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16. Februar 2017 - 19 Kommentare

In einem Jahr vom Offline-Selbständigen zum profitablen Onlinekurs-Business

Ein Gedankenspiel: Angenommen, du hast eine Anfrage von einem hochgradig entschlossenen Kunden, der sich ein Jahr lang intensiv von dir unterstützen lassen will dabei, mit deiner Hilfe die optimalen Ergebnisse in Bezug auf dein Expertenthema zu erzielen. Was es kostet spielt keine Rolle, Hauptsache, du bringst ihm zuverlässig die Ergebnisse, die du mit deiner Arbeit zu erreichen versprichst. Ein Jahrescoaching mit deinem Wunschkunden – dieses Gedankenspiel kann dir helfen, deine Kundenreise und dein Produktportfolio zu klären. Ich bin gerade in so einer Phase, in der ich strategisch über die Weiterentwicklung meines Angebots nachdenke. Da ich das Gefühl habe, dass es mehr kleinere Einstiegsprodukte von mir geben sollte, die auf dem Weg hin zum Onlinekurs-Business unterstützen aber nicht geich volles Commitment erfordern wie mein Flaggschiffprogramm, habe ich dieses Gedankenspiel mal auf meine Zielgruppe angewendet: Welcher Weg führt innerhalb eines Jahr zuverlässig zu einem mindestens 5-stelligen Umsatz mit eigenen Onlinekursen – die im Leben der Teilnehmer wirklich einen Unterschied machen?

Folge hier anhören oder herunterladen:

Die im Podcast genannten Links:

Text (Stichworte)

Das ist das Gedankenspiel/ die Prämissen:

Eine erfahrene Beraterin, die auch Seminare gibt, wendet sich an mich, weil sie innerhalb eines Jahres ihr Business umbauen möchte von der Offline-Selbständigkeit hin zu einem Onlinekurs-Business. Ihr Ziel: Sie will lernen, wie sie Onlinekurse entwickelt, mit denen sie bezogen auf ihr Expertenthema viel mehr Menschen erreichen kann und damit mittelfristig mindestens die Hälfte ihres Jahresumsatzes erwirtschaften kann (auf Sicht von 2-3 Jahren). Sie liest schon länger im Internet bei Experten mit, verfolgt den Trend zu Onlinekursen, hat auch schonmal einen Selbstlernkurs aus einem Webinar heraus gekauft, mit dem sie aber nicht weitergekommen ist. Sie kann an sich selbst beobachten, dass sie im Internet denen vertraut, die hochwertige, für sie stimmige Inhalte kostenlos teilen – und hat verstanden, dass sie dieses Prinzip auch für sich verwenden muss. Daher hat sie bereits einen Blog eingerichtet, auf dem sie sehr unregelmäßig mal einen Blogartikel verfasst, die aber nicht viel gelesen werden.

Das Ziel für das Jahr, in dem ich sie begleiten soll ist, am Ende zu wissen, wie sie ihre Expertise sinnvoll online in einen Kurs gießen kann und sie will am Jahresende mindestens einen fünfstelligen Betrag mit eigenen Onlinekursen eingenommen haben. Dass sie für diesen Lern- und Aufbauprozess auf einen Teil ihrer bisherigen Honorareinnahmen verzichten muss, ist ihr klar und dass sie dadurch in diesem Jahr weniger verdient als sonst, ist ihr ebenfalls bewusst.

In welchen Phasen würde ich sie durch das Jahr coachen?

Phase 1: Netzwerkaufbau -bzw. Umbau in Social Media und Sichtbarkeit aufbauen online durch das Teilen kostenloser Inhalte (von ihr selbst erstellte und Kuration anderer Inhalte, die für ihre Zielgruppe interessant sein könnten)

Phase 2: Listenaufbau: Durch ein mehrwertiges, kostenloses Angebot die Liste aufbauen (kann mit Phase 1 verschwimmen, sollte aber nicht VOR der Phase 1 angegangen werden)

Phase 3: Ein Pilot-Angebot launchen. Auch das mit dem wichtigsten Ziel, die eigene Zielgruppe besser kennenzulernen und zu schauen, ob sie mit ihrem Angebot einen Nerv trifft. Der Schwerpunkt liegt auf dem Launch, der ebenfalls ein kostenloses, wertvolles Angebot umfasst und der ihr für ihren „minimal funktionsfähigen Onlinekurs“ ihre zahlenden Pilotkunden bringt. Noch kein ausgefeilter Kurs, keine vorproduzierten Medien sondern Live und in Interaktion mit den Teilnehmern den Kurs entstehen lassen. Umsatz in dem Gedankenspiel: 10 Pilotteilnehmer á € 400,-

Phase 4: Pilotkurs durchführen und an dem Prozess feilen, mit dem sie ihren Teilnehmern Ergebnisse erzielt. Intensive Interaktion mit den Teilnehmern. Erstellung von einzelnen Medien, z.B. aus Webinar-Folien Video machen, Arbeitsblätter usw., im Verlauf des Pilotkurses.

Phase 5: Konzeption des „richtigen“ Kurses und zweiter Launch: Jetzt ist es Zeit für die Entwicklung des ersten „richtigen“ Kurses auf der Basis der Erfahrungen aus dem Pilotkurs. Konzeption und Planung des Kurses, welche Medien und Kommunikationskanäle, welche Inhalte, welcher Preis usw. Parallele Planung des Kurses und des Launches. Der Launch braucht etwas Vorlaufzeit und gute Vorbereitung und darf nicht „auf die leichte Schulter genommen werden“. Umsatz im Gedankenspiel: 25 Teilnehmer á € 600,-

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Hast du das erste Jahr mit deinem Onlinekurs anders erlebt und bist zu ähnlichen Ergebnissen am Ende der 12 Monate gekommen? Hast du Fragen dazu oder Gedanken, die du teilen möchtest? Ich freue mich auf deine Kommentare!

Ach ja, und wenn du meinen Podcast gern bewerten möchtest: Das ist der Link zu meinen Podcast „Online-Business Lounge“ bei iTunes.

Herzliche Grüße

Marit Alke


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Warum ich mein Online-Business aufgebe und das Geschäftsmodell Online-Kurse in der Krise sehe
Mitmach-Podcast: „Wie und wofür nutzt du KI Text-Tools wie ChatGPT u.a.?“
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  1. Liebe Marit, danke für deine anschaulichen und fundierten Podcasts, die ich immer und überall gerne höre, um neue Ideen und neues Wissen von dir aufzusaugen. (Diesen habe ich tatsächlich mit meinem Bluetooth Kopfhörer beim Rasenmähen gehört.) Diese Folge war für mich sehr hilfreich, weil ich den Prozess im Überblick sehen konnte und die kleinen, aufeinanderfolgenden Schritte, die zum Ziel führen. Hat mir Mut gemacht, bald meinen Launch anzugehen. Nachdem ich meine Homepage jetzt noch mal überarbeitet habe, brauche ich noch etwas Zeit für die Liste. Aber dann folge ich deinen Schritten und freue mich schon jetzt darauf.
    Herzliche Grüße
    Alexandra

    1. Wie schön, Alexandra, danke für die Rückmeldung!

      Ich bin auch gespannt, was da von dir in die Welt kommt!

      Lieber Gruß
      Marit

  2. Liebe Marit
    Was würde es kosten wenn du mich coachen würdest.
    Bin schon länger mit Marketing beschäftigt, ein Jahr lang, habe aber noch keine Erfolge.
    Ich habe mich mit Affiliate Marketing beschäftigt, möchte aber gerne einen Kurs herstellen.
    Weiß nur nicht ob gerade von mir die Kurse gekauft werden.
    Ich brauche noch den sogenannten Arschtritt Lach

    Liebe Grüsse Marina

    1. Hallo Marina,

      ich biete leider gar keine Einzelberatung an. Vielleicht ist mein aktuelles Angebot der Minikurs-Werkstatt etwas für dich? Da dies ein Pilotkurs ist (also das erste Mal von mir angeboten wird), gibt es hier recht engen Zugang zu mir – zum Preis von zwei Einzelstunden (wenn ich sie denn anbieten würde). 🙂 Es ist ein Gruppenkurs und die Betreuung und das Feedback gibt es über eine Facebook-Community.

      Herzliche Grüße
      Marit

  3. Liebe Marit,
    danke für diese klasse Beitrag und deine realistischen Einschätzungen.
    Ich finde es immer wieder toll, wie du die Prozessbegleitung betonst. Dein Artikel macht Lust auf mehr! Freue mich schon auf die Folge mit Natalies Thema ….
    Lass es dir gut gehen.

    Gruß
    Silvia

    1. Hallo Silvia,

      danke für das Feedback!! 🙂 Und viel Spaß beim Weiterhören! Sag‘ mir mal, wenn die Folge mit Natalie gut anhörbar ist (Hall) – ich habe noch im Hinterkopf, dass die Quali nicht so super war, weiss aber nicht mehr, ob ich das schon gefixt habe 🙂
      +
      Lieber Gruß
      Marit

    2. Hi Marit,
      mit Natalies Folge meinte ich die, die du im vorherigen Kommentar in Aussicht gestellt hattest.
      Bei der Folge mit Natalie aus dem September 2016 war mir nichts Unangenehmes aufgefallen :-).
      Wünsche dir einen schönen Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche.
      Liebe Grüße
      Silvia

  4. Liebe Marit,
    was für ein tolles Thema und du hast es wie immer wunderbar Schritt für Schritt aufgebaut. Mir hat das sehr geholfen für mich zu reflektieren, wo ich selbst stehe und auch noch mal meinen Kunden-Avatar mir vor Augen zu führen.

    Du weißt ja, dass ich 2015 mein erstes Online-Programm nach deinem Programm durchgeführt habe mit der Konsequenz, dass die ganze Sichtbarkeit neben tollen Programm-Teilnehmern auch ganz viele 1:1 Kunden gebracht hat. Und ich habe festgestellt, dass mir das große Freude gemacht, 1:1 zu coachen. Letztes Jahr habe ich daher eine Pause gemacht, was Online-Programme angeht, und das war auch gut so. Denn ich habe heute ein viel viel klareres Bild von meinem Wunschkunden und von den Problemen, die meine Wunschkunden haben. Deswegen wird das neue Programm dieses Jahr im Herbst anders sein, weil ich jetzt noch mehr den genauen Fokus kenne. Und ich habe natürlich auch noch viel mehr Sichtbarkeit, so dass sich noch mehr Menschen dann mit meinem Launch und mit meinem Programm erreichen kann. Diese Zeit habe ich also unbedingt gebraucht, um jetzt ein Online-Programm auf einem ganz anderen Level starten zu können. Denn jetzt bin ich echt reif und habe als Expertin auch ein ganz anderes Standing in der Online-Welt als damals noch 2015.

    Spannend finde ich auch, dass mein Kundenavatar der „Vorläufer“ von deinem ist, wobei wir eine ähnliche Zielgruppe haben. Bei mir geht’s darum , dass meine Kunden entweder auch aus der Offline- in der Online-Welt einsteigen oder ganz neues Business aufbauen wollen und dabei vorerst keine online Kurse, sondern ihre Dienstleistung klassisch im 1:1 verkaufen wollen. Und zwar nicht nur online.

    Offensichtlich schließe ich mit meinem Angebit eben genau diese Lücke vor deinem Angebot: ich berate Sie ganz strategisch zum Thema Positionierung, Wunschkunden-Profil, wo ist das Geld im Unternehmen, wie sieht das Business-Modell aus, was ist die ganze strategische Angebotspalette, Marketing und Verkauf usw. So dass wenn Sie diese Basis haben, die dann später in der Lage sind bei dir im Programm mitzumachen, weil sie dann skalieren können, wenn sie ihre Kunden kennen wenn die schon aus dem 1:1 Erfahrung mitbringen, wenn sie schon in der Online-Welt Sichtbarkeit haben und und und. Das finde ich gerade total spannend. 😊👏

    Das ein ganz tolles Format, was du hier gewählt hast und ich werde bestimmt mal abkupfern für meinen neuen Podcast, natürlich mit meinem Wunschkunden 😄

    Ganz herzlichen Dank also für diese tolle Episode!

    Herzliche Grüße

    Natalie

    1. Liebe Natalie,

      das ist eigentlich auch schon wieder eine Podcast-Folge wert, oder? Ja, das erlebe ich häufig mit: Viele „erste“ Kurse sind unverzichtbar als Lernprojekte und um den Einstieg einmal zu finden. Aber dann entwickelt sich das Angebot weiter, wird besser auf die Online-Zielgruppe angepasst und auch der Unternehmer macht ja riesige persönliche Entwicklungsschritte, wenn er sein Business auf diese Weise umbaut (von 1-zu-1 offline zu 1- zu-viele online).

      Ich finde super zu wissen, dass du die ersten Etappen abbildest – und ja auch in diesem Zuge übertriebene Erwartungen zurückschraubst, wie neulich in Facebook von dir gelesen „Viele wollen direkt nach dem Start in die Online-Sichtbarkeit Geld mit einem Onlinekurs verdienen…“

      Jo, das ergänzt sich gut, da sprechen wir demnächst mal drüber, wie wir das verzahnen. 🙂

      Lieber Gruß
      Marit

  5. Liebe Marit, ja, genau so ist es. Bei der Beschreibung Deiner Avatarin habe ich mich sowas von angesprochen gefühlt. Und ja, Deine Art „Dinge“ zu strukturieren und auf den Punkt zu bringen und Dich ganz klar für nachhaltiges Online-Business zu positionieren, tut unglaublich gut.
    12 Monate sind wirklich schon schnell, auch wenn es dem einen oder dem anderen lang erscheint. Ich habe meine ersten Kurs 2015 durchgeführt und dadurch ganz viel über meine Zielgruppe gelernt. Nämlich, dass ich sie erst einmal mit der Technik vertraut machen muss. Also habe ich wieder einen Schritt zurück gedreht, und einen Podcast gestartet. Dadurch lernt mich meine Zielgruppe kennen und das klappt bisher auch ganz gut.
    Neben dem Daily Business und den Fixkosten, die monatlich bezahlt werden müssen, ist ein Podcast auch nicht mal eben am Start. Ich halte es für existenziell, im Vorfeld zu schauen, auf wieviel Income kann ich verzichten und wie viel Zeit schenke ich mir für mein Herzensziel. Meines Erachtens ist das der „springende Punkt“. Wenn ich das wirklich will, Online mit meiner Wunschzielgruppe erfüllend zu arbeiten, dann gilt es Zeit, und Umwege und Geld zu investieren. Wenn es dann wirklich Herzensziele sind, dann ist dranbleiben auch gut möglich. Ganz besonders, wenn man Dich an seiner Seite hat. Danke dafür 🙂

    1. Danke liebe Claudia,

      für deinen Erfahrungsbericht und deine Ergänzungen (und das nette Feedback, das mich sehr freut)!

      Ja, so ist es, es ist eine Investition in die Zukunft. Und auch wenn es scheinbar einige wenige Leute gibt, die innerhalb eines halben Jahres sichtbar geworden sind und dann für 5- oder 6-stellige Beträge ihre Kurse gefüllt bekommen – dann sind das doch die absoluten Ausnahmen. Die allermeisten UnternehmerInnen wachsen wirklich in dieses Business-Modell hinein – und legen nicht einfach einen Schalter um.

      Klasse, dass du deine Zielgruppe nach und nach anwärmst – ein Podcast ist super dafür.

      Lieber Gruß
      Marit

  6. Liebe marit, danke für diese klare Beschreibung des Prozesses. Ich arbeite nun einige Zeit an den Themen Sichtbarkeit und Netzwerk. Du bist für mich der ruhende Pol bei all den Empfehlungen, die man im Netz findet. Du schaffst es wieder einen roten Faden hinein zu bringen. Bin schon gespannt, welche Angebote du weiter entwickeln wirst. LG Herbert

    1. Hallo Herbert,

      oh, das hast du schön ausgedrückt, das ist ein Feedback, mit dem ich mich gut verstanden fühle: Den roten Faden reinbringen in das Gewusel – genau das möchte ich gerne! Schön!

      Herzliche Grüße
      Marit

  7. Hallo Marit,

    dein Szenario ist Realität. Ich habe einige Kunden, die genau mit diesem Ziel zu mir kommen, wie du im Podcast beschreibst. Meine Erfahrung dazu:

    Das größte Problem ist fehlende Zeit, denn durch Aufträge – viele Trainer sind gut ausgebucht – wird man permanent ausgebremst, das Onlinebusiness wirklich voranzubringen und das Netzwerk konsequent auszubauen. Am besten wäre für einige, sich wirklich einige Wochen – gerne blockweise – auszublenden, um das Onlinebusiness gut aufzusetzen.

    Das zweitgrößte Problem ist fehlende Sichtbarkeit. Vor allem diejenigen, die inhouse gebucht werden, haben kaum Sichtbarkeit in Social Media, denn diese Aufgabe war bisher einfach überflüssig. Das bedeutet fast von vorne anfangen, denn mit dem Onlinebusiness ändert sich meist auch die Zielgruppe.

    Wissen zu digitalisieren ist zwar erst mal gewöhnungsbedürftig, aber der kleinere Schritt, sobald man loslegt und das für sich passende Format gefunden hat.

    Ich gehe mit meinen Kunden genau die Phasen durch, die du beschrieben hast. Das hast du alles richtig gut beschrieben und Phase 1 wirklich am Anfang zu machen spart wertvolle Zeit.

    Für den Listenaufbau Schritt 2 empfehle ich allen, die noch nicht wissen, was das Passende ist, die Newsletter Tools Roadshow, wo sechs Anwender ihre eigenen E-Mail-Systeme vorstellen und E-Mail-Adressen gewinnt: das Kapital für ein erfolgreiches Onlinebusiness.

    Ich finde super, dass du dich diesem Thema gewidmet hast, denn das brennt unter den Nägeln.

    Viele Grüße von Sabine

    1. Hallo liebe Sabine,

      ja, das ist gut und treffend beschrieben – das ist der Knackpunkt. Erfahrene Berater und Trainer sind im Online-Business auf einmal wieder „Anfänger“ – und wollen das oft nicht sofort akzeptieren. Mit dem richtigen Fokus und Commitment klappt es dann ja aber meist auch, der Umbau von Offline- zu Online-Training.

      Deine Newsletter-Roadshow verlinke ich hier mal.

      Ansonsten wird es Zeit für eine neue Podcast-Folge zum Thema Netzwerken, gell?! – das Thema ist zu wichtig, um es im Geschrei um Conversion und Co untergehen zu lassen 🙂

      Lieber Gruß
      Marit

  8. Danke dir für diesen Artikel, liebe Marit!
    Du beschreibst die einzelnen Schritte wirklich super und endlich auch mal mit einem „ehrlichen“ Zeithorizont. Das ist für mich sehr erleichternd, denn ich gehöre eher zu den ungeduldigen, denen alles nicht schnell genug geht. Dein genialer Jahresplan hilft super, um den eigenen Standort zu bestimmen und sich über die nächsten Schritte Gedanken zu machen, ohne gleich die Übernächsten fertig haben zu wollen.
    Herzliche Grüße aus Frankfurt
    Petra

    1. Hallo Petra,

      danke für das Feedback – das freut mich, dass dich das erleichert! In meiner Jahresplanung ist ja übrigens kein einziger Urlaub berücksichtigt 🙂 – und auch sonstige Dinge, die einem das Leben so präsentiert…

      Liebe Grüße
      Marit

  9. Danke, liebe Marit – so ähnlich ist es bei mir gelaufen bzw. läuft es – der 2. Launch und ein überarbeiteter, weiter entwickelter Onlinekurs stehen vor der Tür 😉
    UND meine „Stolpersteine“ waren nicht ohne: ich hatte meine Liste von 1000 Abonnenten total überschätzt – es waren nicht genügend aus meiner Wunschkundenzielgruppe. Unterschätzt habe ich, wieviel Zeit alles braucht: zuerst mit Sabine Piarrys Unterstützung habe ich Netzwerkaufbau betrieben und ihre Kurse haben sich teilweise mit der Durchführung Deines „Mein- 1. Onlinekurs“ überschnitten. Und „nebenbei“ wollte auch noch etwas Geld mit Präsenzseminaren und Coachings verdient werden 😉
    10 Teilnehmende für einen Pilotkurs von 400€ zu gewinnen, erscheint mir nicht so leicht realisierbar zu sein, wenn man nicht schon eine Liste von 1000 WunschkundInnen hat, noch nicht so super vernetzt und sichtbar im Netz ist. Vielleicht sollte man eine längere Vorlaufzeit einplanen. Ich musste mehrfach den Preis von 399€ für die Teilnehmenden begründen, die noch nicht Onlinekurs-Erfahrungen gemacht hatten 😉

    1. Hallo liebe Ulrike,

      danke für deinen Erfahrungsbericht! Ja, das ist ein wichtiger Punkt: eine Liste kann quantitativ durch vorherige Aktionen groß sein – das sagt noch nicht, dass die „angewärmt“ sind bezogen auf das Thema des Kurses. Deswegen ist ja auch einer der erste Schritte in meinem Programm, sein – in den Jahren gewachsenes – Netzwerk kritisch zu analysieren und ggf. „aufzuräumen“, bspw. bei Xing in Kategorien einzuteilen etc.

      In diesem Gedankenspiel bin ich den Prozess wirklich sehr schnell durchgegangen – ich wollte es gerne plastisch darstellen. Mir ist auch klar, dass in der Realität 1. nicht auf Urlaube / Sommerzeit etc. verzichtet wird, 2. das normale Leben auch noch irgendwie stattfindet und Dinge verzögert, 3. manche Dinge nicht auf Anhieb so klappen wie gedacht. 🙂

      Aber da ich weiss, dass viele (bevor sie anfangen mit ihren Onlinekursen) denken, dass ein Jahr sogar zu LANG ist und von noch WENIGER Zeit ausgehen, habe ich das mal so zugespitzt… Dein praktischer Erfahrungsbericht zeigt, dass die Realität eben kein Gedankenspiel ist 🙂

      Du machst das super, viel Erfolg für deinen verbesserten Kurs und deinen noch-besser-zu-dir-passenden Launch!

      Herzliche Grüße
      Marit

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