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12. Januar 2018 - 9 Kommentare

Thrive Architect Tutorial: So erstellst du eine professionelle Verkaufsseite

Du willst eine Verkaufsseite mit Thrive Architect erstellen? Als Onlinekurs-Unternehmer brauchst du Landingpages – viele verschiedene Landingpages, für alles Mögliche. Zentral ist dabei die Verkaufsseite für deinen Kurs, denn hier gilt es, viele Informationen ansprechend und gut strukturiert unterzubringen. Weil meine aktuellen Teilnehmer gerade vor dieser Herausforderung stehen, nehme ich das zum Anlass, dir mein Lieblingstool für Landingpages hier vorzustellen – und zwar mit einem kleinen Grundlagen-Tutorial. Gemeint ist das WordPress-Plugin Thrive Architect, dem aus meiner Sicht besten Page-Builder.

Wenn du mich schon ein wenig kennst, dann weisst du, dass ich kein Tool „einfach so“ empfehle, nur weil es mir oberflächlich betrachtet gut erscheint. Thrive Architect nutze ich jetzt seit mehreren Jahren und bin immer noch sehr zufrieden damit. Vor einiger Zeit hat das Thrive-Entwickler-Team ein umfangreiches Update veröffentlicht, mit dem das Tool wirklich nochmal besser geworden ist – vieles ist jetzt leichter bedienbar und es gibt mehr Gestaltungsoptionen.

Tipp am Rande: Die Thrive University bietet einige gute kostenlose Video-Kurse rund um das Thema Online-Marketing, die auch dann mehrwertig sind, wenn du keine Thrive Produkte verwendest: >> Kostenloser Zugang zur „University“ von Trive Themes.

Es geht um die grundsätzliche Vorgehensweise beim Aufbau deiner Verkaufsseite

Ich zeige dir hier kein komplettes Tutorial, sondern meine grundlegende Vorgehensweise beim Aufbau einer neuen Verkaufsseite und lediglich die wichtigsten Funktionen von Thrive Architect.

Ich kann ich keine Haftung übernehmen, sollte bei der Nutzung des Tools etwas schieflaufen. Ich kann auch keinen Support für das Plugin leisten. Wenn du mein Teilnehmer oder Beratungskunde bist, weisst du ja, wo du mich für Fragen findest 😉 . Und sonst kannst du auch gern meine öffentliche Facebook-Gruppe Erfolgreich mit Onlinekursen nutzen, um Fragen zu stellen oder du wendest dich direkt an entsprechende Support-Foren von Thrive. In diesem Artikel sind mehrere meiner Affiliate-Links enthalten, die du gerne nutzen kannst, dann erhalte ich eine Provision –  und freue mich, dass ich eine Win-Win-Situation schaffen konnte. 🙂

Tutorial-Videos: Verkaufsseite anlegen, ausgehend von einer leeren Seite

Hier kommt jetzt mein Tutorial in zwei Teilen. Es richtet sich an Einsteiger in Thrive Architect und an die Nutzer, die bisher mit Templates gearbeitet haben und nun ein eigenes Template anlegen möchten.

Im ersten Teil lege ich erstmal eine grundlegende Struktur an, die dann später weiter gefüllt und gestaltet werden kann. Es geht um die grundsätzlichen Einstellungen der Landingpage, den „Styleguide“ was Farben und Schriften angeht und das Nutzen von „Background Sections“ um die Seite optisch zu untergliedern.

Teil 1: 

Teil 2:

Solltest du die eingebetteten Videos nicht sehen / abspielen können, dies sind die Links zu den Videos auf Youtube: Teil 1; Teil 2

Quelle: Die grundsätzliche Vorgehensweise, „Landingpage from Scratch“ habe ich selbst in einem Thrive Tutorial kennengelernt. In diesem Video / Artikel zeigt der Thrive-Macher Shane Melaugh, wie das geht. Das Vorgehen habe ich für meine Bedürfnisse und meine Zielgruppe angepasst.

Das Know-How Template Set als Inspiration (PDF)

Im Video habe ich es kurz gezeigt: Sie haben auch einen Satz an Templates speziell für Onlinekurse und deren Vermarktung entworfen. Sehr ansprechend wie ich finde – das wird sicher manchem Onlinekurs-Entwickler die Arbeit erleichtern. Ich habe dir hier mal als Screenshots (PDF) drei zur Auswahl eingefügt – das kann ja auch als inspirierende Vorlage dienen, selbst wenn du ein anderes Tool verwendest.

Screenshot „KnowHow Sales Page“

Screenshot „KnowHow Begrüßungsseite“

Screenshot „KnowHow Kurs-Seite (Lektion/Modul)“

Templates oder „From Scratch“ – warum du erwägen solltest, in einem leeren Template zu starten

Bei Thrive Architect gibt es eine Menge gut gestalteter Template-Sets, also Vorlagen, die jeweils aufeinander abgestimmt sind. Die kannst du natürlich noch anpassen und so ist es gut möglich, dass man später überhaupt nicht mehr erkennt, dass du mal dieses Template verwendet hast. Es ist sozusagen nur die Ausgangslage für deine individuelle Anpassung, ein „Designvorschlag“ vom Thrive Team.

Gerade für „kleinere“ Landingpages, die nicht so komplex sind, wie bspw. eine Optin- oder Danke-Seite verwende ich gern diese Vorlagen. Aber beim Erstellen von Verkaufsseiten habe ich festgestellt, dass es mich eher hemmt, mit dem vorgegeben Material zu arbeiten. In dem Fall ist es dann einfacher, mit dem Blank-Template zu starten – und sich dann damit ein eigenes Template zu schaffen, das zu den eigenen Designvorstellungen passt. Außerdem ist diese Vorgehensweise dann hilfreich, wenn du die Designvorlage eines Webdesigners umsetzen willst.

Ist Thrive Architect das richtige Tool für dich?

Solltest du nach dem Ansehen des Tutorials, in dem du ja schon eine gute Vorstellung davon bekommst, wie das Arbeiten mit diesem Tool geht, noch unsicher sein, ob das Tool das Richtige für dich ist, hier noch ein paar Hinweise.

Wann du das Tool nicht brauchst bzw. mögliche Alternativen:

  • Wenn du eines der komplexen Themes mit Page Builder verwendest, wie z.B. Enfold, Divi oder Avada – dann hast du ähnliche Funktionen schon eingebaut
  • Wenn du gar nicht viel individuell gestalten sondern vor allem ganz schnell loslegen willst – und auch, wenn dir das „Basteln“ in WordPress so gar keine Freude bereitet. In dem Fall fährst du vermutlich einfacher und schneller, wenn du bspw. Leadpages verwendest. Diese „Mietlösungen“ kosten dann einen monatlichen Beitrag, dafür dürfte man sehr schnell und ohne viel Gefummel mit brauchbaren Landingpages draußen sein.
  • Bei vielen Miet-Kursplattformen wie bspw. Elopage, Coachy oder Mentortools kannst du Verkaufsseiten zu deinem Kurs erstellen
  • Wenn du eine der Komplett-Lösungen wie Spreadmind (inklusive Kursplattform) nutzt, brauchst du das ebenfalls nicht, denn da ist das Bauen von Landingpages ebenfalls inklusive

So! Aber wenn das alles auf dich nicht zutrifft und du ein wenig Freude am individuellen Gestalten hast – dann ist aus meiner Sicht dieses Plugin bestens geeignet, um die verschiedensten Landingpages damit zu bauen!

Es macht auch wirklich Spaß, wenn man sich einmal damit eingegroovt hat. Du drehst mit deiner Mouse an ein paar Stellschrauben – und siehst sofort, wie es später aussehen wird.

Noch ein paar Tipps zu Thrive Architect

Thrive Architect ist nicht nur ein Einzel-Plugin, sondern Teil eines ganzen Software-Systems, der Thrive Suite. Diese Software-Schmiede sitzt in der Schweiz und macht aus meiner Sicht bereits jahrelang sehr gute Arbeit – und ist dabei immer nah an den Bedürfnissen der Kunden. Ich nutze mehrere der Plugins aus der Suite, z.B. auch das Plugin Thrive Apprentice zum Anlegen meines Kursbereichs. In diesem Artikel vergleiche ich >> Thrive Apprentice vs. Learndash für Kursplattform in WordPress.

Die Thrive Suite kann jährlich oder monatlich bezahlt werden und bietet dann dauerhaft Zugang zu allen Thrive Themes Produkten.

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Nun bleibt mir nur noch, dir viel Spaß beim Basteln an deiner Verkaufsseite zu wünschen! Selbst mein Sohn liebt es, mit diesem Tool herumzubasteln („oh, darf ich auch mal?!“) – weil auch ohne große Vorkenntnisse mit Hilfe der Vorlagen und „Blöcke“ ein tolles Ergebnis erzielt werden kann.

Klar, natürlich ist auch dieses Tool nicht perfekt und man bekommt evtl. auch hier nicht jedes Detail so umgesetzt, wie es einem vorschwebt – aber die Flexibilität ist schon wirklich sehr groß.

Wenn dir das Tutorial gefallen hat, freue ich mich, wenn du es auch an andere empfiehlst, die davon profitieren könnten! Danke! 🙂

Herzliche Grüße

Marit Alke


Die neuesten Artikel in meinem Blog:

MailerLite Tutorial deutsch: Minikurs / E-Mail-Serie als Automation erstellen
Thrive Apprentice Tutorial (deutsch)
Online-Kurs erstellen kostenlos: So kannst du erstmal starten

  1. Hallo Marti, wie immer super erklärt. Du scheinst wirklich immer das richtige Tool für mich zur richtigen Zeit zu haben 🙂

    Ich bin begeistert!

    Liebe Grüße,

    Julia

  2. Hallo Marit,

    Wir haben uns ja länger nicht gesprochen. Ich hoffe Dir geht es gut!

    Herzlichen Dank für dieses Tutorial! Das hat mir einen guten Eindruck verschafft und ist sehr hilfreich.

    Nun weißt Du auch, dass ich ein paar Schritte weiter bin bei „Rock Your E-Mail“.

    Ich entwickele gerade mein erstes Produkt fertig, das ich demnächst am Markt teste. Wenn es soweit ist, kriegst Du es sicher mit… 🙂

    Wünsche Dir eine schöne Woche!

    Tobias

  3. Danke, liebe Marit!

    Das kommt gerade recht, habe zwar schon mehrere Landingpages mit Thrive gebaut, kann das aber gerade sehr gut gebrauchen (…)

    Was mich mal interessieren würde: Ich habe neulich von einer Datenschutzbeauftragten gehört, dass Thrive Architect, wenn man beispielsweise direkt Videos in eine Landingpage mit dem dafür vorgesehenen Modul integriert, nicht wirklich datenschutzkonform sei. Dies hänge damit zusammen, dass Thrive Google-Webfonts einbinde, dadurch eine Standleitung zu Google entstehe, Thrive jedoch aktuell keine Möglichkeit biete, die Einbindung zu deaktivieren.

    Hast du dazu einen Tipp, wie man mit diesem Problem umgehen kann? Bzw. hast du von diesem Problem gehört?

    Herzliche Grüße, Marcus

  4. Vielen Dank für deinen Bericht, Marit. Eine Ergänzung noch zur Thrive Mitgliedschaft: Die kann sich lohnen, wenn man die Tools auf sehr vielen Seiten einsetzen will. Für die $19/Monat kann man alles auf bis zu 25 Websites nutzen. Thrive Architect für eine Seite kostet z.B. einmalig $67 oder für fünf Seiten dann $97.

    Und ich habe gelesen, dass man den Support gegen eine geringe Gebühr auch über das erste Jahr hinaus verlängern kann. Man muss also nicht zwingend nach einem Jahr ein weiteres Tool kaufen. Einen genauen Preis habe ich auf der Website allerdings nicht gesehen.

    1. Danke, Jan! Ja, das stimmt, wenn man wirklich weiss, dass man viele Produkte von denen auf mehreren Webseiten einsetzen wird, dann lohnt es sich definitiv. Thrive Leads ist ja auch super und für die Members gibt es auch schon ein Onlinekurs-Plugin (yeah), das dann hoffentlich auch bald der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

      Lieber Gruß
      Marit

    2. Ah, das ist interessant mit dem Onlinekurs-Plugin. Ich habe mich da bislang mit WooCommerce Sensei beschäftigt, weil wir bei uns auf der Seite ja alles mit WordPress und WooCommerce umgesetzt haben – auch den Mitglieder/Abo-Bereich. Da lag es nahe, auch das dort zu kaufen. Aber ich wäre durchaus offen für andere Optionen…

  5. Liebe Marit,
    Danke für den Post. Ich wollte mich auch gerade in Thrive Architect einarbeiten … du kommst für mich also wie gerufen.
    Frohgemut – Dani

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