…und wie Sie als Coach oder Berater diese Quelle für Neukunden nutzen können
Nicht-Coachingkunden sind eine möglicherweise lukrative und bisher kaum entdeckte Kundschaft für Coaches und Berater – es kommt nur darauf an, die richtigen Angebote zu machen. Jeder kennt Menschen, die offensichtlich aktuell Unterstützungsbedarf haben, aber partout nicht auf die Idee kommen würden, ein Einzelcoaching zu buchen. Dieser Artikel beleuchtet die Gründe dafür – und zeigt einen innovativen Weg, mit diesen Nicht-Kunden ins Geschäft zu kommen.
„Warum sollte ich mich um die Nicht-Coachingkunden kümmern, wenn ich genug damit zu tun habe, mich um meine vorhandenen Kunden zu kümmern?“ könnten Sie sich fragen. Nun, weil die Bedürfnisse der Nicht-Coachingkunden Hinweise darauf geben, auf welchen anderen Wegen Sie Menschen mit Ihrem Know-how voranhelfen können.
Ich möchte Ihnen in diesem Artikel einen Weg aufzeigen, der es Ihnen ermöglicht …
- auch Angebote an diejenigen zu machen, die bisher Einzelcoaching oder -beratung überhaupt nicht in Erwägung ziehen,
- mehr Menschen mit insgesamt vergleichbarem Aufwand voranzuhelfen als Sie das bisher können,
- in absehbarer Zeit neue Einnahmequellen zu erschließen und
- Ihre Coachingarbeit insgesamt weniger kräftezehrend zu gestalten.
Lassen Sie uns zuerst die Nicht-Coachingkunden etwas genauer untersuchen:
Nicht-Coachingkunden sind Menschen, …
- die aktuell einen Bedarf an Unterstützung haben bei der Lösung eines Problems,
- die bereit sind, aktiv nach einer Lösung zu suchen und in ihrem Leben etwas zu verändern,
- die aber nicht die Möglichkeit in Betracht ziehen, sich von einem Profi 1-zu-1 betreuen zu lassen.
Woran liegt es, dass es so viele veränderungswillige Menschen gibt, die sich nicht von Profis helfen lassen wollen?
Was hält Nicht-Coachingkunden davon ab, professionelle Einzelunterstützung zu buchen?
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Einzelcoaching oder -beratung wird nicht als möglicher Lösungsweg wahrgenommen
Veränderungswillige Menschen wollen kein „Coaching an sich“ – sondern suchen eine Lösung für Ihr spezifisches Problem. Immer noch haben viele Endverbraucher keine genaue Vorstellung davon, was Coaching ist oder eine verzerrte Wahrnehmung („Nur für Führungskräfte“ „Für Leute, die massive Probleme haben“ „Man muss sich auf mysteriöse Übungen einlassen“ usw.) Diese Menschen kommen daher gar nicht auf die Idee, Coaching zu buchen, weil sie keine Vorstellung davon haben, wie es ihnen selbst bei der Lösung ihres Problems helfen könnte.
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Die Suche nach einem Coach ist eine Herausforderung an sich
Selbst wenn jemand zur Erkenntnis gelangt ist, eine professionelle Unterstützung zu brauchen: die Suche eines passenden Coaches/Beraters dürfte viele Veränderungswillige abschrecken. Selbst eine Empfehlung aus dem Bekanntenkreis hilft nicht so sehr weiter, weil immer eine individuelle Passung nötig ist.
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Das gefühlte Kaufrisiko ist enorm groß
Es ist gefühlt ein sehr hohes Risiko für den Kunden, nicht einschätzen zu können, wie lange der Prozess dauern und was er kosten wird, bis er sein gewünschtes Ergebnis erreicht. Der Coachinprozess ist im Vorfeld undurchsichtig und für einen Laien schwer nachvollziehbar. Das ist ja die Natur der „reinen Coaching-Lehre“, dass sich erst im Prozess klärt, was der Klient braucht. Der Kunde ist dadurch gezwungen, die „Katze im Sack“ zu kaufen.
Aus meiner persönlichen Sicht ist dies die größte Hürde. Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie leicht ein Beratungsprozess in die falsche Richtung abdriftet, der Preis immer weiter steigt und das Ergebnis trotzdem nicht das erhoffte ist. -
Die Kosten sind angesichts des eigenen „Schmerzlevels“ zu hoch
Der hohe Preis von Einzelberatung sorgt dafür, dass sich tendenziell nur Menschen mit einem hohen Leidensdruck auf die Suche nach einer Unterstützungsperson machen. Menschen mit einem niedrigeren Leidensdruck suchen einfachere und günstigere Lösungen…
Dass diese Gruppe der Nicht-Coachingkunden beträchtlich groß ist, kann man meiner Ansicht nach daran ablesen, dass sich die Regale mit Ratgeberliteratur in den Buchläden immer weiter ausdehnen. Bücher zu Coaching- und Beratungsthemen verkaufen sich nach wie vor „wie geschnitten Brot“.
–> Bücher kosten 50 Euro und weniger – ein Einzelcoaching 700 Euro und mehr…
–> Wenn Millionen Menschen Bücher kaufen, von denen sie sich versprechen, dass diese ihnen ganz praktisch im Leben voranhelfen…
–> Und wenn nur wenige Tausend bereit sind, sich auf einen ungewissen und teuren Prozess mit einem Coach einzulassen…
… dann müsste es doch einen riesigen Markt geben, der irgendwo dazwischen liegt!?
Ein Angebot, „irgendwo dazwischen“, kombiniert die Vorteile von Büchern und Einzelcoaching und …
- führt den Kunden Schritt-für-Schritt durch einen längeren Prozess,
- benennt klar und verständlich das anvisiertes Ergebnis aus Kundensicht,
- ist bezogen auf Inhalte, Länge und Kosten von vorneherein festgelegt,
- ermöglicht dem Kunden den persönlichen Austausch mit einer oder mehreren Personen, die sich für sein Vorankommen interessieren (der Coach oder Gleichgesinnte) und
- liegt vom Preis her zwischen Ratgeberbüchern und Einzelcoachings.
Sie ahnen schon, worauf ich hinauswill?
Coachingprogramme kombinieren die Vorteile von standardisierten Inhalten mit den Vorteilen begleiteter Prozesse
Coachinprogramme sind teilweise standardisierte Prozesse, die Sie als Coach oder Berater auf Einzel- oder Gruppenebene betreuen. Die Idee dahinter ist, Ihr Coaching-Know-how in Medien zu verpacken, so dass Ihr Wissen „wiederverwendbar“ wird.
Gleichzeitig können Sie das große Bedürfnis der Menschen nach effektiver Vernetzung mit Gleichgesinnten als Hebel für die Wirksamkeit Ihres Programms nutzen. Als Coach werden Sie damit nicht überflüssig – ganz im Gegenteil: Durch gebündelten Einsatz Ihrer Kräfte können Sie gleichzeitig einer größeren Zahl Menschen wirkungsvoll voranhelfen. Sicherlich nicht in der gleichen Intensität wie beim Einzelcoaching – aber sehen Sie das so: Sie bieten unterschiedlichen Zielgruppen unterschiedliche Betreuungsintensität zu einem unterschiedlichen Preis an. Sie lassen Ihren Kunden (und noch-nicht-Kunden) lediglich die Wahl, ob diese sich 100%ig von Ihnen betreuen lassen wollen oder ob sie einen Teil der Dienstleistung selbstorganisiert erbringen.
Das ist ähnlich wie beim Möbelkauf: Hier hat man als Kunde die Wahl, ob man sich beim Schreiner einen perfekt ausgemessenen Schrank herstellen und liefern lässt – oder ob man bei Ikea ein großes Paket aus dem Regal nimmt und dies zu Hause mit detaillierter Anleitung selbst aufbaut.
Coachingprogramme kann man also ein wenig augenzwinkernd als „Do-It-Yourself Coaching“ bezeichnen. Ich gehe jede Wette ein, dass sich eine Menge Nicht-Coachingkunden mit solchen klar definierten Angeboten deutlich leichter als Kunden gewinnen lassen.
Nicht-Coachingkunden erreichen Sie besser mit konkreten Online-Produkten
Zugegeben: Ein Coachingprogramm zu gestalten, zu bewerben und zu betreuen ist eine Arbeit, die sich vom Einzelcoaching deutlich unterscheidet. Wenn Sie sich nicht vorstellen können, anders als 1-zu-1 mit Klienten zu arbeiten, sind Coachingprogramme wahrscheinlich keine Option für Sie. Wenn Sie aber zu den Beratern oder Coaches gehören, die neugierig sind und neue Wege gehen wollen, Ihr Business weiter ausbauen und um weitere Einnahmequellen ergänzen wollen und bereit sind, sich auf Neues einzulassen – dann könnte es Ihnen jetzt in den Fingern kribbeln, ein eigenes Coachingprogramm für Ihre Inhalte zu entwickeln.
Wie gehen Sie dabei vor?
- Einen Schritt-für-Schritt Prozess festlegen, der dem Teilnehmer ermöglicht, so eigenverantwortlich wie möglich die nötigen Veränderungsschritte zu gehen.
- Betreuung (auf Gruppen- oder Einzelebene) dort einplanen, wo erfahrungsgemäß Ihre Kunden „haken“ und allein wahrscheinlich nicht weiterkommen.
- Einen Prozess gestalten, der wiederkehrende Elemente enthält und dessen Module alle nach dem gleichen Muster aufgebaut sind.
- Das Internet und die Digitalisierung von Wissen nutzen, wo immer möglich: Coachingprogramme können problemlos komplett „aus der Ferne“, also per Telefon oder über’s Internet durchgeführt werden. Hier liegt nach meiner Meinung der größte Hebel für die eigene Wirksamkeit: Sie sprechen Nicht-Coachingkunden an und können überregional arbeiten. Natürlich sind auch lokale Varianten (mit Präsenzanteilen) ebenfalls denkbar und können sinnvoll sein.
- Das Internet zur Vermarktung nutzen: Ein konkretes Produkt zu vermarkten ist erfahrungsgemäß viel einfacher, als wenn man „sich selbst“ als Person oder Experte verkauft.
Das waren nur mal ein paar Stichworte… Im nächsten Artikel möchte ich Ihnen aufzeigen, wie (unterschiedlich) Coachingprogramme aussehen können und welche allgemeinen Prinzipien es für die Gestaltung von Coachingprogrammen gibt – damit Sie für sich und Ihr Coaching- oder Beratungsthema genauere Vorstellung davon bekommen, wie das aussehen kann.
Was meinen Sie – ist das etwas für Sie? Wenn ja, was möchten Sie noch wissen? Wenn nein, warum nicht?
Ich freue mich auf jeden Kommentar unten im Kommentarfeld oder über Feedback auf anderen Wegen!
(Dies ist mein erster Artikel, daher freue ich mich besonders über Feedback)
Im nächsten Artikel zeige ich, wie Coachingprogramme konkret aussehen können – wenn Sie den ebenfalls lesen möchten, schauen Sie wieder vorbei oder tragen Sie sich rechts als Abonnent dieses Blogs ein.
Herzliche Grüße
Marit Alke
Sie haben völlig recht mit Ihrem hiesigen Angebot! Allzu viele erzählen, was es braucht, um im Internet auch seine Erfolge zu verzeichnen, geben aber keine Anleitung, wie man dieses dann auch bewerkstelligen kann. Schnell wird davon gesprochen, dass man das richtige Mindset benötigt, ein hochwertiges digitales Produkt, Webinare führen muss … dann ist aber schnell Schluss mit den Hilfestellungen.
Viel Erfolg bei Ihrem Projekt,
Michael Marheine
Guten Morgen liebe Marit,
endlich komme ich dazu, deinen spannenden und volltreffenden Artikel zu lesen.
Dir ganz herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Weg und weiterhin viel Erfolg!
Eigene Angebote so anpachen, dass die erwünschte Zielgruppe sich angesprochen fühlt, ist für mich eine Herausforderung.
Liebe Grüße
Soheila
wow. genau mein thema im moment. ich habe ein paar coaches als kunden, denen ich genau ihr thema empfehle. ich denke, das ist eine sehr gute nische, die sie sich hier herausgesucht haben. ich habe ihren blog direkt an meine (webdesign-)kunden weiterempfohlen.
zur zeit entwickle ich auch einen online-kurs für coaches aber mit einem anderen ansatz.
ich zähle mich selbst auch zu denen, die sich nicht coachen lassen würden (auch wenn ich dies mittlerweile getan habe – aber auch nur, weil ich die coaches mittlerweile sehr schätzen gelernt habe – ohne persönlichen bezug zu den coaches hätte ich das niemals wahrgenommen).
haben sie denn auch schon über einen podcast nachgedacht? die deutsche podcast-landschaft, könnte mal eine podcast serie gebrauchen, die sich mal seriös mit dem thema „digitale infoprodukte“ befasst.
also auf jeden fall erstmal viel erfolg mit ihrem neuen projekt!
Hallo Herr Katzer,
danke für das Lob und für’s Weiterempfehlen! Ich bin auf Ihr Programm gespannt, lassen Sie uns in Kontakt bleiben. Ja, ich könnte mir auch einen Podcast vorstellen, aber alles Schritt für Schritt.
Viele Grüße und bis bald
Marit Alke
sehr gerne! im prinzip geht ihr programm da weiter, wo meines aufhören soll 😉
im moment erarbeite ich dies anhand der fragen meiner coaches, damit ich die zielgruppe auch richtig verstehe. das ganze noch gemischt mit 15 jahren beratungs-know-how aus meiner arbeit mit kunden, für die wir die letzten jahre websites erstellt haben… meine herausforderung wird die gleiche sein wie bei ihnen: die ps auf den boden zu bekommen.
youtube-channel, g+. facebook, podcast, screencasts, twitter, xing, blog, newsletter, … gilt es zu koordinieren.
Liebe Marit Alke,
erst einmal herzlichne Glückwunsch zu dem sehr gelungen ersten Blogartikel!
Als bloggender Coach weiß ich aus eigener Erfahrung, wieviel Freude es bereitet, mit seiner Arbeit auf Resonanz zu stoßen!
Sie geben wertvolle Impulse für einen neue Coachingprodukte und eine neue Coaching-Zielgruppe. Auch ich habe bisher überwiegend 1:1 Coaching regional angeboten. Da ich allerdings eine große Affinität zum Netz habe, bekomme ich langsam Lust, mein Wissen zu materialisieren und es viel mehr Menschen zur Verfügung zu stellen.
Diese Wegen möchte ich nicht nur digital bestreiten, sondern auch analog… so habe ich mich gestern auf ein Experiment eingelassen und in einem Düsseldorfer Cafe drei Stunden lang das erste Speed-Coaching angeboten. Jedem der Gäste habe ich dabei 17 Minuten Coaching-Zeit geschenkt. Ein sehr spannender Prozeß:
1. es wurde angenommen (es gibt Bedarf)
2. die Vorbehalte gegenüber dem klassischen Coaching, die Sie in Ihrem Artikel benennen, sind real.
3. es gibt eine Zielgruppe neben den einkommensstarken 1:1 Klienten (Studenten, Berufseinsteiger)
4. das andere in dem Raum waren, hat keinen gestört
5. die Teilnehmer haben sich gegenseitig motiviert
6. es leicht, humorvoll und spannend
Diese Erkenntnisse lassen sich auf das Online Coaching übertragen. Mein Fazit: ich bin dabei und möchte aus dieser Quelle schöpfen…
Herzliche Grüße
Ulrike Zecher
Hallo Frau Zecher,
wow, was für eine Rückmeldung, herzlichen Dank! Ich bekomme glatt eine Gänsehaut, weil das so toll ist, was Sie berichten… Ja, klar, ich glaube auch, dass auch analog mit ein wenig Kreativität noch einiges machbar ist jenseits der klassischen Coaching-Pfade. Das Netz ist einfach nur so gut dafür geeignet, weil es den Markt so sehr vergrößert und letztlich Coaching und Beratung (Unterstützung durch andere im weitesten Sinne) für viel mehr Menschen letztlich zugänglich macht. Eine Kombination von online und offline kann ich mir auch super vorstellen.
Toll, dass Sie dabei sind!
Herzliche Grüße
Marit Alke
Ich bin dabei, analog und natürlich digital. Mir macht das Internet nämlich großen Spaß. Vom Geburtsdatum gehöre ich eher zu den Digital Immigrants, vom Denken aber eher zur Generation y 🙂
Hallo Marit,
Du triffst mit dem Artikel genau meinen aktuellen Bedarf. Neben dem tollen Artikel finde ich das Design des Blogs sehr gut. Angenehm online lesbar. Respekt,
Viele Grüße,
David Goebel
Hallo David,
super, manchmal stolpert man einfach über die richtigen Infos zur richtigen Zeit! 🙂
Das Lob für das Design kann ich weitergeben an Elmastudio, deren Themes sind wirklich klasse. Minimalistisch ohne karg zu sein – das mag ich auch sehr.
Viele Grüße
Marit
Hallo Herr Bellemann,
das ist ja klasse, dass ich Sie mit meinem Artikel gerade zum richtigen Zeitpunkt erwische! Über Xing sind wir ja jetzt vernetzt, dann bekomme ich ja mit, was aus Ihrer zarten Ideen-Pflanze wird 🙂
Viele Grüße
Marit Alke
Hallo Frau Alke,
eine wunderbare Idee. Vielen Dank für diesen Blog. Möchte sehr gerne mehr erfahren um meine eigene Kreativität in diesem Breich anzustoßen, denn ich stehe genau an dieser Schwelle und befasse mich auch mit der Frage: „Wie werden mögliche Klienten auf mich aufmerksam?“ und „Welche „Produkte“ kann ich neben meiner Person anbieten?“
Herzliche Grüße
Marcus Bellemann
Bellemann Coaching
Hallo Frau Tomaskovic,
Herzlichen Dank für den kurzen aber enorm anspornenden Kommentar! 🙂
Viele Grüße
Marit Alke
Hallo Frau Alke,
vielen Dank für diesen informativen Artikel. Ich freue mich schon richtiggehend auf die Folgeartikel.
Viele Grüße,
Sonja Tomaskovic
Hallo Frau Krönke,
hallo Frau Godizart,
vielen Dank für Ihren Zuspruch! Das motiviert mich sehr, mich nächste Woche an den nächsten Artikel zu machen…
Bis bald! 🙂
Herzliche Grüße
Marit Alke
Hallo, liebe Frau Alke,
danke für die wunderbare Idee, eine Anleitung für Trainings-und Coaching-Programm entwickeln zu wollen. Es ist wirklich ein spannender Blog, den ich gerne weiterempfehle werde.
Danke liebe Michaela für den wertvollen Blog-Tipp.
Ich würde gerne ein Programm etwas für Zahnärzte und Teams:)
Beste Grüße
Brigitte Godizart, PraxisCoach
Fachberatung und Training für das Zahnärzte -Team
Hallo Frau Alke,
Sie haben vollkommen recht… hier besteht eine Lücke und ich bin sehr froh (durch Frau Steidl) auf Sie aufmerksam geworden zu sein.
Wirklich toller Blog. Weiter so. Ich freue mich schon auf mehr.
Und falls Sie mal längere Zeit nen Durchhänger haben und Sie nicht mehr hochmotiviert sind, dann rufen Sie einfach bei mir durch. *lach*
Ganz liebe Grüße
Anne Krönke
Motivationscoach für Bildung, Beruf und Gesundheit
Hallo Frau Steidl,
danke! Ja, genau, es gibt schon einige Angebote – auch Ihren WordPress-Kurs den Sie letztes Jahr angeboten haben würde ich als Coachingprogramm bezeichnen. 🙂
Es gibt aber bisher noch keine Anleitung dafür, wie man als Coach ein hochwertiges Coachingprogramm entwickelt – eine didaktische und methodische Anleitung dafür fehlt. Diese Lücke möchte ich schließen. Im Grunde rücken Training und Coaching näher zusammen, die Grenzen verschwimmen – aber auch aus dem Bereich Training fehlen Anleitungen dafür, wie man wirksame Schritt-für-Schritt Programme gestaltet.
Insofern bin ich hochmotiviert, hier weiterzumachen und freue mich über die jetzt schon so große Resonanz…
Herzliche Grüße
Marit Alke
Hallo Frau Alke,
erst einmal ein „Herzlichen Glückwunsch“ zum neuen Blog! 🙂
Ihr Artikel gefällt mir gut. Ich bin ganz sicher, dass es eine sehr große Nische in dem Bereich zwischen Büchern und dem Einzelcoaching gibt. Einige dieser Angebote gibt es ja bereits auf dem Markt und ich finde, es ist ein sehr spannendes Feld.
Ich bin sehr gespannt auf Ihre weiteren Ausführungen zu diesem Thema.
Viele Grüße
Michaela Steidl
Hallo Herr Eulenkamp,
der ERSTE Kommentar auf einem frisch gebackenen Blog ist etwas ganz Besonderes! Herzlichen Dank dafür. 🙂
Ja, Sie haben Recht, es gibt immer mehr Angebote, die ich in die Kategorie Coachingprogramm einordnen würde. Ich verfolge diese Entwicklung sehr interessiert und bin überzeugt davon, dass wir in den kommenden Jahren immer mehr davon sehen werden.
Ich glaube, für die im Artikel skizzierte Zielgruppe ist wirklich in erster Linie die versprochene Problemlösung wichtig. Erst im zweiten Schritt beschäftigt sie sich mit der Person dahinter. Denn wie gesagt: Die Nicht-Coachingkunden suchen ja keinen Coach – sie wollen einen Weg zu Ihrer Lösung…
Klar kommt es darauf an, womit man sich als Coach oder Berater selbst wohlfühlt. Wer total happy mit seinem aktuellen Geschäftsmodell ist, wird diesen Artikel evtl. kopfschüttelnd wegklicken. Wer Lust auf Neues hat und schön öfter mal das Gefühl hatte, als Einzelberater an seine Grenzen zu stoßen, findet hier vielleicht (hoffentlich!) die Inspiration es mal mit einem anderen Format auszuprobieren…
Ich freue mich sehr auf weiteren Austausch mit Ihnen,
Herzliche Grüße
Marit Alke
Hallo Frau Alke,
danke für Ihren Artikel, ich finde ihn interessant, vor allem die Herleitung. Ich glaube auch, dass es einen Markt „dazwischen“ gibt. Die Frage nach dem richtigen Coach wird für Nicht-Coachingkunden möglicherweise noch schwieriger zu beantworten sein, wenn die Distanz über’s Internet hinzukommt. Eventuell müsste man sich noch stärker fokussieren: auf den internetaffinen Nicht-Coachingkunden, der aufgeschlossen Neuem gegenüber ist und vielleicht gerade auch die Distanz (gewisse Anonymität) schätzt. Ja, es kommt darauf an, womit man sich selbst als Coach wohl fühlt.
Im übrigen habe ich bereits Angebote für diese Nische gelesen. An zwei Jahresgruppen (Präsenz) habe ich selbst teilgenommen. Mit längerem e-Coaching habe noch keine Erfahrung gemacht. Mit punktuellem Telefoncoaching schon. Das funktioniert auf jeden Fall. Bei mir war die Basis ein gutes persönliches „Sich-Kennen“ sehr hilfreich.
Bin auf den nächsten Artikel gespannt.
Viel Erfolg und Grüße
Markus Eulenkamp