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10. Februar 2022 - 0 Kommentare

Kursplattform in WordPress: Learndash vs. Thrive Apprentice

In diesem Artikel vergleiche ich diese beiden Premium-Plugins Learndash vs. Thrive Apprentice, mit denen du eine vollwertige Kursplattform in WordPress anlegen kannst. Learndash* ist seit Jahren in meiner Wahrnehmung DAS Tool, das Maßstäbe setzt – ausgereift, stabil und durchdacht. ThriveThemes hat nun im Januar 2022 ein großes Update von Thrive Apprentice* rausgebracht – und zieht damit deutlich nach. Vorher konnte es dem Vorreiter noch nicht das Wasser reichen, doch das hat sich nun geändert. Ich kann schon mal vorwegnehmen: ich finde beide Plugins toll – und es gibt feine, wichtige Unterschiede. Lies‘ in diesem Artikel, worin die bestehen – und für welches ich mich entschieden habe.

DISCLAIMER: Ich vergleiche diese beiden Plugins aus der Sicht einer erfahrenen Anwenderin und bin kein WordPress-Profi; Weder leiste ich Support für diese Tools noch übernehme ich die Verantwortung dafür, wenn etwas nicht funktioniert. Da ich beide Tools klar empfehlen kann, sind die *Links meine Partner-Links, mit denen ich eine Provision erhalte, wenn du dich zum Kauf entscheidest. Dafür musst du die Cookies von Thrive akzeptieren. 🙏

Grundsätzliches vorweg: Für WEN diese Plugins überhaupt interessant sind

Beide Plugins haben einen großen Funktionsumfang, sind vielfältig anpassbar, auf englisch und dadurch recht komplex. Eine Kurshosting-Lösung in WordPress ist definitiv etwas für technik- bzw. wordpress-affine Onlinekurs-AnbieterInnen!

Wenn du noch am Anfang stehst oder generell nicht viel Lust auf ‚Gefummel‘ an deiner Webseite hast, dann wähle besser eine Mietplattform, bei der schon vieles vorab fertig eingerichtet ist! Wenn du ansonsten gut mit WordPress zurecht kommst, kannst du dir die Kursplattform ggf. auch einrichten lassen – aber selbst wenn es einmal eingerichtet ist, bleibt es höherer Pflege-Aufwand.

Solltest du bereits mehrere Kurse und eine Kurshosting-Lösung haben, die für dich funktioniert, gilt: „Never change a running system“. Der Aufwand, Kurse umzuziehen ist trotz guter Selbstorganisation erheblich.

Ich möchte mit diesem Artikel vor allem diejenigen ansprechen, die aus ihrer bisherigen Kurshosting-Lösung herausgewachsen oder nicht mehr ganz zufrieden damit sind, so dass sie jetzt eine „eigene“ Plattform aufbauen möchten.

Wenn du dir erstmal einen Überblick über die vier verschiedenen Kursplattform-Arten und deren Vor- und Nachteile verschaffen möchtest, empfehle ich dir diesen Artikel/Podcast:

>>> Die verschiedenen Kurshosting-Lösungen im Überblick [OBL034]


Was ist die Funktion der Kurs-Plugins?

Grundsätzlich sorgen Kurs-Plugins dafür, dass eine Kursstruktur, mit Modulen und Lektionen angelegt werden kann, bearbeitete Lektionen vom Nutzer abgehakt werden können und die Gliederung des Kurses sichtbar angezeigt wird.

Außerdem schützen sie die Inhalte für eingeloggte Benutzer und können die Freischaltung der Module / Lektionen nach verschiedenen Kriterien ermöglichen (das nennt sich ‚Content-Drip‘ – dazu unten mehr).

Beide Plugins kommen ohne zusätzliches Mitglieder-Plugin aus, haben aber vorgesehene Schnittstellen dorthin.

Gerade bei mehreren Kursen entfalten die Plugins ihre volle Power, denn es jeweils kann eine „Akademie“ aller vorhandenen Kurse angezeigt werden in Form eines übersichtlichen ‚Course Grids‘.

Da die Plugins ja auf WordPress aufsetzen, können sämtliche Medien wie in WordPress gewohnt eingebunden werden – Grafiken und PDF’s über die Mediathek, Videos und Audios extern gehostet und eingebettet.


Wie kann das Endergebnis aussehen?

Bevor ich gleich in die Besprechung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede einsteige, hier erstmal zwei Demo-Seiten, damit du ein Gefühl dafür bekommst, wie eine solche ‚Akademie‘ aussehen kann.

–> Hier gelangst du zur Demo-Seite von Learndash (dort etwas runterscrollen bis zum blau hinterlegten Bonus-Bereich, dann kannst du dir 5 Templates ansehen als Gestaltungsbeispiele)

–> Dies ist der Link zur Thrive University, die übrigens nicht nur als Demo interessant ist, sondern auch gut gemachte kostenlose Kurse enthält. Einmalig registrieren nötig.


Die „University“ von Thrive Themes – ein Beispiel für die „School Page“, die man in Thrive Apprentice für seine Kurse anlegt

Die Demo-Seite von Learndash – ein Beispiel für deren „Course-Grid“

Beispiel Onlinekurs Akademie Seite Thrive Apprentice
Meine noch unfertige „School-Page“ in Thrive Apprentice

Die wichtigsten Unterschiede zwischen Thrive Apprentice und Learndash

1. Das Design der Lektions-Seiten

Bei Learndash wird die Gestaltung der Lektions-Seiten (also des eigentlichen Kurs-Inhalts) vom Theme vorgegeben bzw. im Theme vorgenommen. Bei Thrive Apprentice hingegen ist das Design vom Theme unabhängig und wird im Rahmen des Plugins festgelegt.

Für Learndash braucht man also zusätzlich ein geeignetes Theme – also entweder möglichst eines, das für die Nutzung mit Learndash vorgesehen ist oder eines der flexibel gestaltbaren Page-Builder-Themes. ‚Normale‘ Blog-Themes sind i.d.R. nicht so gut geeignet, aber da habe ich mich nicht vertiefend mit befasst.

Eine Webdesignerin hat mir berichtet, dass Divi und Learndash sich nicht so gut miteinander vertragen. Mit dem Thrive Theme Builder, das eine ähnliche Bandbreite an Anpassungsmöglichkeiten wie Divi hat, funktioniert es aber einwandfrei: Die Lektions-Inhalte sind damit genaus flexibel gestaltbar wie jede andere Seite oder Beitrag auch.

Das Design von Thrive Apprentice ist hingegen ins Plugin „eingebaut“ und kann mit Hilfe von Templates und umfassenden Design-Optionen ebenfalls sehr flexibel gestaltet werden – und das Design der Lektionen, der Kurs-Seite und der School-Seite ändert sich nicht durch den Wechsel des Themes. Im Grunde kann man also auf jedes beliebige Theme, auch eines der kostenlosen, Thrive Apprentice aufsetzen und hat umfassende Gestaltungskontrolle für die Seiten, die zu den Kursen gehören.

Was bedeutet das?

Einerseits sind dadurch die Gestaltungsmöglichkeiten der einzelnen Lektionsseiten bei Learndash größer. Wenn man beispielsweise den Theme Builder von Thrive Theme verwendet, kann man für jeden einzelnen Kurs ein neues Template erstellen, so dass sie sich optisch klar voneinander unterscheiden.

Andererseits entstehen dadurch in der Regel zusätzliche Kosten, denn außer einem sehr schlichten kostenlosen Theme, das Learndash selbst empfiehlt („Astra“) gibt es meines Wissens kaum kostenlose Themes, mit denen gut ein Kurs umgesetzt werden kann.

Bei Thrive Apprentice gibt es für jeden Lektions-Typ (Text, Audio, Video) genau EIN Template, das gestaltet werden kann. Das Design dieses Templates lässt sich sehr individuell gestalten, aber es ist dann eben für alle Kurslektionen identisch. Es ist kein zusätzliches (Premium-)Theme nötig, sprich, auch keine zusätzlichen Kosten.

Beispiele für Lektions-Seiten Learndash

Der eigentliche Kursinhalt ist nach meinem Verständnis in „Lektionen“ untergebracht, die bei Learndash „topic“ und bei Apprentice „lesson“ heißen.

Da ich in beiden Installationen den Thrive Theme Builder als Theme nutze, sehen diese Seiten sich recht ähnlich. Zum Vergleich habe ich das Theme bei Learndash mal auf „Twenty Fifteen“ umgestellt – was ja, wie gesagt, bei Apprentice keinerlei Auswirkungen auf das Aussehen der Lektionen hätte. Bei Learndash hingegen ändert sich dadurch das Design komplett (siehe drittes Bild).

Beispiel Learndash Lektions-Seite-1
Beispiel für eine Lektions-Seite in Learndash (Theme: Thrive Theme Builder)
Weiteres Beispiel für eine Lektions-Seite in Learndash (Ebenfalls Thrive Theme Builder, anderes Template)
So sieht die selbe Learndash- Lektion mit dem Theme Twenty Fifteen aus

Beispiele für Lektions-Seiten Thrive Apprentice

Bei Thrive Apprentice habe ich die Möglichkeit, je ein Template für die drei Lektionstypen Text, Video, Audio zu gestalten, das für alle Kurs-Lektionen gilt, die in dieser Installation angelegt sind. Hier drei Beispiele, wie diese Templates mit meinen Kursinhalten aussehen können:

Beispiel für eine mit Thrive Apprentice gestaltete Lektions-Seite (Template 1; Text-Lesson)
Weiteres Beispiel für eine Apprentice Lektions-Seite (Template 2; Video-Lesson)

Vorlagen für einzelne Bestandteile von Kurs-Lektionen in Thrive Apprentice:

Verschiedene Layouts für die „Lesson List“ – in meinen Beispielen in der Seitenleiste
Verschiedene Layouts für den Fortschrittsbalken in Thrive Apprentice
Layouts für „Ressourcen-Liste“, z.B. Arbeitsblätter, Downloads, Links


2. Der Schutz von Inhalten für bestimmte Benutzer wird unterschiedlich geregelt – mehr Möglichkeiten mit Apprentice

Wenn kein weiteres Membership-Plugin zum Einsatz kommt, wird bei Learndash nur der reine Kursinhalt für die eingeloggten Kurs-Käufer geschützt. Es ist nicht möglich, zusätzliche Seiten (wie bspw. Termine, Aufzeichnungen, Zugangslinks…) dem Kurs zuzuordnen, ohne sie in das Curriculum einzufügen.

Bei Apprentice dagegen ist eine der größten Neuerungen, dass zusätzlich zu den Kursen die Ebene der „Products“ eingeführt wurde. Ein einzelner Kurs, Teile davon und zusätzliche Medien oder Seiten können mehreren verschiedenen Produkten zugeordnet werden, ohne dass etwas dupliziert werden muss.

Das ist besonders wertvoll für fortgeschrittene Onlinekurs-UnternehmerInnen, die bereits mehrere Produkte entwickelt haben und diese in verschiedenen Konstellationen oder Bundles verkaufen und ausliefern möchten.

Beispiel Produkt mit zwei Kursen und einer Seite in Thrive Apprentice

3. Mehr Möglichkeiten der Teilnehmer-Aktivierung bei Learndash als bei Apprentice

Thrive Themes ist eine Software-Schmiede, die vor allem Tools für’s Marketing baut – Learndash hingegen ist originär ein auf E-Learning spezialisiertes Tool. So erkärt sich, dass es bei Learndash viele Add-Ons gibt, die Teilnehmer zum Durcharbeiten aktivieren sollen, wie bspw. ‚Belohnungen‘, Punktesysteme, Lernkontrollen, getriggerte Mails, Notizfunktion für Teilnehmer, einzureichende Hausaufgaben usw.

Diese Art von E-Learning Funktionen sind bei Thrive Apprentice nicht enthalten oder müssen mit zusätzlichen Plugins umgesetzt werden. Es lässt sich aber teilweise mit den anderen Thrive Produkten aus der Suite verbinden, z.B. mit dem Quiz-Builder, dem Automator für getriggerte E-Mails oder Thrive Comments für lebendigeren Austausch unter einzelnen Lektionen.


4. Drip-Feed – bedingte bzw. dynamische Auslieferung und Freischaltung

Beide Plugins bieten verschiedene Möglichkeiten, Inhalte zeitgesteuert oder nach bestimmten Kriterien auszuliefern. Bei Learndash können außerdem Eingangsvoraussetzungen je Kurs festgelegt werden (z.B. bezogen auf vorher abgeschlossene andere Kurse).

Hier liegt aus meiner Sicht einer der großen Vorteile von Thrive Apprentice – denn der ‚Drip‘ wird auf der Ebene der Produkte – nicht je Kurs – festgelegt. Das bedeutet, ein Kurs kann bspw. gleichzeitig in einem Selbstlern-Produkt-Bundle enthalten sein (‚Produkt 1‘) und als zeitgesteuerter Gruppenkurs (‚Produkt 2‘) ausgeliefert werden.

Das war oder ist (meines Wissens) bisher noch mit keinem Kursplattform-Tool möglich. Außerdem sind die Drip-Kriterien bei Apprentice feiner einstellbar als bei Learndash. Wobei die beiden Optionen von Learndash – relativ zum Kaufdatum und zum festen Datum – in den meisten Fällen ausreichen dürften.

‚Drip‘-Optionen sind bei Thrive Apprentice sehr flexibel

‚Drip‘-Optionen bei Learndash sind eingeschränkter

4. „Durchlässigkeit“ zu WordPress; Export-Import von Lektionen

Wenn es darum geht, wie flexibel du mit dem Einsatz für einen ggf. später notwendigen Umzug deines Kurses bleibst, hat Learndash klar die besseren Argumente.

Das liegt daran, dass die Learndash Lektions-Seiten (die dort „Themen“/“Topics“ heißen) als Custom Post Type angelegt sind – sprich: im Grunde wie ein normaler Beitrag in WordPress. In Thrive Apprentice hingegen bist du mit deinen Kurs-Inhalten gewissermaßen in einem geschlossenen System.

Es gibt – soweit ich recherchiert habe – keine Möglichkeit, aus einer Apprentice Lesson einen Beitrag zu machen. Die Lektionsinhalte werden in Apprentice zwingend mit Thrive Architect angelegt – während sie bei Learndash quasi wie ein normaler Blogbeitrag erstellt werden (was natürlich bedeutet, dass sie optional auch mit einem Page-Builder gemacht werden können).

Das ist vielleicht etwas schwer zu verstehen, was ich damit meine. ;o) Ich sage es mal so: Wenn du dich später entscheidest, Learndash zu de-installieren und deine Kurs-Lektionen bspw. nur noch als normale Beiträge über ein Mitgliederplugin zu schützen, dann kannst du mit einem kleinen kostenlosen Plugin aus deinen „topics“ wieder normale Beiträge machen. So sind diese auch viel besser exportierbar, sollte das mal nötig sein.

In Thrive Apprentice jedoch ist die einzige Change, deine Kursinhalte zu exportieren, sie als Thrive Architect Template zu speichern. Das geht auch, setzt aber weiterhin voraus, dass du wenigstens Thrive Architect installiert lässt.

Naja, dieser Punkt ist vermutlich für Viele nicht relevant. Aber für mich, die gerade einen Kurs von einem auf das andere Plugin umzieht, bedeutet dieser Unterschied viel Aufwand. Das ist okay, weil ich ja langfristig denke – ich wollte es nur erwähnt haben.

6. Preise: Apprentice als Einzel-Plugin deutlich günstiger als Learndash

Beide Plugins sind jährlich zu zahlen, wenn du Upgrades und Support haben möchtest. Da sie stabil laufen, beständig weiterentwickelt werden, der Support gut ist und der Funktionsumfang hoch, empfinde ich die Preise jeweils als angemessen. Vor allem für wachsene Onlinekurs-Unternehmen ist das preislich attraktiv, weil es ja bezüglich Teilnehmerzahl und Menge der Kurse keine Begrenzungen gibt.

Die Preise unterscheiden sich, sind aber auch nicht direkt vergleichbar:

  • Learndash wird als einzelnes Plugin für einen dreistelligen Jahresbeitrag angeboten, Preisunterschiede ergeben sich durch die Anzahl der Installationen. Einige minimalistische Themes (z.B. „Astra“) und viele Add-Ons sind im Preis inklusive, andere Add-Ons kosten einen weiteren Beitrag.
    Wenn du ein Theme mit mehr Gestaltungsmöglichkeiten haben möchtest, kommt das als Kosten noch dazu.
  • Thrive Apprentice hingegen kann sowohl als Einzel-Plugin (’standalone‘) gekauft werden als auch im Rahmen der Thrive Suite, der umfangreichen Theme- und Plugin-Kollektion von ThriveThemes. Das Einzel-Plugin hat dann nicht alle Funktionen, die bei Learndash integriert sind (s.o., z.B. Quizzes), kostet aber momentan deutlich weniger im Vergleich zu Learndash.
  • So ganz vergleichbar sind die Preise nicht, aber wenn man bedenkt, dass in der Thrive Suite auch ‚Architect‘ für Landingpages (Für das ich dieses Tutorial erstellt habe –> Landingpage mit Thrive Architect gestalten) und ein sehr ausgefeiltes, vielfältiges Theme integriert ist, kommt man hier unter’m Strich günstiger bei weg – und hat alle Tools aus einer Hand.

Übrigens: Bei beiden ist es so, dass du nicht sofort deine erstellen Inhalte und den Zugang zum Plugin verlierst, wenn du die Zahlungen beendest – nur der Support und die Updates sind dann nicht mehr erhältlich.


Mein Fazit

Learndash hat die Nase immer noch ein kleines Stückchen vorne, was die Flexibilität der Gestaltung einzelner Kurs-Lektionen (erfordert entsprechendes Page-Builder-Theme) und die E-Learning-Funktionen angeht. Das neue Thrive Apprentice (Version von Januar 2022) ist aber auch toll und steht dem in nur wenig nach!

Außerdem hat es einige Vorteile – vor allem die ‚Drip-Feed‘-Funktionen sowie die vielen Templates, die das Leben für AnbieterInnen mehrere Kurse erleichtert. Zudem ist es deutlich günstiger, wenn man die Einzel-Plugins vergleicht.

Ich selbst bin ehrlich gesagt ein wenig ‚parteiisch‘, weil ich sowieso ein großer Fan von Thrive Themes Produkten bin, zum Beispiel dem Thrive Architect für Landingpages oder dem Thrive Theme Builder als Theme. Learndash habe ich jetzt einige Jahre in Benutzung gehabt und war auch sehr zufrieden damit – aber wenn ich Theme und Kurs-Plugin ‚aus einem Guss‘ bekommen kann, dann wähle ich jetzt sehr gern diese Option.

Die früheren Versionen von Thrive Apprentice hatten mich noch nicht überzeugt – dieses Update 2022 hebt Thrive Apprentice aber auf ein ganz neues Level. 🙂

Learndash werde ich auch weiterhin gern empfehlen – vor allem, wenn jemand grundsätzlich mit den Produkten von Thrive nicht so zurecht kommt oder schon ein anderes Theme nutzt.


Abschluss

Ich finde es total faszinierend, wie viel Bewegung im Markt der Kursplattformen ist. Als ich damals, 2012, mit eigenen Kursen anfing, fand ich WordPress auch schon klasse, hatte Freude daran. Aber die Auswahl an hilfreichen Plugins war deutlich-deutlich kleiner, das Anlegen eines Kurses in WordPress erforderte Kreativität und viel ‚Basteln‘.

Als WP Courseware auf den Markt kam, war ich ganz früh schon dabei, habe noch eine „Lifetime Developer Licence“ (!), aber das Plugin hat sich zuletzt ungünstig entwickelt. Mit Thrive Apprentice ist der Umzug jetzt leider einmalig recht aufwändig – aber wenn du neu startest, fällt dieser Aufwand ja weg.

Ich hoffe sehr, dass ich dir mit diesem Vergleich eine Hilfe sein konnte, wenn du deinen Kursbereich gern in WordPress anlegen möchtest und noch auf der Suche nach einem passenden Plugin dafür bist!

Herzliche Grüße

Marit


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