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30. Januar 2014 - 23 Kommentare

[Fallbeispiel] Wann es sich lohnt, einen eigenen Mitgliederbereich einzurichten

„Ich komme einfach nicht dazu, einen Selbstlernkurs fertig zu machen – obwohl ich weiss, dass genügend Kunden darauf warten. Ich habe einfach zu viel zu tun – dabei will ich ja genau davon weg, immer anwesend sein zu müssen um zu verdienen!“
Wie löst man diesen scheinbaren Teufelskreislauf auf? Anhand eines Fallbeispiels zeige ich Ihnen, welche win-win-Lösung es geben kann: Einen Mitgliederbereich.

Die Ausgangslage

Tina Gärtner von Hundeunternehmer gut beraten hat sich innerhalb der letzten etwa anderthalb Jahre gut am Markt positioniert. Sie fokussiert sich auf die Branche, die ihr am Herzen liegt mit dem betriebswirtschaftlichen Know-how, das sie sich in einem Großunternehmen angeeignet hat.

Mit einer sehr gut besuchten Fanpage bei Facebook und ihrem Blog hat sie sich eine Sichtbarkeit im Internet und tragfähige Beziehungen innerhalb ihrer Community aufgebaut. Für Einzelberatungen wird sie gut gebucht – fast wöchentlich kommen Anfragen von Neukunden hinzu. Mittlerweile stößt sie hier an ihre Grenzen und wird bald die Zahl ihrer Beraterstunden deckeln müssen. Ihr Berater-Stundensatz ist aufgrund der speziellen Branche vergleichsweise niedrig.

Vom reinen 1-zu-1 Tauschgeschäft will die Beraterin schon länger weg und hat daher auch viele Workshops für Hundeunternehmer im Angebot. Dafür reist sie sogar durch ganz Deutschland. Die Themen sind attraktiv und die Stimmen von Teilnehmern sehr positiv.

Das Problem: Die Workshops werden nicht ausreichend gebucht. Trotz fast 2.000 Followern Ihrer Unternehmensseite bei Facebook, pfiffigen Werbeaktionen und einer viel besuchten Webseite funktioniert dieses Format in dieser Branche anscheinend nicht so gut.

Selbstlernkurse als niedrigschwelliges Produkt?

Eine kleine Umfrage in der Community ergab jedoch schon vor einer Weile, dass es für viele betriebswirtschaftliche Themen („Wie finde ich den richtigen Preis?“, „Wie hebe ich mich von Mitbewerbern ab“ u.ä.) sehr großen Info-Bedarf in der Zielgruppe gibt.

Mit Selbstlernkursen bestünde die Möglichkeit, auch jenseits der aktuellen „Premium“-Angebote (Einzelberatung und Präsenzworkshops) den Interessenten ein attraktives, günstigeres Angebot zu machen. Mit meiner Hilfe hatte Tina Gärtner daher schon vor mehreren Monaten Konzepte für drei Selbstlernkurse entworfen.

Einer der Selbstlernkurse ist auch schon zu 70% fertig geschrieben, aber es fehlt in dem vollen Arbeitsalltag der Beraterin die Zeit, hier weiter voranzukommen. Gleichzeitig kommt durch die bisherigen Angebote nicht so üppig Geld herein, dass es ihr möglich ist, sich einige Wochen komplett Zeit für die Produktentwicklung zu nehmen.

Was also tun?

Die Lösung: Ein Online-Mitgliederbereich

Die Beraterin für Hundeunternehmer hat sich dazu entschieden, einen Online-Mitgliederbereich einzurichten. Die Idee für den „Hundeunternehmer-Club“ war geboren – und wurde sofort praktisch angegangen.

Die Voraussetzungen dafür sind günstig:

  • Tina Gärtner hat sich in ihrer Nische einen Expertenstatus aufgebaut und ist in dieser speziellen Branche fast nicht mehr zu übersehen,
  • Sie hat viele Menschen um sich versammelt, die ihre Themen interessant und hilfreich finden,
  • Es gibt einen großen Bedarf nach ihrem Wissens- und Know-how-Input, weil sehr viele Hundeunternehmer in dem Bereich ihrer Expertise (Marketing und BWL) Nachholbedarf haben,
  • Sie hat schon jede Menge Themenideen und einen Pool an schriftlichen Materialien, die sich mit relativ wenig Aufwand in passende Monats-Inputs verwandeln lassen,
  • Es gibt von Seiten der Kunden nicht ausreichend Bereitschaft, Premium-Angebote wahrzunehmen, u.a. weil sich viele in der Gründungs- oder Startphase befinden – entsprechend ist wahrscheinlich der Bedarf nach günstigen Angeboten groß.

Wie funktioniert so ein Online-Mitgliederbereich?

Vielleicht haben Sie auch unter dem Stichwort „Membership“ oder neudeutsch „Membership-Bereich“ schon mal davon gehört. Es geht darum, regelmäßig zahlende Kunden für einen geschlossenen Bereich auf der eigenen Webseite oder für ein regelmäßig zugesendetes Medienpaket zu gewinnen. Also ein Abo, mit dem die Mitglieder Zugang zu exklusiven Vorteilen erhalten.

Gezahlt wird meist monatlich, so lange, bis die Mitgliedschaft vom Kunden wieder aufgehoben wird.

Mögliche Inhalte eines Membership-Bereichs

Was genau den Mitgliedern einen monatlichen Betrag wert ist, ist von Thema zu Thema und von Berater zu Berater unterschiedlich.

Hier ein paar Beispiele:

  • Besonders detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen als Video, wo es sonst z.B. im Blog nur eher allgemeine Informationen gibt,
  • Ein monatliches Thema mit Leseinput und Arbeitsblättern zur Selbstreflexion, das z.B. im Forum gemeinsam besprochen wird,
  • Ein monatliches Fragen-Antwort-Webinar oder ein ähnlicher themenbezogenen Austausch „live“, z.B. per Telefonkonferenz oder Skype,
  • Eine Fülle an Materialien zu einem bestimmten Thema, das die Mitglieder sonst mühsam zusammensuchen müssten,
  • Ein Diskussions-Forum zu einem sehr speziellen Thema, in dem ein Moderator dafür sorgt, dass qualitativ hochwertige und mehrwertige Diskussionen zustande kommen,
  • Die Möglichkeit, näher dran zu sein an dem Top-Experten, z.B. indem die Mitglieder im Forum Fragen stellen oder von seinen monatlichen Berichten profitieren können,
  •  Zugang zu Sonder-Editionen von Inhalten, besonderen Formaten vorhandener Inhalte, Bonus-Material zu anderen Produkten oder ähnliches.

Alles, was einen Wert für die Kunden schafft, ist grundsätzlich geeignet, um einen Mitgliederbereich darauf aufzubauen.

Der Hundeunternehmer-Club

Tina Gärtner hat bereits viele Materialien zu verschiedenen Themen fast fertig in der Schublade – z.B., weil sie diese für die Workshops vorbereitet hat. Es mangelt ihr auch nicht an Themen-Ideen für Ihre Kundschaft – sie ist ja nah dran und weiss, wo der Schuh drückt. Aus ihren Workshops weiss sie außerdem, welche Reflexionsübungen erfahrungsgemäß die besten Aha-Effekte bringen und welche Infos händeringend gebraucht werden.

Gleichzeitig ist sie überzeugt, dass es ein großes Bedürfnis nach gegenseitigem Austausch in ihrer Zielgruppe gibt. Und zwar über die spezifischen Probleme und Fragestellungen, mit denen sich Hundeunternehmer konfrontiert sehen.

Es wird also jeweils ein „Thema das Monats“ geben, zu dem sie jeweils ihre Mitglieder mit einem Impulstext und ggf. weiteren hilfreichen Infos versorgen wird. Dazu monatlich ein Webinar für Fragen, die auch vorab gestellt werden können, sowie ein Forum, in dem sich auch über andere Themen und Bedürfnisse ausgetauscht werden kann.

Wie geht das technisch?

Ich muss gestehen, bevor ich das jetzt einmal selbst gemacht habe, hielt ich es für eine relativ komplexe und schwierige Sache für uns Nicht-Techies, einen Membership-Bereich inklusive Zahlungsabwicklung in WordPress selbst aufzusetzen.

Es war aber letztlich gar nicht so schwierig und nach knapp einem Tag gemeinsamen konzentriertem Arbeiten – und einigen Flüchen 😉 – bald erledigt.

Dies sind die „Zutaten“, die wir verwendet haben:

1. Membership-Plugin für WordPress

Zunächst brauchen wir ein Membership-Plugin, das zuverlässig die Seiten für Mitglieder sperrt, die nicht bezahlt haben und daher nicht als Benutzer angemeldet sind.
Es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, hier eine Abwägung aller Für’s und Wider’s der zahlreichen Plugins vorzunehmen. Wir hatten uns wegen der wegfallenden Übersetzungsarbeit für Digimember entschieden – und finden es bisher gut zu handhaben und intuitiv bedienbar.

2. Bezahlanbieter

Anschließend ist noch eine Anbindung des Membership-Plugins zu einem Bezahlanbieter nötig, so dass alles automatisiert ablaufen kann und niemand im Hintergrund Zahlungseingänge checken muss, bevor ein neues Mitglied auf die Seite zugreifen kann.
Digimember ist gut vorbereitet für die Integration des ebenfalls deutschen Bezahlanbieters Digistore24. Dieser übernimmt die Abwicklung und tritt rechtlich auch als Verkäufer auf, was für uns Kleinunternehmer vieles erleichtert. Der eigentliche Produkt-Verkäufer erhält nach bestimmten Zeiträumen die angesammelten Zahlungseingänge abzüglich einer Provision ausgezahlt.

Bei Digistore24 waren wir ein wenig unzufrieden mit der „Dokumentation“, also der Benutzerführung beim Anlegen der Produkte. Vieles an dem Formular und dem Vorgehen ist nicht selbsterklärend – das hat für einigen Frust und ein paar Umwege gesorgt. Letztlich hatten wir es aber geschafft, das neue Produkt „Abo-Zahlung Hundeunternehmer-Club“ in Digistore anzulegen und mit dem Membership-Plugin zu verknüpfen.

3. Verkaufsseite

Zu guter Letzt braucht es natürlich für die zukünftigen Mitglieder irgendwo die Möglichkeit, den „Jetzt kostenpflichtig Mitglied werden“ Button zu klicken 🙂 . Auf einer Verkaufsseite sollte ersichtlich sein, was der Hundeunternehmer-Club bietet und wie man Mitglied werden kann.

Dies kann im Grunde auch eine ganz normale WordPress-Seite sein, auf der dann ein Button mit dem Link zum Zahlungsanbieter platziert wird – doch in diesem Fall haben wir die Seite optisch gestaltet mit dem Landingpage-Plugin Instabuilder.
Dieses Plugin bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, die ich persönlich noch gar nicht alle testen konnte – und eben eine eindeutige Erleichterung bei der Gestaltung der Seite, z.B. weil schon fertig gestaltete Buttons u.ä. enthalten sind.

All‘ das haben wir in nur zwei halben Tagen aufgesetzt und vorbereitet – worauf wir beide ein wenig stolz sind 🙂 .

Bald wird es spannend, wenn Tina Gärtner in ihrem Netzwerk die Neuigkeit verbreitet, dass es – erstmal für eine begrenzte Anzahl von Pilot-Mitgliedern – die Möglichkeit gibt, über den neuen Club zu einem günstigen Preis von ihrem Wissen und Know-how profitieren zu können. Ich halte Sie über den weiteren Stand der Dinge auf dem Laufenden! 😉

*******************************************

Vielleicht hilft dieses Fallbeispiel ja auch Ihnen, einen für Sie gut umsetzbaren Weg aus dem Tausch „Zeit gegen Geld“ zu finden?!

Gerade, wenn die Erstellung aufwändiger Online-Programme oder Selbstlernkurse in Ihrem Arbeitsalltag keinen Platz findet, könnte eine Mitgliederseite eine gute Lösung sein. Allerdings halte eine gute Sichtbarkeit im Internet und das Vorhandensein einer Community für eine grundlegend wichtige Voraussetzung dafür, dass diese Strategie funktioniert.

Jetzt sind Sie dran: Haben Sie auch ein ähnliches Fallbeispiel, das Sie mit uns teilen möchten? Weitere Inspirationen, Berichte und Infos zum Thema Membership ist herzlich willkommen.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen und welche Fragen oder Anmerkungen haben Sie noch? Ich freue mich über Austausch im Kommentarbereich! 🙂

Herzliche Grüße

Marit Alke


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  1. Hallo Marit,

    danke für deinen ausführlichen Artikel und dem Input! Vielleicht könnte für den Einen oder Anderen auch http://www.coachy.net interessant sein? Du kannst 10x schneller und einfacher zum eigenen Mitgliederbereich für deine Videokurse als mit anderen Lösungen wie WordPress etc.

    Ganz liebe Grüße
    Julia

  2. Hallo Marit, vielen Dank für diese glasklare Anleitung. Ich setze mich gerade mit Digimember auseinander und versuche noch herauszufinden, ob man bei einem Abosystem ohne Digistore auskommt?? @Frank: Danke für Deine Anmerkung zur „Extra Domain“!
    Liebe Grüße Marianne

    1. Hallo Marianne,
      ich würde sagen: GERADE bei einem Abosystem kommt man eigentlich um einen Bezahlanbieter nicht herum. Du kannst schlecht jeden Monat auf’s Neue Rechnungen schreiben, da werden ja sowohl deine Kunden als auch du „wuschig“. Natürlich könntest du nur Paypal verwenden um Provision zu sparen (Digistore=8%, Paypal=2%), aber aus meiner Sicht kommt das für viele Kundengruppen nicht in Frage – und es ist auch unsäglich kompliziert (finde ich).

      Digimember wiederum lässt sich eigentlich wunderbar durch kostenlose Memberlösungen ersetzen (WP Members z.B.) – wenn du nicht automatisierte Zahlungen empfangen möchtest. Denn das ist aus meiner Sicht der große Vorteil von Digimember, dass es eine Automatisierung des gesamten Kaufprozesses ermöglicht durch eine gut gemachte Schnittstelle zu Digistore.

      Ich hoffe das hilft weiter?!
      Viele Grüße
      Marit

  3. Kleine Anmerkung:

    „Ihr Berater-Stundensatz ist aufgrund der speziellen Branche vergleichsweise niedrig.“ – der Stundensatz liegt im Coaching bei 100,- € Netto pro Stunde – also so wenig ist das auch nicht. Und da der Schwerpunkt ja auf Gründern und Unternehmern liegt gibt es hier — immer — Fördermittel. Voraussetzung ist aber das der Coach dafür zugelassen ist bei den jeweiligen Stellen.
    Aktuell konnte ich jedenfalls Frau Gärtner nicht in der KfW Beraterbörse finden – da sollte Sie schleunigst rein wenn ich mir die Zielgruppe so ansehe.

    Das man als Coach vom System Zeit gegen Geld wegkommen muss, sehe ich auch so. Schließlich wollen wir Unternehmer sein und keine Selbstständigen.

    Gruss Klaus

    1. Hallo Klaus,

      danke für die Ergänzung. Ich werde das gerne weiterleiten. Genau – und an dem Weg vom Selbständigen zum Unternehmer arbeiten wir ja alle irgendwie 🙂

      viele Grüße
      Marit Alke

  4. Das ist jetzt mal wirklich hilfreich! Vielen Dank, ein schöner Impuls zum Selbst Coaching. Ich mache mich gleich mal an die Arbeit. Oder morgen? Nein, jetzt! Viele Grüße aus Berlin, Heiner Diepenhorst

    1. Hallo Diepenhorst,

      wow, da sind Sie ja direkt aktiv geworden anscheinend! 🙂

      Herzliche Grüße
      Marit Alke

  5. Hallo liebe Marit,

    oh – vielen Dank für diesen Input! Ich bin seit ein paar Tagen auf der Suche nach einer MemberShip Lösung und war soooo kurz davor, bei WishList „buy“ zu drücken, jetzt aber wurde es DigiMember für mein erstes eigenes Programm!

    Danke,
    Karin

    1. Hallo Karin,

      gerne! Ja, ich glaube, den Vergleich braucht Digimember nicht zu scheuen. Michaela Steidl hat beides schon ausprobiert und sagt, Wishlist sei schon super, aber es muss eben alles übersetzt werden – das dauert alles seine Zeit und ist nervig. Wenn du dich noch eine Woche geduldest, habe ich auch mein Tutorial fertig – in dem habe ich unsere Learnings für die Nachwelt festgehalten. 😉 Vor allem die Reihenfolge bei Produkt anlegen hier und Produkt anlegen beim Zahlungsanbieter und das dann zu verknüpfen war ein wenig Frickelarbeit.
      Ansonsten bin ich sehr gespannt auf deinen Membership-Bereich und finde auch sonst spannend, was du so anstößt! 🙂
      Viele Grüße
      Marit

    2. Marit, vielen Dank für deine schnelle Antwort und dein Feedback auch für mich! 🙂

      Eine Frage habe ich noch… empfiehlst du eher reine Stand-Alone Webpage für den Memberbereich oder den Memberbereich auf der bestehenden Page zu integrieren?

      Danke,
      Karin

    3. Hallo Karin,

      das finde ich schwer, so pauschal zu sagen.

      Ich persönlich finde schöner, wenn es so etwas wie eine „Location“ speziell für die Mitglieder gibt. So wie z.B. in dem Fallbeispiel, wo sich das hundeunternehmer-club doch super anhört. Alternative wäre vielleicht eine subdomain wie z.B. club.hundeunternehmer.de – ginge auch. Ein Login-Feld oder -Button könntest du ja auch auf deine Hauptseite packen und von dort aus wird man weitergeleitet.
      Wenn nun ein Trainer oder Coach den Mitgliederbereich vor allem nutzen möchte, um seinen Kunden einen Zusatznutzen zu bieten, z.B. eine Transferbetreuung oder ähnliches, dann fänd ich es wiederum gut, wenn der geschlossene Bereich direkt auf der Homepage des Trainers/Coaches drauf ist.

      Hilft nicht wirklich weiter, oder? 😉 Vielleicht gibt es hier ja noch mehr Meinungen oder Tipps dazu?

      Herzlicher Gruß
      Marit

    4. sehe ich auch so.
      ich würde den mitglieder-bereich auch auf eine separate domain auslagern – allein auch wg. der landingpage für den mitgliederbereich, die ja auch auf der separaten domain (mit einem griffigen domain-namen) liegen kann.
      das kannst du auch gezielter bewerben als wenn es nur ein teilbereich deiner bestehenden präsenz ist.

      und: da google den membership-bereich eh nicht indizieren kann, würde dir dieser bereich auf deiner bestehenden website auch keinen vorteil durch weitere relevante inhalte google gegenüber bringen.

  6. Was für eine tolle Idee, und gut umgesetzt.
    Vielen Dank, mal wieder, für so einen ausführlichen Bericht.
    Marion Patané

  7. Wieder ein toller Beitrag. Danke!

    Du sagst selbst: „Allerdings halte ich eine gute Sichtbarkeit im Internet und das Vorhandensein einer Community für eine grundlegend wichtige Voraussetzung dafür, dass diese Strategie funktioniert.“
    Ich habe mich schon öfter gefragt, ob es Zahlen gibt für eine gute Sichtbarkeit oder dem Vorhandensein einer Community. Also beispielsweise so viele Fans auf Facebook, Follower auf Twitter…?

    Herzliche Grüße
    Brigitte Hagedorn

    1. brigitte, ich denke, da musst du eher danach schauen, wie deine „zahlen“ zustande gekommen sind. d.h. ich würde jederzeit 200 facebook-fans, die organisch „gefällt mir“ geklickt haben einer horde von 5.000 fans vorziehen, die ich über ein facebook-ipad-gewinnspiel animiert habe.
      und gerade twitter-followerzahlen sind trügerisch – wenn du da mal bei anderen profilen schaust, wer demjenigen folgt, findest du eine unmenge „spam“-twitter, die nur folgen, um auf sich aufmerksam zu machen.

      achso: vielen dank marit für diese aufdröselung des umfangreichen themas – so rückt der eigene membership-bereich in greifbarere nähe 😉

    2. Hallo an alle,

      schön, dass ich inspirieren konnte! Gern geschehen 😉 Heute hab ich mir die Mühe gemacht, meine/ unsere Learnings vom Membership-Seite-Einrichten-Marathon direkt in ein Tutorial zu gießen, damit es für die nächsten, die damit arbeiten wollen, noch einfacher wird.

      Das kommt demnächst.
      Herzliche Grüße in die Runde,
      Marit Alke

    3. Hallo Brigitte,

      ich stimme Frank zu: Es kommt halt immer drauf an! (Diese tolle Antwort, die wir alle so lieben!! 😀 ) Z.B. kommt es drauf an, wieviele Leute und wen du in deinem Mitgliederbereich drin haben willst (Premium-Grüppchen von Fortgeschrittenen oder jeden, den das Thema interessiert), was deine Ziele damit sind (ein günstiges Angebot schaffen für Kundengewinnung oder deine bisherigen Angebote aufwerten, z.B.) und na klar, auch auf die Qualität deiner „Liste“ oder deiner Folgerschaft.
      Die Quantität allein macht es nicht, das stimmt schon, aber eine gewisse „kritische Masse“ muss es schon sein. Zahlen mag ich nicht nennen, weil das eben wie oben gesagt von den Zielen abhängt. Noch dazu kommt sicher, dass man auch für einen Mitgliederbereich einen aufmerksamkeitsweckenden Launch machen sollte, der ja seinerseits deine Sichtbarkeit weiter steigert. Was war also zuerst – Henne oder Ei?

      Warten wir mal ab, wie die Resonanz bei Tina’s Zielgruppe so ist – da bin ich auch gespannt!

      Herzliche Grüße zurück
      Marit

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