Katrin Linzbach wurde sichtbar durch ihr Kartenset „Bewusstsein braucht Raum“ – einem Deck an Karten mit motivierenden Aufgaben zur Förderung der Achtsamkeit. Dabei hatte sie keinen richtigen Plan, nur eine klare Vision – und ist ihren inneren Impulsen gefolgt. Damit hat sie es bis in die Fernsehserie „Die Höhle des Löwen“ geschafft und ist in diversen Zeitschriften mit ihrem Kartenset porträtiert worden – was wiederum zu guten Verkäufen geführt hat. Jetzt sollte endlich der lange geplante Onlinekurs zum Thema folgen – aber es kam dann doch anders. 🙂 Wieder war das Bauchgefühl die leitende Kraft, durch die Katrin soweit möglich in Kontakt mit sich selbst bleibt, während sie ihr Business weiterentwickelt. Auch diese Lektion ist wichtig für alle Onlinekurs-Entwickler: Planung, How-To-Anleitungen und klare Ziele sind nicht das Einzige, das dich in die richtige Richtung voranbringt – hör‘ auch öfter mal auf deinen Bauch!
Wie du deinen inneren Impulsen folgst bei der Entwicklung von eigenen Online-Produkten
Hier das Interview anhören.
Die im Podcast genannten Links:
- Die zwei genannten Artikel/Podcastfolgen: Die 10 wichtigsten Fehler beim Erstellen von Onlinekursen; Mein herrlich-unperfektes Online-Business – profitabel, wachsend und erfüllend
- Katrin’s Blog: Bewussstsein-braucht-Raum
- Katrin’s Kurs: Mein erstes Kartenset im Selbstverlag
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In dem Interview mit Katrin wird klar, dass die Entwicklung deines Online-Business nicht unbedingt einen klaren, rationalen Plan braucht. Und auch „smarte“ Ziele sind nicht nötig, um erfolgreich und erfüllend zu arbeiten und neue Produkte zu entwickeln, die vom Markt angenommen werden. Das widerspricht sicher so mancher „Business-Weisheit“, das du woanders gelesen oder gehört hast.
Schreib‘ uns in die Kommentare, was du darüber denkst. Wie du es erlebt hast in deinem Business. Und wenn du Fragen oder Anmerkungen hast, melde dich ebenfalls gern!
Herzliche Grüße
Marit Alke
Liebe Marit, liebe Katrin, das war ein tolles Interview. Ich bin auch so ein intuitiver Mensch und ich hampele jetzt seit einem Jahr mit meinem Online Kurs „Finde dich selbst: gut!“ herum und merke, dass er draußen nicht „schwingt“. Vielleicht prüfe ich noch mal, ob ich selber Lust darauf habe, obwohl ich ihn schon selbst richtig gut finde und mir immer vorgestellt habe, dass ein Selbstwertkurs für Frauen über Körperarbeit richtig viel Mehrwert hat. Aber die Leute springen einfach nicht drauf an. Euer Interview hat mich wirklich noch mal tiefenentspannt und ich erlaube mir nun viel mehr nach meiner Intuition zu gehen. Für mich hat es noch nie gestimmt, mir knallharte Zahlenziele zu setzen und ich hab mich echt damit herumgequält. Ich habe eher immer eine grobe Vorstellung von dem was ich erreichen will und dann würde ich am liebsten meiner Intuition folgen. Und das mache ich jetzt. Nochmal vielen Dank.
Hallo Eva,
wie schön, das hört sich gut an. Tiefenentspannt ist doch super. Wenn du genug Marketing gemacht hast und der Kurs trotzdem nicht läuft, ist das wirklich meist ein Zeichen dafür, dass es den Nerv der Leute nicht richtig trifft oder sie nicht ganz verstehen, was sie da eigentlich für einen Mehrwert bekommen.
Viel Erfolg weiterhin – ganz entspannt!
Herzliche Grüße
Marit
Hallo Katrin, hallo Marit,
ein tolle Idee, das Kartenset! Werde mir das mal im Hinterkopf speichern. Ja, was der Bauch sagt, spielt auch für mich eine große Rolle. Und auch die Frage, die Katrin anspricht: worauf habe ich Lust? Denn ich bin fest davon überzeugt: wenn man keine Lust und Leidenschaft für eine Sache empfindet, wird man nicht sein Bestes geben und wahrscheinlich auch nicht dranbleiben. Ein guter Tipp, den ich mir noch mitnehme: ein Video drehen und es bei der Facebook-Community erstmal testen. Danke!
Weiterhin viel Erfolg mit dem Kartenset, herzliche Grüße
Gabriele
Hallo Gabriele,
danke für deine Rückmeldung! Wie schön, dass dir das Interview so gute Impulse geben konnte – so soll das sein.
Ja, die Lust ist total wichtig – und es passiert doch öfter als man denkt, dass man auch als komplett selbstbestimmter Solopreneur lauter Dinge macht, die eigentlich gar keinen Spaß mehr machen. Da heisst es: Wach bleiben – wie Katrin ja auch so schön beschrieben hat.
Lieber Gruß
Marit