist der Anfang! Ich habe mich entschieden, immer mehr das zu bearbeiten, was mir Freude macht – und das ist gerade mein neuer Blog: http://www.missflowtravel.com, der am 5. Juli online geht. Und mein neuer account auf Instagram – auf dem man meine künstlerische Arbeit sehen kann. Mein Motto – sicherlich nicht von Experten befürwortet – ist mit dem Anzufangen und das zu Bearbeiten, was FREUDE macht. Denn, wenn ich total verspannt, und angestrengt die „ExpertenratSCHLÄGE“ befolge, dann bekomme ich tatsächlich Kopfschmerzen. Ich glaube es ist wichtiger, dass die Kunden, oder auch Klienten den Menschen dahinter spüren, – die meisten Menschen kommen über Empfehlung zu mir – und dann wenn es passt – läuft der Laden! In Resonanz sein – In Beziehung sein – das ist es für mich! Mein bewegter Blog ist ein „Fenster“ mich virtuell auch näher kennenzulernen. Herzliche Grüße Angelika

    1. Hallo Angelika,
      wie schön, dass du auch hinter deine Kulissen blicken lässt! Das ist genau das Richtige – sich von der Freude leiten lassen. Ich denke wohl, manchmal braucht es auch einfach „Disziplin“, mal Dinge zu machen, die eben nötig sind und keinen so ganz großen Spaß machen. Aber solange du deinen Kunden Mehrwert bringst und sie dafür mit Freude zahlen, ist alles bestens!

      Herzliche Grüße
      Marit

  8. Liebe Marit,
    ich lese ja nicht mehr so viele Blogartikel, aber dieser hier von Dir hat es mir mal wieder angetan. 🙂

    Beim Lesen habe ich festgestellt, dass ich zwar einige der genannten Baustellen schon erledigt habe, aber dafür neue habe und mit denen geht es mir wieder genauso. Es hört eh nie auf – wozu sich also abhetzen? 😀

    Eine Baustelle bei mir ist übrigens „genug Zeit für mich haben“ 😉 und siehst Du, da warst Du mir immer – und bist es heute noch – ein Vorbild.

    Alles Liebe
    Christina

    1. Hallo Christina,

      danke für’s Lesen! Ich lese auch nicht mehr viele Artikel – eben genau, weil ich schon zu viele „Ideen“ in der Pipeline habe, die erstmal umgesetzt werden wollen. 😉 Nein, das hört nie auf, davon bin ich mittlerweile auch überzeugt. Nach dem ersten Jahr im Business dachte ich noch „wenn ich dies und das und jenes erst erledigt habe, dann…“ 😀 *haha* so ist es eben nicht. Ist auch okay so, darf einen nur nicht nerven und schon gar nicht das Selbstbewusstsein und die Zufriedenheit kaputt machen.

      Hol‘ dir deine Zeitsouveränität zurück! 🙂
      LG Marit

  9. Hallo Marit,

    ich finde deinen Podcast und deine Zeilen total lässig – Lachfaktor im positiven Sinne garantiert ;-)) Absolut Authentisch. Ich mag das.
    Immer wieder stöber ich bei dir rein und habe mich für meinen 1. Online-Kurs bei dir eingetragen. Dein Content ist sehr wertvoll, aus der Praxis für die Praxis.

    „Bleibt hungrig, bleibt tollkühn“ – Steve Jobs über das Leben

    Viele Grüße vom Bodensee

    Markus Geißler

    1. Hallo Markus,

      danke für das Feedback! Als „lässig“ bin ich bisher selten bezeichnet worden – ich denke eigentlich meist länger nach, bevor etwas von mir kommt. Einmal sollte ich bei den Toastmasters spontan eine Rede halten – uuhohhh, da wurde schnell klar, mit Spontaneität bin ich nicht wirklich gesegnet. 🙂

      Aber mich freut sehr, dass du immer mal wieder reinhörst und dich auf für meinen Kurs interessierst!

      Stay tuned – würden die Ami’s sagen.

      Lieber Gruß
      Marit

  10. Hallo Marit,

    ein toller Artikel, der sicher vielen Mut macht, die mit ihrem Online-Business noch relativ am Anfang stehen.

    Ich denke, was man als Solopreneur eben auch lernen muss, ist Prioritäten zu setzen, denn als Einzelne/r hat man eben nur begrenzte Ressourcen und letztendlich gibt es nicht den EINEN Weg, erfolgreich zu sein. Deswegen denke ich, so wie du auch, dass viele Tipps & Strategien zwar nützlich für mein Business wären, nur dass sie eben JETZT keine Priorität haben. Bzw. manche Dinge möchte ich zumindest momentan nicht machen, wie z.B. virtuelle Assistenten nutzen, weil ich einfach keine Lust habe, jemand anderem ganz genau zu erklären, wie was zu machen ist – wird sich vielleicht mit der Zeit ändern. 🙂

    Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
    Katharina

    1. Hallo Katharina,

      ja, so ist es – das hat mit Prioritäten setzen zu tun! Im Grunde ist meine „Bestandsaufnahme“ der noch-nicht umgesetzten Expertentipps das Resultat meiner Entscheidungen, mich JETZT erstmal mit anderen, wichtigeren Dingen zu beschäftigen. Manchmal ist das die Familie, manchmal ist das die Entwicklung von Lernmedien, manchmal ist das Anbieten eines relativ spontanen Webinars usw. Da fielen immer wieder diese ganzen B-Aufgaben hinten runter, und das über längere Zeit.

      Mittlerweile stören mich einige Dinge (wie z.B. das veraltete Freebie-Ebook) so sehr, dass ich es wohl bald in die A-Aufgaben schieben werde. Aber aktuell ist jetzt gerade die WP-Kursplattform-Werkstatt wichtiger und dringender… 🙂 🙂 🙂 (und danach sind schon fast wieder Sommerferien).

      So ist das – und auch das mit den virtuellen Assistenten kann ich gut nachvollziehen, ging mir lange Zeit genauso, bis der „Schmerz“ zu groß wurde.

      Liebe Grüße
      Marit

  11. Liebe Marit,
    Vielen Dank für diesen tollen ehrlichen und inspirierenden Beitrag!
    Einfach Klasse und sehr entlastend!
    Schönes Wochenende
    Beste Grüsse
    Niels Schulz

    1. Hallo Niels,

      danke! Und sehr gern geschehen!! 🙂 Entlastend sollte er sein – ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass man als Einsteiger denkt, dass man mal „irgendwann alles fertig hat“ und sich immer ärgert, dass das noch nicht der Fall ist. Kann ich mich auch noch dran erinnern… 🙂

      Viele Grüße
      Marit

  12. Wie heißt es bei einer meiner Vorrednerinnen?
    Marit, ich könnte dich knutschen!

    Ich auch, ich auch – allein schon für diese Erkenntnis hier:
    „Ich mag meine Komfortzone.“

    So isses!
    Und all die „ich sollte“ und „ich müsste doch“ und „schon längst hatte ich“, die geh ich jetzt gleich mal entsorgen.
    Ganz herzlichen Dank°!°

  13. Liebe Marit,

    Du sprichst mir sowas von aus der Seele.
    Dieser Potcast macht mir Mut weiterzumachen und nicht so zu hadern mit meiner Unperfektheit, vor Allem dabei den Blick für das Wesentliche nicht zu verlieren.
    Sehr beeindruckt hat mich wie du das Eigentliche zusammenfasst, nämlich etwas in die Welt zu bringen und in Resonanz zu sein.
    Vielen Dank dafür
    Lieben Gruß
    Edith

    1. Hallo Edith,

      das freut mich sehr, dass ich dir aus der Seele spreche! Wir sind in Resonanz! 🙂 Schön, dass ich dir etwas mitgeben konnte – und mir tut es auch gut, von anderen zu hören, dass es ihnen genauso geht. Dieses „Erdende“ brauchen wir immer mal wieder, denke ich.

      Lieber Gruß
      Marit

  14. Liebe Marit,

    top Artikel!!
    Mich spricht alles an, ab dieser Abschnitt ganz besonders: Je mehr Online-Unternehmer ich kennenlerne, desto mehr schält sich ein Erfolgsfaktor heraus: Dranbleiben. An einem Thema, bei einer Zielgruppe, an den gestarteten Projekten.
    Für mich und für alle Menschen!
    Mein Herzensprojekt ist die Arbeit mit Frauen, die ein außergewöhnliches Leben & Business leben wollen. Um selber glücklicher durchs Leben zu gehen und andere Menschen zu inspirieren. Für eine Welt voller Mitgefühl und Empathie und gleichzeitig richtig viel Power!!!
    Und wie du schreibst, der Erfolg kommt niemals über Nacht und wenn doch, dann ist er auch meist nach einer Nacht wieder vorbei 🙂 🙂
    In unserer schnelllebigen Zeit ist Geduld, Dranbleiben und auch mal zähe Strecken aushalten zu können einen ganz ganz große STÄRKE. Und daran wird sich scheiden, wer wirklich sein Herzensprojekt erfolgreich in die Welt bringt.
    Und du zeigst es so schön, Perfektion ist hier absolut nicht alles sondern oft eher ein Verhinderer. Mir ist Design und Ästhetik wichtig (als Waage…), daher lege ich selber großen Wert drauf. Weil es mein Wohlfühlfaktor ist, auch online. Wenn es mich aber hindert, meine Ideen & Projekte in die Welt zu bringen, dann läuft was falsch. Wenn Menschen ein Online-Produkt nicht rausbringen, weil eine Farbe noch nicht stimmt. Oder bei Videos fällt es mir gerade sehr auf. Ich bringe die raus, auch wenn ich nicht 100% zufrieden damit bin, irgendwann ist es fällig. Es gibt Menschen, die sitzen schon seit 6 Monaten davor und haben es immer noch nicht getan! Klar, es ist wichtig, dass man nicht ungewaschen und ungepflegt rüber kommt (es spricht wieder die Waage), das ist Respekt für den Zuschauer. Aber nur weil ein Satz nicht stimmt, das Ding nicht online zu stellen, ist echt traurig 🙁

    So, genug geschrieben 🙂
    Danke dir nochmal für deinen tollen und authentischen Artikel und einen grandiosen Tag dir!
    Lydia

    1. Hallo Lydia,

      danke für deinen langen, sehr reflektierten Kommentar! Ja, ich bin auch traurig, wenn Kurse nicht online gehen, weil an dieser oder jener Schraube (scheinbar) noch gedreht werden muss. Meine Teilnehmer kennen das von mir, dass ich sie immer wieder auffordere, erstmal ins Handeln zu kommen – und später ggf. zu feilen. Wenn das denn überhaupt noch nötig ist.

      Dir auch einen schönen Tag!
      Lieber Gruß
      Marit

  15. Ich frage mich halt auch, wer wirklich einen wöchentlich erscheinenden Newsletter konsequent liest… Der Newsletter wird doch bei wöchentlichem Erscheinen in die Kategorie Werbespam geschoben und die positive Absicht nutzt sich ab.

    1. Ja, Ralf, geht mir ähnlich… Eigentlich finde ich daher den Monats-Rhythmus ganz gut. Im Gegenzug wird der Newsletter dann oft sehr „voll“, weil ich so viele neue Mehrwerte und Angebote zu teilen habe… Auch suboptimal. Naja, so ist es eben 🙂

  16. Liebe Marit,
    das hat so gut getan deinen Blog zu lesen! Ja, jeder von uns hat Baustellen und das gehört zu unsere Entwicklung dazu. Das Leben tanzt und wir tanzen mit. Ich schreibe meine Blogs und nehme meine Videos auf auch nach dem Lust Prinzip. So werden sie am besten. Wenn ich etwas zu sagen habe, dann bringe ich etwas raus. Manchmal konzentriere ich mich mehr auf dem Inhalt und drehe ich im falschen Format, wie mir das neulich passiert ist! 😉
    Ich bin auf dich aufmerksam geworden, obwohl du nicht regelmäßig postest. Deine kompetente, klare Art hat mir gefallen. Und man merkt dass Menschen dir wichtig sind, dass du sie weiter bringen willst. Was leider nicht immer der Fall ist, in dieser Online Welt. Das hat mich angezogen. Die Baustellen treten dabei im Hintergrund. Ich habe mich super gut aufgehoben gefühlt in „Mein erster Online Kurs“, der eigentlich zu früh für mich kam, aber mich doch in kurzer Zeit zu meinem ersten eigenen „Online Kurs“ gebracht hat und zu einer genialen Master Mind Gruppe, die immer noch besteht. Deine Podcasts finde ich auch super. Auch wie du sie im Spontan Modus aufnimmst, weil du so am besten im Flow kommst, wie du es einmal beschrieben hast.
    Ich denke wichtig ist, dass wir nicht roboterhaft handeln. Dass wir Angebote für Menschen machen und dass wir diese Verbindung zu den Menschen schaffen und authentisch sind. Dann ziehen wir auch die richtigen an und sind erfolgreich. Auch mit offenen Baustellen. 😉

    1. Liebe Gabriela,

      das ist so schön, dass du mir zurückmeldest, wie es dir gegangen ist! Ja, ich hab‘ „die tollsten Teilnehmer der Welt“ – und ich denke, das liegt genau daran, dass ich mich nicht verbiege. Es gibt bestimmt auch welche, die sich abgeschreckt oder nicht so stark angezogen fühlen. Alles richtig so. 🙂

      lieber Gruß
      Marit

  17. Liebe Marit,
    ich könnte dich knutschen.
    Das tat soooo gut in dieser Folge zu hören, wie „unperfekt“ dein Business – nach gewissen Kriterien – ist!
    Und vor allem: dass es trotzdem gut läuft!
    „Eigentlich“ sind wir ja auch Solounternehmer, weil wir gerne keinen Chef haben und „unser Ding“ machen.
    Zumindest geht es mir so und ich erlebe das immer wieder bei anderen.
    Wenn wir dann aber immer dem folgen wollen, was „man“ machen muss, dann erschaffen wir uns damit einen inneren Chef, der uns noch viel mehr triezen kann, als der vorige Chef das je getan hat… Und das 24/7.
    Bei mir gibt es auch noch genügend Baustellen und bei der Produktivität ist auch noch Luft nach oben.
    Aber mir tut es sooooo gut zu hören, dass es auch anders geht.
    Ich wünsche dir, dass du das ganz leicht implementieren kannst, was du selbst wirklich machen und ändern möchtest. Und alles andere ganz lässig beiseite lässt.

    Liebe Grüße
    Michaela

    1. Hallo Michaela,

      du darfst mich gerne knutschen!! 😀 Du hast so recht mit dem inneren Chef! Der ist oft sooo viel strenger als es ein echter Chef je sein kann.

      Ich bleibe „lässig“, ich gebe jedenfalls mein Bestes. 🙂
      Lieber Gruß
      Marit

  18. Liebe Marit, ich bin so erleichtert über Deinen ehrlichen Artikel. Der Vergleichs-Virus packt mit immer wieder und dann sehe ich, was ich alles noch NICHT umgesetzt habe.

    Danke, für die Erleichterung, die sich bei mir beim Lesen Deines Artikels bei mir breit gemacht hat. Auch mein Business läuft sehr gut, trotzdem ich einige Expertentipps für mich noch nicht geschafft habe umzusetzen. 😉 Da hält mich meine Vielseitigkeit und meine wechselnden Interessen immer ganz schön auf Trab.

    Was ich lebe, ist meine Begeisterung für meine Community, die tollen Ideenhelden und meine Liebe zum Thema Positionierung – die 1000 Talente meiner Klienten in eine erfolgreiches Herzensbusiness zu bringen. Und meine Offenheit, auch mal zu Dingen zu stehen, die nicht so laufen wie geplant.

    Das zeigt uns Coaches auch als Menschen, die unperfekt sind, einfach weil sie menschlich sind und keine Maschinen ;-). Und es schafft Erleichterung bei den Klienten, die sich auch erlauben können, unperfekt zu sein und dennoch und vielleicht gerade darum ihre Leidenschaft in einer erfolgreiches eigenes Unternehmen einfliessen lassen können.

    Ich bin jetzt ganz beschwingt von Deinen Artikel. 🙂

    Herzensgrüße,
    Diana

    1. Hallo Diana,

      ja, der „Vergleichs-Virus“, der ist so tückisch! Da hilft nur, sich immer wieder klar zu machen, dass unser „Immunsystem“ stark genug ist, den abzuwehren – und sich wieder auf sich selbst zu besinnen. Bei mir hilft dann meist, mich ein paar Tage von den „Vergleichsplattformen“ wie Facebook etc. komplett zurückzuziehen.

      Danke, dass du uns auch Einblick in dein „wesentlich“ gibst!

      Liebe Grüße
      Marit

  19. Liebe Marit
    ich danke dir von Herzen für diesen motivierenden podcast!
    Ab und zu hatte ich sogar ein schlechtes Gewissen weil ich noch nicht mehr durchgestartet bin, trotz all den Expertentipps und deinem tollen Kurs.
    Doch genau genommen bin ich weitergekommen- vor allem in der Basis, und die ist nun mal das Wichtigste.

    Marit, für mich bist du eine Expertin – und sicher auch weil du bist wie du bist.
    Und jetzt gehe ich und setze weiter um, hab ja noch die Podcastfolgen von dir dazu.
    weiterhin viel Freude und Erfolg!
    Beatrice

    1. Hallo Beatrice,

      schön, dass ich dein schlechtes Gewissen beruhigen konnte! Das ist gänzlich unnötig 🙂 Was ich sehe hast du schon eine ganze Menge konkreter Dinge umgesetzt aus dem Kurs – wie z.b. auf deiner Seite Videos der Pastellmalkurs (http://creativetou.ch/videos/) oder deine anderen Videos, die schon so viele Menschen inspiriert haben. Das ist mehr als nur die Basis!

      Mach‘ einfach weiter, das wird schon! 🙂
      Lieber Gruß
      Marit

  20. Hallo Marit,
    vielen Dank für diesen erfrischenden podcast! Witzig, erhellend und Mut machend, daher wollte ich mich auf diesem Weg dafür bedanken. Ich habe mich in vielem wieder erkannt in deiner perfekten (weil stimmigen) unperfekten (nach den Kriterien der Online Profis) Arbeitsphilosophie😊.
    Ich glaube die perfekten Online Marketer lieben eben genau das, perfekt zu sein – das zieht sich ja meist durch bis zum perfekten Einschlaf- und Aufwachprocede, Ernährung etc. .
    Kann man machen, muss man aber nicht, wie dein Beispiel zeigt. Und sobald diese perfekten Jungs und Mädels mal selbst Kinder kriegen, hat sich das mit der Perfektion auch erledigt…
    Viel Erfolg weiterhin!
    Markus

    1. Hallo Markus,

      wie schön, dass du es als mutmachend empfunden hast! Genau das war mein Ziel. Über die perfekten Einschlaf- und Aufwachrituale musste ich kurz herzhaft lachen 😀 Ja, den Eindruck hat man manchmal – alles durchgestyled… ich glaube, auch einige mit Kindern kriegen das hin. Ich aber nicht 😉

      Danke für dein Feedback
      Viele Grüße
      Marit

  21. Liebe Marit, das ist mir alles überhaupt gar nicht so aufgefallen mit der fehlenden Perfektion. Ich war so geradezu überwältigt von deinem Engagement und dem Content, den ich auf einer Seite bekomme und dem immensen Nutzen, den ich habe, dass das andere meiner Meinung nach überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Gerade in den Yogawelt gibt es so unglaublich viele pseudoperfekte Menschen, was mir persönlich ziemlich auf den Keks geht! Leider bin ich selbst so unglaublich ungeduldig mit mir, wenn ich neue Ideen habe und tendiere dazu, mich zu überarbeiten. Aber die endlich sommerlichen Temperaturen helfen jetzt sicherlich, auch mal loszulassen! Schreit für Schritt, das ist wirklich die beste Devise, wie Kathrin geschrieben hat.

  22. Liebe Marit

    Ich kenne viele, die diese Experten-Tipps besser befolgen als du. Pünktlich und aufeinander abgestimmt wie ein Uhrwerk landen deren Mails in meinem Postfach. Sales-Funnel-mässig soll ich dann dazu gebracht werden, irgendetwas zu tun. Meist komme ich nicht über die zweite oder dritte Mail hinaus.

    Ich glaube, ich lese deinen Newsletter schon seit so langer Zeit, weil ich das Gefühl habe, dass ich als Mensch gesehen werde und du auch einer bist – bei vielen anderen kommt mir dieses Gefühl im Zuge der ganzen „Optimierungen“ irgendwie abhanden. Bleib bitte weiterhin schön unperfekt 🙂

    Liebe Grüsse
    Fabian

    1. Hallo Fabian,

      du mein wohl treuester Blogleser! 🙂 (zusammen mit David Goebel – Blogleser und Kommentatoren der ersten Stunde!!) Danke für diese herzerwärmenden Worte! Ich wollte zwar eigentlich gar keine Komplimente, aber das gefällt mir doch sehr gut.

      Ja, das stimmt schon – bei der Automatisierung gibt es einen Punkt, ab wo es zu viel ist. Ich habe auch einige Unternehmer beobachtet, die mit mir zeitgleich voller Herzblut einen Blog gestartet haben – und jetzt nur noch vom Elfenbeinturm aus ihre automatisierten Mails verschicken. Das ist schade, da schlägt die Idee vom Online-Business, das den Unternehmer zeitunabhängig machen soll, leider in sein Gegenteil um.

      Wenn ich dir eins versprechen kann, dann, dass ich unperfekt-menschlich bleiben werde. Das eine oder andere von meiner Liste werde ich aber umsetzen, weil ich das – trotz Automatisierung oder Standardisierung auch als Service verstehe. Z.B. die Autoresponder-Sequenz für Neu-Abonnenten oder ein Freebie, das nicht zu viel Zeit kostet.

      Lieber Gruß
      und Danke nochmal
      Marit

  23. Hi Marit,

    danke für die transparente Darlegung Deiner Baustellen, da fühle ich mich sehr abgeholt mit Projekten, die ich nicht mache. Sei es weil ich sie bewusst auslasse oder weil ich sie machen will und nicht die Zeit finde. Manche Themen REIFEN auch und dann geht’s ganz schnell. Das lasse ich zu. Schritt für Schritt eben. Letzten Sommer habe ich meine erste Automatisierung bauen lassen (weil ich keinen Schimmer hatte, wie das gehen soll). Und weil die Zeit da war. Und jetzt ist nun auch schon wieder eine Baustelle….aber ich weiß nun, wie es geht 🙂 Die Prozesse werden z.T. komplexer und daran habe ich Freude.

    Der ständige Vergleich mit anderen tut mit gut, da er mich zumeist antreibt. Wenn Frust auftaucht, schalte ich ab und sage: Einfach mal Abstand gewinnen, durch schnaufen. Der Sommer kommt — HURRA! Das genießen wir jetzt und dann mit neuem Elan wieder RAN 😉

    Dir einen schönen Sommer!
    Kathrin

    1. Hallo Kathrin,

      schön, dass du dich mit deinen eigenen Erfahrungen zeigst! Ja, manchmal geht es ganz schnell – und manchmal zieht es sich wie Kaugummi… So ist das.

      Juhu, der Sommer kommt. Ich mache in den Schul-Sommerferien ja immer „off“, die sind bei uns dieses Jahr erst Ende Juli. Bis dahin Werkel ich noch ein wenig…

      Lieber Gruß
      Marit

  24. Danke Claudia,

    darüber musste ich jetzt wieder lachen, dass du mir diesen Satz spiegelst. 😀 Sehr schön. Ja, ich denke auch, meine unperfekte Webseite rückt in den Hintergrund. Mancher flüchtige Besucher verschwindet bestimmt wieder, aber meine Basis an treuen Unterstützern wächst beständig – und deswegen mache ich mir da keine Sorgen. Hakuna Matata.

    Mal sehen, über mich sprechen ist nicht mein Favorit – nur wenn ich wirklich etwas mitzugeben habe 🙂

    Lieber Gruß
    Marit

  25. Liebe Marit

    Ich kann mir meiner Vorschreiberin nur anschliessen. Ich fühlte mich so verstanden und es hat einige meiner Sorgenfalten geglättet, die sich sonst immer deutlich bilden, wenn ich an meine eigene Grossbaustelle denke.

    Vielen herzlichen Dank! Übrigens kommst Du für mein Empfinden super kompetent rüber. Dazu echt gut und sehr, sehr sympathisch.

    Herzliche Grüsse aus der Schweiz, Zoë

    1. Hallo Zoe,

      wie schön, vielen Dank für dein Feedback!!! Sorgenfalten glätten – wie cool ist das denn, wenn ich das erreichen konnte! Die Online-Business Lounge – Beitrag zur inneren Ruhe und äußeren Schönheit (oder so, just joking) 😀

      Ja, die Großbaustelle – sie wird nicht immer so groß bleiben, aber Baustelle bleibt es immer. Und es ist halt die Perspektive, die bestimmt, ob einen das stresst oder man voller Freude weiter bei seinen Kunden bleibt.

      Und danke für das Kompliment! 🙂

      Herzliche Grüße
      Marit

  26. Liebe Marit,

    Du hast mir in der Vergangenheit schon oft geholfen und Dein Appell an das Unperfekt-Sein hilft mir auch gerade sehr.

    Bei mir geht es auch langsamer voran, weil ich – entgegen aller Expertenratschläge – auf Facebook verzichte. Natürlich kann ich mein Business nicht mit Deinem vergleichen, aber wenn es um das Missachten von Expertenratschlägen geht, kann ich Dir zumindest in diesem Punkt das Wasser reichen 😉

    Ich stehe jetzt wieder ganz am Anfang meines Businesses und ich folge ganz meinem Gefühl, wenn es um mehr Struktur in meinem Unternehmen geht.

    Durch all die Schleifen, die ich in den vergangenen Jahren gedreht habe, kann ich aber auch auf ein großes Repertoire an Erfahrung zurückblicken und mein neues Business nun entspannter aufbauen.

    Dein großartiger Online-Kurs (nun also doch ein Kompliment 😉 ), den ich 2015 noch nicht umsetzen konnte, kommt also nun 1,5 Jahre später zum Tragen. Alles zu seiner Zeit.

    Und so finde ich es schön, dass Du mich gerade jetzt dazu anhältst Mut zum Unperfektsein zu haben- da bin ich gerne dabei 🙂

    Alles Liebe
    Stefanie

    1. Hallo Stefanie,

      wie schön, dass du dabei bist! Ja, alles zu seiner Zeit, genau, das ist eine gute Sichtweise. Es hilft ja auch nichts, sich auszuschimpfen, wenn man aus welchen Gründen auch immer dem eigenen Zeitplan hinterherhinkt. Und das tue ich leider permanent, daher habe ich auch aufgegeben, einen zu machen. 🙂

      Wenn Fragen zum Kurs sind, weisst du ja, wo du mich findest (wenn nicht auf Facebook dann per Mail am besten!)

      Lieber Gruß
      Marit

  27. Liebe Marit,

    danke für dieses ehrlichen Podcast. Du hast mich ordentlich zum Lachen gebracht. „Der Kurs ist auf meiner Seite zu finden, wenn man ein bisschen sucht…“ Der Satz war am besten. Du sprichst mir aus der Seele. Es beruhigt mich ungemein, dass du das für dich auch immer noch so empfindest. Das macht Mut.

    Ich finde übrigens, dass durch Deine sympathische Präsenz deine Website gar nicht so eine große Rolle spielt. Wie du es sagst, Beziehungen zu den Menschen sind wichtig.

    Sprich bitte weiter über dich. Das tut echt gut.

    Alles Liebe
    Claudia

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