In diesem Artikel teile ich meine Coachy Erfahrungen und mein Einblick inklusive kleinem Video-Tutorial – damit du dir selbst ein Bild machen kannst. In den letzten Jahren sind ja viele Online-Kurs-Plattformen neu auf den Markt gekommen – auch viele aus Deutschland. Als Onlinekurs-Expertin bin ich naturgemäß neugierig. 🙂 In den nächsten Monaten mache ich einen ‚Kursplattformen-Rundgang‘, das heißt, ich besuche verschiedene Tools (erneut). Meine Einschätzung vorweg: Coachy* ist nach wie vor eine verlässliche Software, die sich in den letzten Jahren mit Augenmaß weiterentwickelt hat – und eines der einfachsten Tools, um schnell einen professionellen Kursbereich aufzubauen.
Coachy Tutorial und Einblick als Video
Online Kurs und Mitgliederbereich erstellen: Mit Coachy schön einfach
Coachy* bietet die Möglichkeit, eigene Online-Kurse, digitale Produkte und auch einen geschützten Mitgliederbereich zu erstellen. Mit im Grunde wenigen Klicks hast du einen Kurs mit Modulen und Lektionen (oder auch ‚Kapiteln‘ und ‚Abschnitten‘, das kannst du selbst benennen) erstellt.
Videos, Audios und Grafiken können direkt dort hochgeladen werden. Auch Landingpages für die Verkaufsseiten deiner Online-Kurse und digitalen Produkte kannst du direkt in Coachy gestalten. Das Design deiner ‚Online-Akademie‘ ist auf das Corporate Design deines Online-Business anpassbar – z.B. Farben und Schriftarten. Ich habe in Coachy eine Demo-Akademie angelegt und für dieses Tutorial einen Demo-Kurs: Die Benutzerführung ist sehr intuitiv.
Ich habe Coachy in der Vergangenheit schon mehreren meiner Programm-Teilnehmer und Mitglieder empfohlen – und die sind alle bisher sehr zufrieden. Den Gründer, Dennis Spohr, kenne ich auch bereits länger und habe vor einiger Zeit in meinem Podcast ein hörenswertes Interview mit ihm geführt. Er sagte mir, dass sein Support wenig benötigt wird, weil die Bedienung der Plattform so intuitiv und einfach ist – na bitte, so soll es doch sein! Sie haben sich selbst den Slogan „Einfach Professionell“ gegeben – und ich denke, das passt sehr gut.
Was mich noch überzeugt ist: Das Team hat ihre Software in den letzten Jahren weiterentwickelt – aber mit Augenmaß. Es gibt andere Kursplattformen, die sich ständig verändern, neue Features hinzufügen, andere rausnehmen – was für dich als Kunde anstrengend sein kann. Verlässlichkeit ist definitiv ein wichtiger Vorteil, den Coachy bietet.
*Das ist mein Partnerlink. Ich freue mich, wenn du den verwendest, solltest du dich für Coachy entscheiden!
Interview mit Coachy-Gründer Dennis Spohr in meinem Podcast:
Als Coachy relativ neu auf dem Markt war, habe ich dieses Interview mit einem der Gründer geführt – zu finden auf meinem Podcast ‚Online-Business Lounge‘:
Wann ist Coachy für dich gut geeignet?
Aus meiner Sicht ist diese Kursplattform vor allem dann für dich geeignet, wenn du schnell und zuverlässig deine Online-Angebote auf den Markt und und zu deinen Teilnehmer:innen bringen möchtest, ohne dich viel mit Technik zu beschäftigen.
Du zahlst einen monatlichen Miet-Beitrag für eine fertig eingerichtete Plattform – dafür sparst du dir den Aufwand, beispielsweise in WordPress einen Kursbereich mit Plugins einzurichten. Als Zahlungsanbieter stehen dir mit Digistore24 und CopeCart bewährte Zahlungsabwickler zur Verfügung, die auf sehr einfache Weise eingebunden werden können.
So, genug der Einleitung – jetzt zeige ich dir, wie Coachy ‚von innen‘ aussieht im Rahmen meines kleinen Tutorials. Oder sieh‘ dir mein Video dazu an (siehe oben).
Coachy: Tutorial deine Online-Akademie einrichten und Kurs erstellen
So sieht ein fertiger Videokurs in Coachy aus
Starten wir mal damit, was das Ziel dieses kleinen Tutorials ist. Dafür zeige ich dir einen älteren Video-Selbstlernkurs, den ich – ebenfalls um Erfahrungen mit Coachy zu sammeln – dort als Demo-Kurs erstellt hatte.
Die Farben meiner Kurs-Akademie sind in diesen ersten Bildern noch recht knallig – wie du das änderst, zeige ich dir weiter unten.
Deine Kursteilnehmer können sich jederzeit eine Übersicht über die Module und Lektionen deines Online-Kurses ‚aufklappen‘. Das finde ich sehr gut gelöst auf dieser Plattform.
Schritt 1: Grundlegende Einstellungen deines Mitgliederbereichs / deiner Online-Akademie
Zuerst gehst du in „Einstellungen“, um grundlegende Dinge für deinen Mitgliederbereich in Coachy zu entscheiden. Was du hier beispielsweise festlegen kannst:
- Die Sprache und ob du duzen oder siezen möchtest
- Wie deine ‚Module‘ und ‚Lektionen‘ heißen sollen. Das kann zum Beispiel auch ‚Kapitel‘ und ‚Unterkapitel‘ sein oder wie auch immer es am besten zu deinem Produkt passt
- Aussehen der Startseite deiner Akademie: zum Beispiel kannst du einen Header festlegen und ein Begrüßungsvideo einstellen.
Schritt 2: Neuen Online-Kurs in Coachy hinzufügen
Nachdem die Grund-Einstellungen für die gesamte Akademie / deine Kurs-Plattform festgelegt wurden, lege ich einen Kurs an. Klicken auf den Button ‚Neu hinzufügen‘.
Eine Beschreibung des Kurses einfügen, ein Produktbild und weitere Einstellungen für diesen Kurs festlegen.
Unter ‚Zugang‘ kannst du
Schritt 3: Module und Lektionen mit Kursinhalten füllen
Wenn alle Einstellungen für den neuen Kurs vorgenommen wurden, kann jetzt ein Modul hinzugefügt werden. Auch hier braucht es eine Beschreibung, ggf. ein Vorschaubild, du kannst ein Video hinzufügen als Einleitung in das Modul und Lektionen (also den eigentlichen Kursinhalt) hinzufügen.
Vorschau: So sieht die fertige Demo-Lektion dann aus.
Schritt 4: Landingpage / Verkaufsseite in Coachy gestalten
In Coachy hast du die Möglichkeit, für jeden Kurs direkt eine Landingpage, also eine Verkaufsseite oder eine E-Mail-Anmeldeseite zu erstellen.
Es gibt zum einen den ‚Landingpage Builder‘, bei dem du das Design sehr individuell gestalten kannst. Oder du wählst den einfachen Weg und nutzt die klassischen ‚Salespages‘, was im Grunde vorgefertigte Vorlagen sind, die du mit deinen Inhalten füllst.
Das sind die Einstellungsmöglichkeiten für die Salespages: Inhalte, Call-to-Action, Verkaufsvideo, Testimonials, Conversion-Tools und Metadaten:
So sieht das für meinen Demo-Kurs jetzt aus – das hat natürlich gestalterisch noch Potenzial, aber es ist ja nur eine Demo:
Schritt 5: Ggf. weitere Seiten deiner Akademie hinzufügen
Wenn du möchtest, kannst du noch weitere Seiten deiner Akademie hinzufügen – zum Beispiel für Zugangsdaten zum Zoom-Raum oder für weiterführende Ressourcen auf deiner Webseite oder ähnliches.
Damit ist ein erster Kurs angelegt, die ersten (Demo-) Lektionen mit Inhalten gefüllt. Nun kannst du weitermachen, und deinen Online-Kurs mit weiteren Inhalten, z.B. Videos, Arbeitsblättern, Grafiken usw. befüllen. Coachy macht dir das tatsächlich sehr leicht.
Coachy Preise: Ein günstiges Tool im Verhältnis zur Zeitersparnis
Auf die Preise gehe ich im Video nicht ein, weil die sich natürlich auch ändern können. Du kannst in jedem Fall 30 Tage kostenlos testen. Wenn dir der Einblick gefallen hat, den du hier in meinem kleinen Kursplattformen-Rundgang gewonnen hast, mach‘ das gern unverbindlich und spiele ein wenig herum – und dann frage dein Bauchgefühl, ob du dich im Dashboard der Plattform wohlfühlst.
Sollte dir mein Tutorial gefallen haben, freue ich mich, wenn du meinen Partnerlink zum Anmelden verwendest: https://www.marit-alke.de/coachy. Vielen Dank! :o)
Hier der Überblick über die aktuellen Preise (Stand 2023):
Mit der Basis-Variante „Premium“ kannst du einen Kurs anlegen mit unbegrenzt vielen Teilnehmer:innen und zahlst dann ggf. einen kleinen Beitrag für jeden weiteren Kurs. Bei der mittleren Variante „Deluxe“ sind 5 Kurse inklusive, was ja in den meisten Fällen schon ausreicht.
Ich hoffe, mit diesem kleinen Tutorial – in dem ich nicht in die Details gehe, aber die wichtigsten Schritte zeige – konnte ich dir einen guten Einblick geben in dieses hilfreiche Tool?!
Herzliche Grüße
Marit Alke